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Doris Lanz

    Sándor Veress
    Zwölftonmusik mit doppeltem Boden
    Neue Musik in alten Mauern
    • 2009

      Zwölftonmusik mit doppeltem Boden

      Exilerfahrung und politische Utopie in Wladimir Vogels Instrumentalwerken

      • 268 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Mit dem letzten Satz seines Violinkonzertes schreibt der deutsch-russische Komponist und Busoni-Schüler Wladimir Vogel 1937 seine erste Zwölftonmusik. Unter der unverfänglich anmutenden Oberfläche spricht diese Musik von Exilerfahrung und politischer Utopie. Damit ist ein Programm vorgegeben, auf das Vogel auch in den folgenden, im Schweizer Exil entstandenen Instrumentalwerken zurückgreift. Die Autorin verdeutlicht dies anhand ausgewählter Beispiele und verweist zugleich auf die Unvereinbarkeiten von Vogels spezifischer Zwölftonmusik mit Methoden (westdeutscher) Musikgeschichtsschreibung während des Kalten Krieges.

      Zwölftonmusik mit doppeltem Boden
    • 2006

      Neue Musik in alten Mauern

      Die "Gattiker-Hausabende für zeitgenössische Musik" - Eine Berner Konzertgeschichte, 1940-1967

      • 346 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Wahrnehmung, dass Bern in der Förderung zeitgenössischer Musik hinterherhinkt, erweist sich als Vorurteil. Ein Blick in die Archive offenbart, dass bereits in den 1920er Jahren eine Ortsgruppe der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM) in Bern aktiv war. Nach 1940 trugen private Initiativen zur Entwicklung und Unterstützung neuer musikalischer Strömungen in der Stadt bei. Diese Aspekte zeigen, dass die Berner Musikszene eine tiefere Geschichte und Engagement für die zeitgenössische Musik hat, als oft angenommen wird.

      Neue Musik in alten Mauern