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Bookbot

Pia Johanna Schweizer

    Diskursive Risikoregulierung
    Glaube und Vernunft
    Resonanz in der pluralen Gesellschaft: Netzwerke im systemtheoretischen Kontext
    • 2011

      Ein wichtiges Merkmal moderner demokratischer Gesellschaften ist deren Pluralität und die Frage, wie der Staat diese pluralen Interessen fördern kann. Eine große Übereinstimmung zwischen politischen Entscheidungen und gesellschaftlichen Desideraten ist notwendig, um den Anforderungen der Demokratietheorie gerecht zu werden. Die behandelten Themen umfassen Selbstorganisation, politische Steuerung, netzwerkartige Organisation der Gesellschaft und systemische Kommunikation. Die Aufsätze thematisieren die Möglichkeiten der gesellschaftspolitischen Gestaltung durch den Staat, die Strukturanalogie von Netzwerk- und Autopoiese-Theorien sowie die Generierung relevanter Innovationen durch Governance im Bereich Arbeitslosigkeit. Am Beispiel Bildung wird gezeigt, wie die netzwerkartige Selbstorganisation der Akteure zu optimaler Kommunikation und guten Ergebnissen führt, unterstützt durch empirische Ergebnisse. Zudem werden die ideengeschichtlichen Wurzeln der Autopoiese-Theorien beleuchtet. Dr. Pia-Johanna Schweizer ist am Interdisziplinären Forschungsschwerpunkt Risiko und Nachhaltige Technikentwicklung der Universität Stuttgart tätig. Dr. Stefan Schweizer ist Studienrat und Lehrbeauftragter für Geschichte und Gemeinschaftskunde am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in Stuttgart.

      Resonanz in der pluralen Gesellschaft: Netzwerke im systemtheoretischen Kontext
    • 2011

      Glaube und nicht ohne Vernunft? Vernunft nicht ohne Glauben? In der Epoche der Romantik schlossen sich Glaube und Vernunft nicht aus, sondern bedingten einander sogar. Eine der wesentlichsten Fragen in diesem Zusammenhang war diejenige nach der Konstitution des Menschen: Ist der Mensch dualistisch, aus Leib und Seele bestehend, angelegt? Oder besteht der Mensch, analog dem christlichen Bild Gottes, aus drei Teilen: Leib, Seele und Geist? Letztere Position wurde durch die Philosophie des Deutschen Idealismus nach Schelling und Hegel unterstützt, welche die Geist-Semantik und Metaphorik des Geistes in den Mittelpunkt ihrer Philosophie stellten. Die Dualisten betrieben dagegen keine simple Fortführung des Descart‘schen Gedankenguts, welches zuvor die Epoche der Aufklärung bestimmt hatte. In „Glaube und Vernunft“ wird die Position des in dualistischer Tradition argumentierenden Autors Johann Christian Heinroth rekonstruiert. Heinroth bietet auf Grund seines wissenschaftstheoretischen Standpunkts, seiner Forschungsmethodik und seiner Anthropologie ein lohnendes Analyse-Beispiel.

      Glaube und Vernunft
    • 2008

      Diskursive Risikoregulierung

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Umgang mit Risiken ist heute eine der größten Herausforderungen für Politik, Gesellschaft und Individuum. Wie kann eine gesamtgesellschaftlich verbindliche Risikoregulierung in der pluralisierten und individualisierten Gesellschaft legitimiert werden? Einig sind sich nahezu alle Gesellschaftswissenschaftler, dass hierzu partizipative Verfahren konstitutiv sind. Doch wie lässt sich die Beteiligung von Bürgern und Interessenvertretern am Politikverfertigungsprozess Ziel führend gestalten? Die Monografie gibt hierfür eine theoretisch fundierte und praxisleitende Handreichung. Die Autorin analysiert dazu die Diskurstheorie von Jürgen Habermas, die Diskursanalyse von Michel Foucault und das Konzept des Verhandlungs- und Tauschmodells. Das Werk wendet sich vor allem an alle, die in der Politik gestaltend tätig sind sowie Lehrende und Studierende der Disziplinen Soziologie und Politikwissenschaft. Dr. Pia-Johanna Schweizer forscht seit Jahren im Gebiet der soziologischen Risikoforschung.

      Diskursive Risikoregulierung