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Livia Klingl

    1. Januar 1956
    Wir können doch nicht alle nehmen!
    Lauter Fremde!
    Biedermeiern
    Der Lügenpresser
    Die Russen kommen
    Mord auf leisen Pfoten
    • Mord auf leisen Pfoten

      Kriminell gute Katzengeschichten

      4,0(2)Abgeben

      Rotraut Schöberl ist nicht nur von ganzem Herzen Buchhändlerin, ihre Liebe zu Katzen ist so groß wie ihre Leselust und ihre Krimileidenschaft. In „Mord auf leisen Pfoten“ bringt sie beides zusammen: Denn ob die Katze beim Morden nachhilft oder bei der Lösung kniffliger Verbrechen – auch im Krimi läufts mit den sensiblen, aufmerksamen Fellnasen einfach besser. Mit ihren beiden Zimmerlöwinnen Ginger & Chili versammelt Rotraut Schöberl in dieser Anthologie Lieblingsgeschichten von E. A. Poe bis Patricia Highsmith, von Fred Vargas bis Agatha Christie. Katzenaffine Autor*innen aus Deutschland und Österreich haben weitere kriminell gute Katzengeschichten beigesteuert und Katzenfreundin Livia Klingl ihre bezaubernden Zeichnungen. Mit Texten von Lilian Jackson Braun, Rita Mae Brown, Patricia Highsmith, Livia Klingl, Beatrix Kramlovsky, Sharyn McCrumb, Edgar Allan Poe, Theresa Prammer, Thomas Raab, Julya Rabinowich, Eva Rossmann, Tex Rubinowitz, Dorothy L. Sayers, Susanne Scholl, Margit Schreiner, Justin Scott, Cornelia Travnicek, P. G. Wodehouse, Peter Zirbs.

      Mord auf leisen Pfoten
    • Die Russen kommen

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Dass Opernstar Anna Netrebko 2006 die österreichische Staatsbürgerschaft annahm, ist symptomatisch für ein neues Phänomen: Die Russen kommen nach Österreich. Touristen aus den GUS-Staaten geben hier pro Urlaubstag doppelt so viel Geld aus wie deutsche und sind damit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden. Oligarchen wie Oleg Deripaska investieren in österreichische Firmen und eröffnen neue Märkte. Die Reporterin Livia Klingl zeigt in ihrem neuen Buch, wie Russland tickt, wie die dortigen Millionäre zu ihrem Geld kamen und was das alles für Österreich bedeutet.

      Die Russen kommen
    • Dr. Karl Schmied, 62, ist verliebt. In Sonja aus Moldawien. Weil die Zukunft verheißungsvoll ist, schaut der Boulevardjournalist und studierte Historiker auch in die Vergangenheit zurück. Aus kleinen Verhältnissen stammend, hat er etwas aus sich und seinem Leben gemacht. Mit vielen Veränderungen im Land ist er durchaus zufrieden, aber dass man keinen „Mohr im Hemd“ mehr bestellen darf und gleichgeschlechtliche Paare jetzt auch noch heiraten wollen, geht ihm dann doch zu weit. EU, Migranten, Flüchtlinge, Roboterisierung, Social Media, die Krise der Politik und der Zeitungen: Karl Schmied sieht schwarz für die Zukunft. In seinem kleinen Kosmos fühlt er sich durchaus wohl. Bis zwei unerwartete Nachrichten sein sorgfältig zurechtgezimmertes Selbstbild krachend zum Einsturz bringen – worauf der vermeintlich Besonnene zu einem drastischen Mittel greift. Mit spitzer Feder und hintersinnigem Witz taucht Livia Klingl in ihrem ersten Roman tief in die österreichische Seele ein. Sie schickt Karl Schmied auf eine Reise durch das Gestern, das Heute und das zu erwartende Morgen und blickt hinter die Fassade eines Menschen, der wie so viele andere auch das Gefühl hat, aus dieser unberechenbaren Zeit gefallen zu sein.

      Der Lügenpresser
    • Biedermeiern

      Politisch unkorrekte Betrachtungen

      Dass sich Livia Klingl nie ein Blatt vor den Mund nimmt, ist kein Geheimnis. Ihr Blick auf die Welt ist stets unbestechlich und streitbar. Seit dem Wahlsieg der türkis-blauen Koalition im Oktober 2017 begleitet sie auf Facebook das österreichische Politgeschehen mit dem Projekt „Biedermeiern“: tägliche Meldungen, kritisch, satirisch, menschlich und im besten Sinn politisch unkorrekt. Von Kern bis Kickl, von Kurz bis Strache bleibt keine der großen Parteien vor Klingls spitzer Feder verschont. Doch Livia Klingl versammelt in diesem Band nicht nur die Highlights aus bald 500 Tagen eng am Puls des politischen Tagesgeschäfts. Ihre treffsicheren Analysen, Erinnerungen und manchmal auch Wutausbrüche rundet sie durch nachdenklich machende und das Zwerchfell anregende Karikaturen sowie zu Herzen gehende wahre Begebenheiten in ihrem kunterbunten Wiener Heimatbezirk Rudolfsheim-Fünfhaus ab. Ein kleines Buch voll großer Wahrheiten.

      Biedermeiern
    • Lauter Fremde!

      Wie der gesellschaftliche Zusammenhalt zerbricht

      Ein Riss geht durch das Land. Auf der einen Seite stehen jene, die für mehr Miteinander, mehr Solidarität, mehr Offenheit eintreten. Auf der anderen jene, die zurück möchten in die „gute, alte Zeit“, als es noch keine Globalisierung gab, keine Flüchtlinge und keine Angst vor sozialem Abstieg. Die Bruchlinien gehen quer durch die Familien, sogar Freundschaften zerbrechen daran. Warum ist heute eine aggressionslose Kommunikation darüber kaum mehr möglich? Warum werden Flüchtlinge zum Sündenbock gestempelt für alles, was schief läuft in diesem Land? In ihrer Analyse greift Livia Klingl die Vorurteile auf, sortiert sie und zeigt: Die Flüchtlingsfrage ist oft nur eine Ausrede, um sich mit den wirklichen Problemen nicht beschäftigen zu müssen. Mit 21 Menschen hat Livia Klingl Interviews zum Thema Fremdheit und Fremdsein geführt. Entstanden sind 21 Porträts, die zeigen, welch vielfältiges Mosaik unsere Gesellschaft ist. Unter den Interviewten sind: Muna Duzdar, Lojze Wieser, Hannah Lessing, Nina Kusturica, Silvana Meixner, Klaus Oppitz, Johannes Voggenhuber.

      Lauter Fremde!
    • Wir können doch nicht alle nehmen!

      Europa zwischen „Das Boot ist voll“ und „Wir sterben aus“

      Nicht gutmenschig, sondern hochgradig pragmatisch greift Livia Klingl ein heißes Eisen an: Während immer mehr Menschen vor Gewalt und religiösem Fanatismus, vor Krieg und Hunger fliehen, zieht Europa die Festungsmauern hoch – und beraubt sich damit selbst vieler ukunftschancen. Es ist nicht nur humanitäre Pflicht und geltendes Gesetz, Flüchtlinge aufzunehmen, es ist auch sinnvoll, ja notwendig, uwanderung zuzulassen. Die Geburtenraten in Europa sinken, die Menschen werden immer älter, beides Faktoren, die den Wohlstand und das Sozialsystem ins Wanken bringen. Selbst wenn es kaum jemanden schert, dass das Mittelmeer zum Massengrab verkommen ist und gegen jene Fremden Stimmung gemacht wird, die es mittels professioneller Schmuggler bis zu uns geschafft haben: Es wäre aus reinem Eigennutz hoch an der Zeit für eine neue Ausländerpolitik. Eine, die es Flüchtlingen ermöglicht, in einem solidarischen Europa ein neues Leben in Frieden zu finden, und die Wirtschaftsmigranten einen geordneten Zuzug erlaubt – der letztlich auch uns zugutekommt.

      Wir können doch nicht alle nehmen!