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Amitai Etzioni

    4. Januar 1929 – 31. Mai 2023
    Amitai Etzioni
    Die faire Gesellschaft
    Die Verantwortungsgesellschaft
    Der dritte Weg zu einer guten Gesellschaft
    Die Verantwortungsgesellschaft. Individualismus und Moral in der heutigen Demokratie
    Der harte Weg zum Frieden
    Jeder nur sich selbst der Nächste?
    • Die Verantwortungsgesellschaft

      • 375 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Der Sozialstaat wird unter dem Druck des internationalen Wettbewerbs schleichend demontiert, die Arbeitslosigkeit steigt. Auch die angeblichen Alternativen Staat oder Markt versagen. Entweder wird dem Individuum durch den Wohlfahrtsstaat alle Eigenverantwortung abgenommen, oder aber der Markt verkommt zum Kampf aller gegen alle. In seinem neuen Buch plädiert Etzioni für eine soziale Ordnung, die den Gegensatz von individueller Autonomie und sozialer Verpflichtung auflöst. Ohne gemeinschaftliche Bindungen und geteilte Werte, so Etzioni im ultimativen Grundlagenwerk des kommunitaristischen Denkens, führen die garantierten Freiheitsrechte des Individuums zu verantwortungslosem Handeln und untergraben somit die Solidar- gemeinschaft sowie die Demokratie. »Die Verantwortungsgesellschaft« weist einen Weg, der beides erreicht: moralische Verbindlichkeiten, ohne zu moralisieren, und individuelle Freiheit, die nicht auf Kosten anderer geht. Etzionis Vorschläge, die an aktuellen Beispielen aus Politik und Gesellschaft anschaulich erläutert werden, haben nicht nur den amerikanischen Präsidenten Bill Clinton, seinen Stellvertreter Al Gore und den britischen Labour-Chef Tony Blair maßgeblich beeinflußt, sondern auch deutsche Politiker wie Kurt Biedenkopf (CDU), Rudolf Scharping (SPD) und Joschka Fischer (Bündnis 90/Die Grünen) setzen sich rundum mit seinen Thesen auseinander.

      Die Verantwortungsgesellschaft
    • Das zentrale Glaubensbekenntnis der neoliberalen Wirtschaftsideologie lautete: je ungehemmter sich der Individualismus entfalten kann, desto grösserer Nutzen entsteht für die Gemeinschaft. Aber die Frage, wieviel Egoismus eine Gesellschaft ertragen kann, ohne zu zerfallen, wird immer drängender. Der Autor, ein US-Ökonom und Präsidentenberater, behauptet deshalb: Dem einzelnen kann und muss sehr wohl Gemeinschaftssinn und gesellschaftliche Verantwortung zugestanden und abverlangt werden -- und zwar nicht im Sinne einer platten Restauration überholter Werte, sondern im Rahmen einer verantwortlichen Gemeinschaft von Individuen.

      Die faire Gesellschaft
    • Wachsende Scheidungsraten, steigende Jugendkriminalität, soziale Verwahrlosung, die Auflösung der Familie als Leb ensform - das sind Befunde, die in den Vereinigten Staaten eine Gruppe von Sozialforschern und Philosophen vor einigen Jahren veranlaßt hat, ein 'Kommunitaristisches Programm' zu verabschieden. Der prominenteste Vertreter dieser Gruppe, der amerikanische Soziologe Amitai Etzioni, erläutert die vieldiskutierten Thesen und zeigt an konkreten Beispielen, wie verantwortungsbereites Handeln eine Gesellschaft 'von unten' verändern kann.

      Die Entdeckung des Gemeinwesens
    • §Amitai Etzionis 'Moral Dimension', sorgte in der amerikanischen Öffentlichkeit für hitzige Diskussionen. Seine Kernaussage: Das Theoriegebäude, auf das alle Marktwirtschaftler sich berufen, beruht an entscheidenden Stellen auf Teilwahrheiten; es ist an der Zeit, dieses allein auf dem Egoismus-Prinzip beruhende Paradigma zu korrigieren und zu ergänzen.

      Jenseits des Egoismus-Prinzips
    • Noch George W. Bush dachte, die USA könnten als »Empire« die Weltlage richten. Das ist gescheitert. Im Gegenteil: Die Probleme von globalem Ausmaß sind drängender denn je. Wie aber soll die internationale Politik in Zukunft aussehen? Wie lässt sich vor dem Hintergrund des vielbeschworenen »Kampfs der Kulturen« noch Einigung über Fragen erzielen, die keine Nation alleine lösen kann? Der renommierte Politologe Amitai Etzioni schlägt in seinem Buch einen dritten Weg zwischen einer Weltautorität und den partikularen Interessen unterschiedlichster Kulturen und Werte vor. Er zeigt überzeugend, wie die globale Zivilgesellschaft anhand einzelner konkreter Fälle auf kooperative Weise Lösungen finden kann, um die Probleme, die vor keiner Grenze Halt machen, in den Griff zu kriegen.

      Vom Empire zur Gemeinschaft