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Bookbot

Hubertus Busche

    Mode als ein Prinzip der Moderne?
    Das Leben der Lebendigen
    Bewusstsein und Zeitlichkeit
    Leibniz' Weg ins perspektivische Universum
    Die Seele als System
    Gottfried Wilhelm Leibniz: Monadologie
    • 2019

      Mode als ein Prinzip der Moderne?

      Ein interdisziplinärer Erkundungsgang

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Es gibt offensichtlich nicht nur Moden der Kleidung, der Frisur oder des Wohnens, sondern auch Moden in den Wissenschaften, in Kunst, Philosophie und vielleicht sogar in der Religion. Das heißt aber gerade in Bereichen, die doch eigentlich 'feste Prinzipien' gegen den Wechsel des Zeitgeistes und der Moden verteidigen. Aber was bedeutet dann in diesen Zusammenhängen „Mode“? Und wie lassen sich solche geistigen Moden erklären? Gehören „Mode“ und „Moderne“ zusammen? Der vorliegende Band versucht eine systematische Antwort auf diese Fragen, indem er zunächst das Phänomen des Modischen auf seinen offenkundigen Feldern untersucht: den Kleidungsmoden, Wohnmoden, Körpermoden und den Moden in Freizeitgestaltung und Tourismus sowie im Sport. Von hier aus wird nach den spezifisch intellektuellen Moden in den Natur- und Geisteswissenschaften, in der Kunst, in der Philosophie und in der Religion gefragt.

      Mode als ein Prinzip der Moderne?
    • 2018

      Kultur - interdisziplinäre Zugänge

      • 524 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Eine interdisziplinäre Verständigung über Kultur ist fällig und notwendig, um dem gegenwärtig weit verbreiteten Eindruck entgegenzuwirken, „Kultur“ habe sich als semantisches Irrlicht und als obsolet gewordener Gegenstand von Forschung erwiesen, weil der Begriff unüberschaubare wie unvereinbare Bedeutungsmomente bündele und aus einem bloßen Gespinst von Mehrdeutigkeiten bestehe. Demgegenüber wird in diesem Buch die Überzeugung vertreten, dass es gewinnbringend ist, die spezifischen Kompetenzen aus der Kultursoziologie und Populärkulturforschung, aus der Theorie des Kulturmanagements und der Medienkultur sowie aus der Kulturphilosophie zusammenzubringen, um zu zeigen, dass es trotz und gleichsam unterhalb der notorischen Vieldeutigkeit des Wortes „Kultur“ einen gemeinsamen Sachzusammenhang namens Kultur gibt, von dem die einzelnen Fachdisziplinen jeweils bestimmte Faktoren in den Blick nehmen und kraft ihrer eigenen Methoden erhellen. Damit leistet der Band einen wichtigen Beitrag, um den vielschichtigen und komplexen Terminus „Kultur“ als sozial- und kulturwissenschaftlichen Schlüsselbegriff wiederzugewinnen.

      Kultur - interdisziplinäre Zugänge
    • 2017

      Zwei Philosophen der Medizin - Leibniz und Jaspers

      Aus der Vortragsreihe der Medizinischen Gesellschaft Mainz e.V.

      Die Medizinische Gesellschaft Mainz e. V. fördert den Austausch zwischen Medizin, Natur- und Geisteswissenschaften durch regelmäßige Veranstaltungen zu medizinisch-wissenschaftlichen Themen, deren ausgewählte Vorträge in Buchform veröffentlicht werden. In diesem Band werden die Verdienste von G. W. Leibniz und K. Jaspers für die Entwicklung der Medizin gewürdigt, wobei ihre interdisziplinären Ansätze hervorgehoben werden. Leibniz, als Vordenker der modernen Medizin, formulierte im 17. Jahrhundert wegweisende Anregungen zur Verbesserung der medizinischen Disziplin, einschließlich der Notwendigkeit von Grundlagenforschung, wissenschaftlichen Methoden, naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, der Ausbildung von Ärzten und einer staatlichen Gesundheitsstruktur. Seine Impulse legten die Grundlagen für die heutige Medizin. Jaspers, als Psychiater, trug maßgeblich zur wissenschaftlichen Entwicklung der Psychopathologie bei und setzte sich dafür ein, das Seelische mit der Methodik der Phänomenologie zu erfassen. Er respektierte die „Unendlichkeit jedes Individuums“ und seine „allgemeine Psychopathologie“ gilt als Standardwerk. Jaspers’ philosophische Arbeiten befassen sich mit den Grundbedingungen menschlicher Existenz, insbesondere in Grenzsituationen wie Krankheit und Tod, und beschreiben existentielle Krisen, in denen Menschen ihre Verletzlichkeit erkennen und zu einer neuen Stufe ihres Selbstseins gelangen können.

      Zwei Philosophen der Medizin - Leibniz und Jaspers
    • 2013

      Angesichts der jüngsten Geschichte von Ländern, in denen schwerwiegende und umfassende Menschenrechtsverletzungen gegen die eigene Bevölkerung begangen wurden und werden, bleibt die Frage nach dem Sinn und der möglichen Legitimität sogenannter Humanitärer Interventionen von brennender Aktualität. Darf die Staatengemeinschaft, um durch Regierungsgewalt hervorgerufenes verheerendes Leid zu beenden, ihrerseits Gewalt gegen einen souveränen Staat anwenden? Und darf sie das möglicherweise sogar dann, wenn sie kein UN-Mandat hierfür besitzt? Der vorliegende Band wirft diese und benachbarte Fragen systematisch auf und sucht Antworten. Im Unterschied zu den weitreichenden politischen Diskussionen um Nutzen und Nachteil der humanitären Intervention sowie zu den zahlreichen völkerrechtlichen Beurteilungen ihrer Legitimität versammelt er Stellungnahmen renommierter Experten, in denen eine weitgehend ethische Beurteilung der humanitären Intervention versucht wird. Missbrauchs- und Fehlschlagsrisiken werden ebenso mitreflektiert wie die Dilemmata der Humanitären Intervention zwischen Politik, Völkerrecht und Ethik. Mit Beiträgen von: Lothar Brock, Hubertus Busche, Michael Haspel, Christoph Conrad Henke, Otfried Höffe, Sabine Jaberg, Skadi Krause, Wolfgang Lienemann, Jean-Christophe Merle, Peter Schaber, Bernhard Sutor, Véronique Zanetti

      Die Humanitäre Intervention in der ethischen Beurteilung
    • 2011
    • 2011
    • 2010

      Immanuel Kant zahlt zu denjenigen Philosophen, die man nicht ohne Schaden für das Niveau der Reflexion ignorieren kann. Seine skeptisch-experimentelle Methode sowie seine mit der „Revolution der Denkart“ verbundene Kritik einer dogmatischen Verfahrensart in der Metaphysik einerseits und seine substantiellen Leistungen bei der begrifflichen Klärung und Begründung der Prinzipien von Natur und Moral andererseits machen ihn zu einem allgegenwärtigen Bezugspunkt philosophischen Denkens. Selbst diejenigen, die seit Hegel der Wirklichkeitserschliessung durch Transzendentalphilosophie und Kritizismus misstrauen und deshalb auch andere Wege in Naturphilosophie und Ethik einschlagen, kommen nicht an einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Bezugspunkt Kant vorbei. Insofern fuhren auch heute noch alle Denkwege gleichsam über Königsberg, wo auch immer sie ansetzen und enden. Entsprechend beziehen sich auch die Texte dieses Bandes teils affirmativ, teils kritisch, teils exegetisch, teils historisch auf die Philosophie Kants. Die Autoren widmen ihre Beitrage dem Bonner Kantforscher Peter Baumanns, in dessen Werk die theoretische wie praktische Philosophie Kants, neben dem Denken Fichtes, den Schwerpunkt der Forschungen bildet.

      Kant als Bezugspunkt philosophischen Denkens
    • 2009
    • 2009

      Die aktuelle dramatische Krise des Weltfinanzmarktes hat uns deutlich vor Augen geführt, wie stark inzwischen die Vernetzung der Akteure und der Effekte in der globalisierten Ökonomie fortgeschritten ist. Dass die Welt kurz den Atem anhielt, gab Politikern wie Theoretikern Gelegenheit für eine kurze Zeit der Besinnung, bei der in einem Ausmaß über neue politische Regeln und alte moralische Normen phantasiert wurde, das niemand erwartet hätte. Einleitung – K. Röttgers: Ein philosophischer Begriff von Globalisierung – G. Brücher: Globalisierung als Programm oder Wechselwirkung – Zur Grenze von Philosophie und Soziologie – E. Weisser-Lohmann: Globalisierung und Gerechtigkeit – H. Busche: Zerstört die Globalisierung gerechte Verteilungsmuster? – T. Bedorf: Identität und Anerkennung unter Bedingungen der Globalisierung – A. Lyssy: Aufklärung und Globalisierung – S. Heßbrüggen-Walter: Naturrecht und Globalisierung – Zum Rechtsstatus indigener Bevölkerung – J. P. Beckmann: Globalisierung und Ethik

      Philosophische Aspekte der Globalisierung
    • 2001

      Die Seele als System

      Aristoteles' Wissenschaft von der Psyche

      Die Aristotelische Seelenlehre galt lange als Schutz gegen Materialismus und Zufallsdenken, wird heute jedoch oft als materialistisch oder funktionalistisch interpretiert. Diese Interpretationen, die Aristoteles als Dualisten oder in anderen Kategorien einordnen, werden in diesem Buch einer neuen Gesamtdeutung gegenübergestellt. Es wird argumentiert, dass Aristoteles die Seele nicht als Materialist, Funktionalist oder Dualist versteht, sondern als schöpferische funktionale Form des Leibes. Die ersten sechs Kapitel analysieren die Psyche irdischer Lebewesen und deren Fähigkeiten auf der Stufenleiter von Pflanzen, Tieren und Menschen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Psyche als funktionale Struktur zu verstehen ist, die emergente Leistungen wie Leben, Wahrnehmung und Denken hervorbringt. Die Nährseele arbeitet an der Selbsterhaltung, die Sinnenseele als funktionales System von Sensorien, und die Vernunftseele als System, das durch Vorstellungskraft denkt. Kapitel 7 kritisiert gängige Deutungen der Seelenlehre als unzureichend. Kapitel 8 untersucht die Psyche himmlischer Wesen, wobei Aristoteles Gott und den Gestirnen eine Seele zuschreibt. Diese Passagen werden immanenztheologisch interpretiert, sodass die aristotelische Kosmologie als wissenschaftliche Aufklärung des mythischen Götterglaubens verstanden werden kann.

      Die Seele als System