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Bookbot

Anselm Wagner

    Was bleibt von der „Grazer Schule“?
    Ein Pavillon für die Kunst
    Graz. Architekturführer
    GAM.13 Spatial Expeditions
    Josef Zekoff
    Architekturführer Graz
    • 2023

      Ein Pavillon für die Kunst

      im Salzburger Mirabellgarten

      Der Ausstellungspavillon im Salzburger Zwergelgarten wurde 1950 anlässlich einer großen Retrospektive des Nazi Bildhauers Josef Thorak errichtet, welche die gesamte Parkanlage westlich des Mirabellgartens einbezog. Erstmals wird das Gebäude nun einer architekturhistorischen Analyse unterzogen: Im Zentrum steht dabei der Architekt des Pavillons, Karl Mayr (1902–1979), der als preisgekrönter Holzmeister-Schüler einen der bedeutendsten modernen Sakralbauten Oberschlesiens schuf, sich dann in den Dienst Hitlers stellte und nach dem Krieg als Stadtplaner und VdU Politiker im Salzburger Landtag wirkte. In Wort und Bild macht dieses Buch die wechselvolle Geschichte des Pavillons und seines Planers erlebbar. In ihr bündeln sich wie in einem Brennglas die postfaschistische Restauration nach 1945, die Kulturpolitik der Besatzungsmacht USA und die Architektur der „alten Sachlichkeit“, welche das Baugeschehen der Mozartstadt bis weit in die 1960er Jahre prägte. Heute dient der „Zwergelgartenpavillon“ der Galerie der Stadt Salzburg als Sommerquartier. Künstler: innen schätzen sein schlichtes, atmosphärisches Interieur und die zentrale Lage.

      Ein Pavillon für die Kunst
    • 2021

      Josef Zekoff erforscht in seinen Arbeiten den menschlichen Ort als verletzliche Figur und als archaische Objekte, die mehr in der Mythologie verankert sind als in der Realität. Seine Gemälde fungieren als Sinnbilder des Aufnehmens und Erinnerns, während abstrakte Wegsysteme die Ungewissheit der Positionsbestimmung thematisieren. Anlässlich seiner Ausstellung im Kunstverein Heppenheim präsentiert Zekoff ein außergewöhnliches Künstlerbuch, das eine Auswahl seiner jüngsten Gemälde und handgebundene Zeichnungen enthält, die das Buch in eine zeitgenössische Dimension öffnen.

      Josef Zekoff
    • 2019

      Graz gilt als Österreichs Hauptstadt der Architektur: Die zweitgrößte Stadt der Alpenrepublik wartet sowohl mit dem UNESCO-Weltkulturerbe ihrer Altstadt als auch mit den experimentellen Bauten der Grazer Schule des späten 20. Jahrhunderts auf. Im Jahr 2003 Kulturhauptstadt Europas und seit 2011 UNESCO City of Design, besticht Graz durch herausragende Beispiele historischer und zeitgenössischer Architektur wie etwa das Renaissanceschloss Eggenberg oder das friendly alien genannte Kunsthaus.Erstmals werden in diesem Architekturführer alle relevanten Gebäude vom 12. bis zum 21. Jahrhundert behandelt. Elf Touren führen zu rund 250 Bauten, Straßenzügen und Plätzen. Vertiefende Schwerpunkttexte geben Einblicke in die Hintergründe des Baugeschehens und betten sie in einen kunst- und kulturgeschichtlichen Kontext ein.

      Architekturführer Graz
    • 2017

      Raum wird nicht nur visuell, sondern mit allen Sinnen erlebt. Dennoch werden in Entwurf und Rezeption von Architektur haptische, akustische und osmische Wahrnehmungen oft kaum berücksichtigt. Dementsprechend gibt es in der Architekturdisziplin keinen kontinuierlichen Diskurs zum Thema Raumwahrnehmung. GAM.13 Spatial Expeditions möchte diese Lücke schließen. Die Methode der Expedition ermöglicht dabei einen experimentellen Umgang und bietet die Chance, neue Erkenntnisse und Sichtweisen auf den gebauten Raum zu gewinnen. Dabei werden Techniken der Wahrnehmung aus Architektur, bildender Kunst, Musik, Tanz und anderen artverwandten Disziplinen erprobt. GAM.13 stellt damit selbst eine Expedition zu experimenteller Architektur und den unerforschten Aspekten des gebauten Raumes dar. Das Heft enthält Beiträge von unter anderem Sam Auinger, Irmgard Frank, Malcolm McCullough, Philippe Rahm, Karen Van den Berg.

      GAM.13 Spatial Expeditions
    • 2012

      Was bleibt von der „Grazer Schule“?

      Architektur-Utopien seit den 1960ern revisited

      Bis heute zählt die „Grazer Schule“ zu den bekanntesten Phänomenen der österreichischen Architektur des 20. Jahrhunderts. Anders als bisherige Publikationen, die sich mehr auf die expressive, dekonstruktivistische Formensprache der „Grazer Schule“ konzentrierten, wird in der vorliegenden Publikation der Schwerpunkt auf die weniger bekannten utopischen Entwürfe und strukturalistischen Konzepte der 1960er gelegt, die von den Architekturstudenten der Technischen Hochschule Graz entwickelt worden sind. Neben analytischen Aufsätzen enthält der Band zahlreiche persönliche Essays der damaligen Protagonisten.

      Was bleibt von der „Grazer Schule“?