Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Martin Behr

    1. Januar 1964
    Herbstbuch 1968-2017
    Triesterstraße 84/VII
    Buchdruck und Sprachwandel
    Adolf A. Osterider - Weiter Schauen
    Triester
    Triester 12
    • Seit 2013 erscheint das Projekt »Triester« als Publikationsreihe in der Edition Camera Austria: Eine offene Bibliothek jeweils spezifischer Bild-Geschichten über die Triester-Siedlung als Stadt- und Lebensraum, Bildessays, die sich aus einem langfristigen und weiterhin fortgeführten Work-in-progress herauskristallisieren.

      Triester 12
    • Seit 2003 werden von den beiden 1964 in Graz geborenen Künstlern Martin Behr und Martin Osterider unabhängig voneinander in regelmäßigen Abständen fotografische Streifzüge durch die Triestersiedlung im Grazer Stadtteil Gries unternommen, in dem beide aufwuchsen. Sie folgen dabei Familienspazierwegen ihrer Kindheit – die »lange« und die »kurze« Runde. »Triester« ist ein seltenes Langzeitprojekt einer offenen Dokumentation

      Triester
    • Adolf A. Osterider - Weiter Schauen

      [anlässlich des 100. Geburtstages von Adolf A. Osterider]

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden

      2024 jährt sich der Geburtstag von Adolf A. Osterider zum 100. Mal. Osterider war als bildender Künstler in der Steiermark und weit über die Grenzen hinaus mit seinem umfangreichen Schaffen aktiv und prägte auch durch seine langjährige Lehrtätigkeit an der HTBLVA Ortweinschule viele Generationen von Künstler*innen. Autor*innen aus unterschiedlichen Bereichen, mit denen Osterider zeitlebens in regem Austausch und Kontakt stand, berichten aus ihrer Sicht von persönlichen Erlebnissen und vom Zusammenarbeiten mit dem Künstler. Walter Titz spannt mit seinem verbindenden Text eine Klammer über alle Bereiche des Buches und legt eine kunsthistorische Einordnung des Werkes von Adolf A. Osterider vor. Das Bildmaterial in Form von Werkabbildungen und Fotos aus dem privaten Archiv zeigt einen neuen, großteils noch unbekannten Einblick in das Leben des Künstlers. Der Aufbau und die Gestaltung des Buches nehmen speziell Bezug auf die bis dato noch nie publizierten skizzenhaften Entwürfe und spontanen Aufzeichnungen und bilden so die lebhafte Energie, Impulsivität und Spontanität der Person Osteriders ab.

      Adolf A. Osterider - Weiter Schauen
    • Buchdruck und Sprachwandel

      Schreibsprachliche und textstrukturelle Varianz in der "Melusine" des Thüring von Ringoltingen (1473/74–1692/93)

      • 421 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Am Beispiel des Frühneuhochdeutschen Prosaromans „Melusine“ des Thüring von Ringoltingen stellt die vorliegende Studie die Frage nach dem Zusammenhang von Druckerpraxis und Sprachwandel. Basierend auf einem Korpus von mehr als 30 Druckausgaben der „Melusine“ über einen Zeitraum von mehr als 200 Jahren (aufgelegt von 1473/74 bis 1692/93) stellt die Untersuchung Faktoren für Varianz und Konstanz in den Drucken heraus, analysiert die Schreibsprachen auf Basis buchwissenschaftlicher Erkenntnisse und beschreibt Änderungen auf der Textebene. Durch die Betrachtung von Mikro- und Makrostrukturen des Textes lässt sich die Entwicklung der Textsorte „Frühneuhochdeutscher Prosaroman“ exemplarisch darlegen. Ferner schafft die Differenzierung von Setzersprache, Druckersprache und Drucksprache einen angemessenen Rahmen, um das Verhältnis von Schriftsprache und gesprochener Sprache im Untersuchungszeitraum zu charakterisieren. Der interdisziplinäre Ansatz, der Sprachgeschichte mit Buchwissenschaft und Kunstgeschichte vereint, sowie die Beschaffenheit des Korpus stellen dabei ein forschungsgeschichtliches Novum dar.

      Buchdruck und Sprachwandel
    • In der Grazer Triestersiedlung ist manches ein bisschen rauer oder zumindest anders. Dort, konkret an der Adresse Triesterstraße 84/VII im Arbeiterbezirk Gries, ist der Journalist und Künstler Martin Behr aufgewachsen. In einer Zweizimmerwohnung, in der nach dem Tod des Mannes und dem Auszug der Kinder vor allem seine Mutter wohnte – insgesamt 57 Jahre lang. „Triesterstraße 84/VII“ ist das Ergebnis eines fotografischen Langzeitprojektes über die letzten Lebensjahre der Mutter.

      Triesterstraße 84/VII
    • Herbstbuch 1968-2017

      • 415 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Das wichtigste Festival für zeitgenössische Kunst Österreichs feiert Jubiläum Im September 2017 findet der „steirische herbst“, eines der ältesten interdisziplinären Festivals für neue Kunst in Europa, zum 50. Mal statt. Aus diesem Anlass lässt ein Künstlerbuch die Geschichte des Avantgardefestivals Revue passieren: ausschnitthaft, subjektiv und ohne nostalgische Schönfärberei. Historische Essays, künstlerische Reflexionen, private Erinnerungen, öffentliche Erregungen, zahlreiche Fotos, erstmalig veröffentlichte Originaldokumente, kulinarisch aufbereitete Statistiken und Diagramme verdichten sich zu einem Nachschlagewerk über ein halbes Jahrhundert Kulturgeschichte. Zahlreiche künstlerische Beiträge machen jedes einzelne Exemplar des aufwändig gestalteten Werks zum einzigartigen Sammlerstück.

      Herbstbuch 1968-2017
    • Offene Stadt

      Konzepte für urbane Zwischenräume

      Welche Stadtkultur wäre wünschenswert? Wer bestimmt, wie und von wem die Stadträume genützt werden? International wie auch lokal ist gegenwärtig eine zunehmende Reglementierung des Lebens im öffentlichen Raum festzustellen. Anstatt den sozialen Zusammenhalt und das Miteinander in der Stadt zu stärken, wird unter den Schlagworten der Sauberkeit und Sicherheit eine Kultur der gegenseitigen Kontrolle gefördert. Damit vollzieht sich Schritt für Schritt ein bedenklicher Wertewandel, dem die optimistische Perspektive der offenen Stadt, in der das Aushandeln unterschiedlicher Raumnutzungen als Zeichen von Urbanität gilt, entgegengestellt wird. Das Konzept der offenen Stadt entstand als Reaktion auf zunehmende Ausgrenzungen im Zuge der Stadtentwicklung der letzten Jahrzehnte. Eine Offene Stadt garantiert die gemeinsame Nutzung des öffentlichen Raums durch alle Gruppen der Stadtgesellschaft. Eine offene Stadt ist nicht konfliktfrei. Aber es braucht eine Kultur der Offenheit, um den politischen, kreativen und lebendigen Möglichkeitsraum Stadt aufrechtzuhalten.

      Offene Stadt
    • Seit 1992 schaffen sieben Künstlerinnen und Künstler ihre Werke in der Malwerkstatt Graz von Jugend am Werk Steiermark. Sieben Menschen mit Behinderung, die eines gemeinsam haben: die überdurchschnittliche Motivation und Begabung für das Malen, Zeichnen und Formen in einer Facettenvielfalt, die längst das Interesse von Kunstsammlern und Galeristen geweckt hat. Auf Initiative der Künstlerin und Kunsttherapeutin Karoline Stachl schaffen Gerhard Hammerl, Manuela Hillebrand, Jörg Kozak, Barbara Seirer, Walter Novak, Andreas Schmidt und Adi Brunner, die in diesem Buch einfühlsam porträtiert werden, Kunst, die 'mitten ins Herz' trifft. Was Sammler, darunter auch Künstler wie Arnulf Rainer, an der so genannten Outsider Art fasziniert, ist das hohe Maß an Individualität, das Moment des Autodidaktischen und des Ursprünglichen, das dem fehlenden Interesse an einer kunsthistorischen Auseinandersetzung entspringt. Jener konzentrierte Focus, der eine vertiefte Bearbeitung eines kleinen Themenkreises mit sich bringt und gleichzeitig eine Öffnung in die Tiefen des menschlichen Daseins erlaubt, mit einer beeindruckenden Authentizität und einem unverfälschten Erfindungsreichtum. Mit Texten von Michael Braunsteiner, Emil Breisach, Siegfried Faschingbauer, Johann Feilacher, Karl-Markus Gauß, Mathias Griji, Alfred Hausegger, Astrid Kury, Peter Pongratz, Clemens Setz, Karoline Stachl und Andrea Stift.

      Mitten ins Herz
    • Seit 2003 werden von den beiden 1964 in Graz geborenen Künstlern Martin Behr und Martin Osterider unabhängig voneinander in regelmäßigen Abständen fotografische Streifzüge durch die Triestersiedlung im Grazer Stadtteil Gries unternommen, in dem beide aufwuchsen. Sie folgen dabei Familienspazierwegen ihrer Kindheit – die »lange« und die »kurze« Runde. »Triester« ist ein seltenes Langzeitprojekt einer offenen Dokumentation

      Triester 13