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Judith Coffey

    Queer leben - queer labeln?
    The power of love
    Gojnormativität
    • Gojnormativität

      Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen

      5,0(1)Abgeben

      Antisemitismus und jüdische Perspektiven stellen häufig eine Leerstelle in intersektionalen Debatten und Debatten über Intersektionalität dar. Das vorliegende Buch macht jüdische Positionen und Erfahrungen mit dem Konzept der Gojnormativität artikulier- und sichtbar. Es lotet das Verhältnis von Jüdischsein und Weißsein aus, geht der spezifischen Unsichtbarkeit von Juden_Jüdinnen nach und schaut sich Debatten über Antisemitismus und Gedenkpolitiken mit einem spezifischen Fokus an. »Gojnormativität« fordert ein anderes Sprechen über Antisemitismus ein sowie das konsequente und bedingungslose Einbeziehen von Juden_Jüdinnen in intersektionale Diskurse und Politiken. Gleichzeitig ist das Buch ein engagiertes Plädoyer für solidarische und intersektionale Bündnisse und Allianzen.

      Gojnormativität
    • The power of love

      Heteronormativität und Bürgerlichkeit in der modernen Liebesgeschichte

      • 266 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Ein Mann - eine Frau - eine Liebe, die alle Hindernisse überdauert: Diese Geschichte wird seit Jahrhunderten immer wieder erzählt. Judith Coffey erarbeitet eine Genealogie dieser modernen Liebesgeschichte anhand von theoretisch fundierten und zugleich textnahen Analysen viktorianischer Romane. Sie zeigt, wie die Romane Liebe als revolutionäre Kraft entwerfen, während sie gleichzeitig heteronormative Geschlechterverhältnisse stabilisieren und die Vorherrschaft des Bürgertums untermauern. So wird eine kritische Perspektive auf die gesellschaftlichen Funktionen der Liebesgeschichte - aber auch auf das Gefühl der Liebe selbst - eröffnet.

      The power of love
    • Queer lebt sich! Voll im Trend scheint die quirlig-queere Szene, die sich Geschlechter aneignet wie den neuesten Schick. Alles Jacke wie Hose? Oder steckt hinter dem Label von queer ein queerender Protest, der über die reine Austauschbarkeit geschlechtlicher und somit gesellschaftlicher Kategorien hinausweist? Diesen und anderen Fragen geht der vorliegende Band nach und versucht das Queerende aus verschiedenen Kontexten heraus zu filtrieren und in sie hinein zu denken sowie nach möglichen Handlungsalternativen zu suchen. Denn das Private ist schon längst politisch, nur muss es auch wieder einmal gesagt sein dürfen. Daher wird nicht nur wild wissenschaftlich gestikuliert, sondern kritisch politisiert. Im Fokus stehen entgegen einem ausschließlich wissenschaftlichen Mehrwert die Lebenspraxen und Verhandlungsräume einer sich nicht-heteronormativ gestaltenden (Sub-)Kultur.

      Queer leben - queer labeln?