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Patrick Eser

    Der baskische Nationalismus im Werk Jon Juaristis
    Fragmentierte Nation - globalisierte Region?
    Memoria - Postmemoria
    Globale Ungleichgewichte und soziale Transformationen
    Renaissancen des Realismus?
    Rechtswende in Lateinamerika
    • 2023

      Renaissancen des Realismus?

      Romanistische Beiträge zur Repräsentation sozialer Ungleichheit in Literatur und Film

      Repräsentationen sozialer Ungleichheiten in Literatur und Film werfen die Frage auf, wer was wie darstellt – eine Problematik, die sich für Narrative, Fiktionen und Figurationen wie für die analytischen Betrachtung von Mediendarstellungen und öffentlichen Diskursen gleichermaßen stellt. Schon die traditionelle Literatur, die immer auch als ein Archiv sozialer Erfahrung aufgefasst werden kann, unterliegt stilistischen, thematischen und genretypischen Bindungen, die epochenweise unterlaufen oder konterkariert wurden. Allerdings verraten die Zugangsbedingungen zu Bildung sowie zu kanonischer Literaturproduktion und -rezeption auch in der Moderne sowie der jüngsten Gegenwart soziale Ungleichheiten. In diesem Kontext erweisen sich einschlägige Beispiele der jüngeren Literatur- und Filmproduktion als äußerst reflektiert. Nicht nur werden Fragen von Kanonisierung oder Populärkultur aufgegriffen, auch werden neue Ausdrucksweisen erprobt und Genregrenzen ausgetestet. Zudem gehen solche Beispiele über die bloße Darstellung oder Denunziation von Armut hinaus, sie thematisieren auf einer höheren Ebene die Wahrnehmung und Bewusstwerdung von Ungleichheiten oder rekonstruieren, ja inszenieren Affektwelten, die an soziale Erfahrungen gekoppelt sind.

      Renaissancen des Realismus?
    • 2020

      Rechtswende in Lateinamerika

      Politische Pendel­bewegungen, sozio­ökonomische Umbrüche und kulturelle Imaginarien in Geschichte und Gegenwart

      Rechtswende in Lateinamerika
    • 2018
    • 2016

      Memoria - Postmemoria

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Band thematisiert die konfliktbeladenen Entwicklungen in der argentinischen Erinnerungskultur und vergangenheitspolitische Debatten über die letzte Militärdiktatur (1976–1983). Er enthält disziplinenübergreifende Beiträge aus Deutschland und Argentinien.

      Memoria - Postmemoria
    • 2013

      Im Zeitalter der Globalisierung scheinen nationale Grenzziehungen an Bedeutung zu verlieren. Dennoch wird immer wieder die Forderung nach Eigenstaatlichkeit erhoben - so auch im spanischen Staat: in Katalonien und im Baskenland. Patrick Eser zeichnet die ideologische und programmatische Entwicklung der katalanischen und baskischen Nationalbewegungen in einer umfangreichen Darstellung nach. Wie schätzen diese Bewegungen die Globalisierung und die europäische Integration ein - als Chance oder als Bedrohung? Anhand ausgewählter Themenfelder (Europa, Einwanderung, ökonomische Globalisierung, kulturelle Identität/Metropolen) vermittelt die Studie einen vielfältigen Einblick in die Realität und jüngste Entwicklung der in den beiden Regionen sehr virulenten politischen Bewegungen.

      Fragmentierte Nation - globalisierte Region?
    • 2011

      Der baskische Nationalismus im Werk Jon Juaristis

      Intellektuelles Engagement zwischen der ETA und dem spanischen Neokonservatismus

      • 186 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Einst Mitglied der baskischen Untergrundorganisation ETA und heute ein namhafter und profilierter Kritiker des baskischen Nationalismus: Jon Juaristi verkörpert einen besonderen Typ des Intellektuellen, der die Berufe des Schriftstellers, des Politikers, des Wissenschaftlers und des Publizisten miteinander verbindet. Die wissenschaftliche und publizistische Auseinandersetzung mit dem baskischen Nationalismus hat ihn als Intellektuellenfigur in Spanien bekannt gemacht und ihn in die Nähe des spanischen Konservatismus gebracht. Der Autor untersucht Juaristis Auseinandersetzung mit dem baskischen Nationalismus und liefert eine Einführung in die Diskussionen über den baskischen Konflikt in Spanien und die polemische Rolle eines der populärsten Renegaten.

      Der baskische Nationalismus im Werk Jon Juaristis
    • 2008

      Der Autor rekonstruiert die grundlegenden theoretischen Aspekte der „Regulationstheorie“, die als Reaktion auf die Neoklassik und den strukturalistischen Marxismus Althussers entstand. Er erörtert die Innovationsmöglichkeiten des Regulationsansatzes auf theoretischer Ebene, beginnend mit den frühen Arbeiten von Michel Aglietta, Alain Lipietz und Robert Boyer. Eine Synthese grundlegender Fragestellungen wird entwickelt, die die frühen Fassungen der Theorie anregen konnten. Neben dem historischen Rückblick wird die Rekonstruktion sozialwissenschaftlicher Kritiken an dem Ansatz behandelt, sowohl aus staats- als auch gesellschaftstheoretischer Perspektive. Dabei werden vor allem Reformulierungsversuche betrachtet, die nicht als prinzipielle Ablehnung, sondern als Weiterentwicklung zu verstehen sind. In einem weiteren Schritt wird die These aufgestellt, dass eine Verbindung zu Foucaults Thesen zur Gouvernementalität die konzeptionellen Schwächen des politökonomischen Instruments der Regulationstheorie ausgleichen kann. Diese wechselseitige Befruchtung, die kulturell-symbolische Dimensionen und politökonomische Zusammenhänge vereint, könnte ein Forschungsprogramm begründen, das kritische Zeitdiagnosen der kapitalistischen Realität ermöglicht. Die Untersuchung neoliberaler Regierungsweisen veranschaulicht abschließend die Fruchtbarkeit dieser analytischen Symbiose.

      Perspektiven der Regulationstheorie