Eine verfassungsrechtliche Untersuchung zu den Grenzen der Übertragung von Aufgaben der Gefahrenabwehr auf Nichtpolizeibeamte
296 Seiten
11 Lesestunden
Das Buch untersucht die zunehmende Vielfalt polizierender Akteure in Deutschland, wobei der Fokus auf der Rolle der Polizei und der wachsenden Beteiligung von Privatpersonen an der Gewährleistung von Sicherheit im öffentlichen Raum liegt. Es beleuchtet die Dynamiken und Implikationen dieser Entwicklung für die Gesellschaft und das Sicherheitsverständnis.
Hegels 1807 veröffentlichte "Phänomenologie des Geistes" untersucht die Entwicklung des natürlichen Bewusstseins hin zu wahrem Wissen. Der Autor beschreibt diesen Prozess als eine Transformation des Erscheinungswissens in Wissenschaft, die in einem dynamischen Werdensprozess erfolgt. Die Arbeit beleuchtet die philosophischen Grundlagen und den evolutionären Charakter des Wissens, und bietet einen tiefen Einblick in Hegels Denken und seine Sicht auf die Erkenntnistheorie.
Die Arbeit analysiert die Rolle des Stoizismus und Skeptizismus innerhalb der Phänomenologie und deren Verbindung zu Hegels Konzept von Herrschaft und Knechtschaft. Sie beginnt mit dem natürlichen Bewusstsein, das sich zur Wahrnehmung und zum Verstand entwickelt, und legt besonderen Fokus auf das Selbstbewusstsein. Wichtige Aspekte wie Selbstständigkeit, Unselbstständigkeit und die Freiheit des Selbstbewusstseins werden untersucht, um die komplexen Wechselwirkungen zwischen diesen philosophischen Strömungen und Hegels Gedankenwelt zu beleuchten.
Die Studienarbeit analysiert die Evolutionäre Erkenntnistheorie, insbesondere Karl Poppers Ansatz in seinem Werk "Objektive Erkenntnis". Sie beleuchtet die Grundlagen der Evolutionstheorie und deren Einfluss auf die Erkenntnistheorie, wobei das Induktionsproblem und die 3-Welten-Theorie zentral behandelt werden. Zudem werden die Herausforderungen und Schwierigkeiten, die sich aus Poppers Theorie ergeben, systematisch erörtert. Die Arbeit bietet somit einen fundierten Überblick über die wesentlichen Aspekte und Probleme der Evolutionären Erkenntnistheorie im Kontext der Philosophie des 20. Jahrhunderts.
Die Studienarbeit analysiert den Begriff der Hexis bei Aristoteles in der Nikomachischen Ethik. Sie untersucht die Rolle der willentlichen Entscheidung und Gewöhnung, die Unumkehrbarkeit der Hexis sowie deren Bildung in Erziehung und Staat. Zudem wird die Beziehung zur Mesotêslehre und tugendhaftem Handeln thematisiert.
Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei Abschnitte: die Erweiterung des Materialverständnisses, die inkrementelle Formgebung papierbasierter Halbzeuge und die Entwicklung sowie Charakterisierung papierbasierter Sandwichbleche. Ziel ist es, die Einsatzmöglichkeiten von Papierbauteilen durch ein vertieftes Material- und Prozessverständnis zu erweitern und somit einen nachhaltigen Beitrag zur Reduzierung erdölbasierter Produkte zu leisten. Zur Erweiterung des Materialverständnisses werden Zug- und Tiefungsversuche bei unterschiedlichen Feuchtegehalten durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass ein spezifischer, optimaler Feuchtegehalt in Abhängigkeit vom Spannungszustand existiert, wobei die höchsten Dehnungen im Zugversuch bei 20 % und im Tiefungsversuch bei 10 % liegen. Die Interaktion des Fasernetzwerks unter biaxialer Belastung beeinflusst die mechanischen Eigenschaften. Eine vorgelagerte Komprimierung erhöht die ertragbaren Dehnungen und reduziert die Rückfederung. Bei nicht befeuchtetem Papier kann die Bruchdehnung um bis zu 75 % steigen. Zudem wird eine Gegendruckeinheit in den Versuchsstand zur inkrementellen Umformung integriert, um das Papier während des Prozesses zu komprimieren. Die Kontaktbedingungen zwischen Papier und Umformwerkzeug sind entscheidend für das Umformergebnis. Untersuchungen an papierbasierten Sandwichblechen zeigen, dass diese bei Druckbelastung, insbesondere bei höheren Temperaturen, Vorteile ge
Die Arbeit untersucht die historische Entwicklung und die gegenwärtige Rolle der wirtschaftlichen Aktivitäten des Staates, die von königlichen Manufakturen und Rüstungsunternehmen bis hin zu Staatsbanken reichen. Im Fokus steht die Analyse, wie sich die staatliche Wirtschaftstätigkeit im modernen Kontext darstellt und welche Herausforderungen und Veränderungen dabei zu beachten sind. Die Studie bietet einen tiefen Einblick in die rechtlichen Rahmenbedingungen und die gesellschaftlichen Implikationen dieser staatlichen Engagements.
Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen des Verwaltungsrechtsschutzes in der EU, insbesondere die komplexe Vernetzung von Verwaltungsverfahren in verschiedenen Bereichen des besonderen Verwaltungsrechts. Sie hebt die wachsende Bedeutung der europäischen Verbundverwaltung hervor, die in den letzten Jahren zu einem zentralen Thema in der deutschen Verwaltungsrechtswissenschaft geworden ist. Durch die Analyse dieser Entwicklungen wird die Relevanz und die Auswirkungen auf den rechtlichen Rahmen innerhalb der EU deutlich.
Bei dieser Arbeit handelt es sich um die erste Monographie, die sich mit der zentralen Schaltstelle zwischen den Sanktionsnormkomplexen Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht befasst. Eingehend werden die anlässlich der BAföG-Betrugsfälle erst jüngst zu Tage getretenen strafrechtsdogmatischen Problematiken der Regel des § 21 OWiG und ihrer Umkehrung untersucht. Nachdem der Autor den Befund stellt, dass sämtliche Lösungskonzepte an erheblichen dogmatischen Defiziten leiden, entwickelt er auf der Basis der Trennung von Verhaltens- und Sanktionsnormen eine idealtypische Regelung für das gleichzeitige Zusammentreffen der beiden Sanktionsnormtypen.