Die Geschichte einer kleinen, nicht reinrassigen Hündin, die ihr erlebnisreiches Leben mit vielen Tieren und Menschen festhält, unterstützt von ihrem Frauchen.
Christa Weniger Bücher






Der Hund ist des Menschen bester Freund. Diese Weisheit wird auch in meinem Buch „Ich heiße übrigens Jenny" überdeutlich klar. Humorvoll und launig, nur manchmal nachdenklich, berichte ich aus meinem erlebnisreichen Leben als nicht reinrassige kleine Münsterländerin. Da sind Frauchen, Herrchen und unsere Tochter Kathrin, die sich nichts sehnlicher als einen Hund wünschte. Recht bald verblasste jedoch deren Interesse an mir. Nicht schlimm, denn ich habe ja Frauchen und die Spaziergänge mit Herrchen. Viel Abwechslung bringen auch die anderen Tiere in meinem schönen Garten und die unterschiedlichsten Menschen in meiner Nähe. Doch lesen Sie bitte selbst! sagt Ihre Jenny
Westfalen - Gerichte unserer Kindheit
Rezepte und Geschichten
Wie man eine herrlich duftende und gut schmeckende Mahlzeit bereitet, die alle sättigt, gesund und kostengünstig ist, wussten unsere Mütter und Omas. Sie war in der Regel frisch gekocht und die Erinnerung daran lässt noch manchem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Von Winterberg bis Ibbenbüren, von Paderborn bis Münster haben sich Menschen gern an die Speisen aus Kindertagen erinnert und erzählten der Autorin lebhaft dazu die Geschichten, die sie mit jener Zeit verbinden. Auf die besonderen Geschehnisse beim Biersuppe-, Rindergulasch- oder Sauerbratenessen darf man gespannt sein. Ob Blinder Fisch oder Stielmus, ob Kartoffelsalat oder Knockepott, alle Geschichten über die Lieblingsspeisen und die Erinnerungen an die Kindheit sind einfach köstlich! Viele Menschen haben hier gemeinsam den Grundstein für eine Art Alltagsgeschichtsschreibung gelegt. Sie berichten von der samstäglichen Grundreinigung, vom Schulbesuch, von Gartennutzung und Tierhaltung. Natürlich sind auch die Rezepte zu den jeweiligen Gerichten und Geschichten im Buch verzeichnet.
„Zensierte Erinnerungen oder nach Westfalen, bitte“ ist ein Anti-Kriegsbuch, das nach Briefen aus zwei Weltkriegen entstand. Die Zeugnisse von 1917-18 erreichen Emilie von der italienischen und der französischen Front, während sie eine der Schreibenden im Zweiten Weltkrieg ist. Trotz der Zensur fanden einmalige Berichte über die Lebensbedingungen in der Armee und im Ruhrgebiet den Weg zu ihren Empfängerinnen.
Die Sängerinnen Katja Ebstein, Bette Midler und Marianne Mendt, die Sopranistin Jessye Norman, Schauspielerinnen wie Marianne Sägebrecht, Brigitte Janner, Evelyn Opela und Ute Mora und die Menschenrechtlerin Bärbel Bohley haben alle etwas mit uns gemeinsam: Wir kamen im Jahr 1945 zur Welt. Es sind mutige und faszinierende Frauen, die das Jahr 1945 hervorgebracht hat. Obwohl die Prominenten stärker im Rampenlicht standen und stehen als wir, sind sie doch in ihrer Vielfalt ein Spiegel unseres eigenen abwechslungsreichen Lebens. Von manch einer werden Sie vielleicht gar nicht wissen, dass sie zum selben Jahrgang gehört. Lassen Sie sich überraschen, wie viele und welche Prominente mit uns im Jahr 1945 geboren wurden! Bei dieser sehr persönlichen Zeitreise durch das Leben unserer Generation wird eines immer wieder klar: Wir sind ein starker Jahrgang.
. und anschließend zu Karlheim hieß es bereits am Ende der 40er Jahre für viele Hammenser. Im Stammlokal der Wasserballsportler traf man seine Idole und auch namhafte Politiker, konnte lebhaft diskutieren und ein Pils oder Korn am wohl-verdienten Feierabend genießen. Christa Weniger berichtet in ihren Hammer Schoten und Anekdoten von der Nachkriegszeit bis in die 80er Jahre unterhaltsam von Klüngel, Kunst, Mode, Mord, Hammer Persönlichkeiten und vielem mehr. Wussten Sie, unter welch widrigen Umständen früher Schnapsrationen für die Bergmänner beschafft wurden, wie sehr einige Hammer um den Erhalt von Haus Asbeck gekämpft haben oder was alles in den 50er Jahren im Rathaus möglich war? Eins ist sicher: Dieses Buch wird Ihnen neue Einblicke in Ihre Heimatstadt schenken!
Die Auswirkungen des Krieges waren in unseren Familien und in unserer Umgebung stets präsent. Uns Kindern der 40er und 50er Jahre blieb die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Und sie wurde erfüllt. Wir erlebten, wie allmählich die Ruinen in unserer Heimatstadt Hamm verschwanden und sich unsere Lebensbedingungen verbesserten. Die Wirtschaftswunderjahre machten den Erwerb von Fernsehern und Autos möglich. Das revolutionärste aber war unsere Musik. Wir wurden Teenager, die Rock 'n' Roll liebten, für ihre Stars schwärmten, heimlich die Bravo lasen, Petticoats und Nyltesthemden trugen.