Durch das System der jährlichen Abrechnung ist es dem Nutzer in der Praxis weder möglich Rückschlüsse aus seinem aktuellen Verhalten zu ziehen, noch seinen Einfluss auf den Stromverbrauch zu kontrollieren. Das heißt Verbraucher können nur ahnen, welche Verhaltensmuster einen geringen oder hohen Einfluss auf die Stromrechnung haben. Der Verbraucher steht vor der Herausforderung, ein quantitatives Gefühl für Energie zu entwickeln. Es ist notwendig, die kurz- und langfristigen Auswirkungen unseres Verhaltens unmittelbar und quantifiziert nachvollziehen zu können. Mit Hilfe eines ausreichend hoch aufgeschlüsselten Gesamtstromes ist dies möglich, da die dem Verbraucher zur Verfügung gestellten Daten unmittelbar Rückschlüsse auf das Verhalten aufzeigen. Das Ziel des Forschungsprojektes ist es, eine Sensibilisierung im Umgang mit der Ressource Strom zu bewirken. Die alltägliche Stromnutzung soll für den Verbraucher greifbarer, bewusster und quantifizierbarer werden. Das Projektergebnis soll ein einfaches aber wirkungsvolles Instrument bieten, um den eigenen Stromverbrauch über leicht verständliche Visualisierungen quantifizierbar zu machen.
Thomas Auer Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2017
Das Schulhaus wird schon lange nicht mehr nur als ein Gebäude definiert, in dem Wissen vermittelt wird. Vielmehr ist es ein Ort, der zum Lernen, Lehren, Spielen, Kommunizieren und Verweilen einlädt und mit dem die Nutzer Gefühle und Lebensabschnitte verbinden. In einer vergleichenden Evaluation zweier Lehrstühle der TU München geht dieses Buch der Frage nach, was einen angemessenen Schulbau heute ausmacht. Ausgewählte Beispiele, darunter Neubau-, Altbau- und Sanierungsprojekte aus verschiedenen Baualtersklassen werden durch Messreihen, Simulationen, Befragungen und Beobachtungen analysiert und verglichen. Die Analyse der Ergebnisse zeigt auf, wie positive Lösungen aussehen und wie Probleme entstehen können. Auch die architektonische Qualität wird als ein wichtiges Nachhaltigkeits-Kriterium untersucht und beurteilt, denn schließlich sorgt sie für Akzeptanz und somit für Dauerhaftigkeit.
- 2007
Wissensmanagement ist in aller Munde – doch was ist das überhaupt? Was sind die wesentlichen Begriffe und Konzepte, mit denen sich das Wissensmanagement beschäftigt und wie können Unternehmen Wissensmanagement konkret umsetzen? Was sind beispielsweise die allseits auftauchenden „Yellow Pages“ oder was ist eine „Wissensbilanz“? Mit diesen und weiteren Fragen setzt sich der Autor in diesem Lexikon auseinander. Von After Action Review (Debriefing) über Data Mining, Intelligent Agents und Nachhaltigkeit des Wissens bis zu zentralen Fragen der Organisation des Wissens werden aktuelle Strömungen aufgegriffen und deren Einfluss auf die Entwicklung der Wissensgesellschaft verdeutlicht. Das Buch bietet einen breiten Einstieg in das Thema Wissensmanagement, klärt Begrifflichkeiten und dient somit auch als praktisches Nachschlagewerk für (angehende) Wissensprofis.