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Walpurga Antl Weiser

    Venus von Willendorf
    Die Frau von W.
    • Die Frau von W.

      Die Venus von Willendorf, ihre Zeit und die Geschichte(n) um ihre Auffingung

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Die Venus von Willendorf ist ein vollendetes Meisterwerk altsteinzeitlicher Plastik. Die Forscher Josef Szombathy, Josef Bayer und Hugo Obermaier, die sie am 7. August 1908 in Willendorf gefunden haben, waren sich der Besonderheit ihrer Entdeckung sogleich bewusst. Persönliche Eitelkeiten, tiefe Zerwürfnisse und Legenden sind untrennbar mit diesem herausragenden Fund verbunden und bis heute Teil des Rätels „Venus von Willendorf“. Wer waren die Menschen, die Werke wie die Venus von Willendof geschaffen haben? Wie haben sie gelebt? Heute ist sie für Viele Urmutter oder gar Göttin und ein Indiz für das Matriarchat in altsteinzeitlichen Gesellschaften. Was aber bedeutete sie dem Menschen, der sie aus einem Stück Kalkstein geschnitzt hat, wirklich? War sie ein Bild starker Frauen oder ein Ausdruck männlicher Wünsche und Vorstellungen? Die Auseinandersetzung mit den Venusfiguren fasziniert, weil in ihnen die Gedanken längst vergangener Zeiten fühlbar nahe werden und wir dabei aber ständig mit den Grenzen des wissenschaftlich Erforschbaren konfrontiert sind.

      Die Frau von W.
    • Venus von Willendorf

      • 57 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die kleinen Göttinnen-Bücher bilden ein wichtiges kommunikatives Instrument, welches dazu dient, die wissenschaftliche, künstlerische und regionale Dimension des Projektes ?The Dissident Goddesses? Network? miteinander zu verbinden, science to public. Die schön gestalteten kleinen Bücher unterstützen das Projekt dabei, die Ergebnisse und Erkenntnisse der Archäologie einem breiten Publikum bekannt zu machen. Projektziel ist es, die Selbstwahrnehmung der Frauen in Bezug auf ihre Bedeutung und Leistung innerhalb einer regionalen Ökonomie zu stärken. Die prähistorischen Figurinen werden als Symbole weiblicher Identifikation wieder ins Spiel gebracht. Jedes der Bücher ist einer der folgenden, teils in Niederösterreich aufgefundenen prähistorischen Figurinen gewidmet: Venus von Willendorf, Fanny von Galgenberg, Katharina von Falkenstein, Venus von Dolní Vestonice und eine Imaginäre Venus.0Die französisch-chilenische Künstlerin Federica Matta zeichnet für die künstlerische Gestaltung der fünf Göttinnen-Bücher verantwortlich. Sie animiert die Gruppe der Figurinen in ihren Zeichnungen und lässt sie wie in einem imaginären Theater auftreten.

      Venus von Willendorf