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Jonas Scherner

    Paying for Hitler's war
    Die Logik der Industriepolitik im Dritten Reich
    Eliten und wirtschaftliche Entwicklung
    • 2016

      Paying for Hitler's war

      • 475 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Paying for Hitler's War is a comparative economic study of twelve Nazi-occupied countries during World War II.

      Paying for Hitler's war
    • 2008

      Die Logik der Industriepolitik im Dritten Reich

      Die Investitionen in die Autarkie- und Rüstungsindustrie und ihre staatliche Förderung

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Autarkie und Aufrüstung standen im Zentrum der Wirtschaftspolitik des NS-Regimes. Aber auf welche Weise gelang es dem Staat, die gewünschten industriellen Kapazitäten zu schaffen? Diese Studie zeigt, dass die Investitionstätigkeit in den betreffenden Branchen im Allgemeinen keineswegs auf staatlichem Zwang, ob direkt oder indirekt, beruhte. Vielmehr erfolgten die meisten Investitionen freiwillig aufgrund eines der privatwirtschaftlichen Rationalität entspringenden Profitinteresses. Dabei kalkulierten die Unternehmen mit ein, dass die spezifischen, durch die NS-Wirtschaftspolitik geschaffenen makroökonomischen Rahmenbedingungen – wie die staatlich induzierte Nachfrage oder die Devisenbewirtschaftung – nicht von Dauer sein würden. Zu Investitionen in den entsprechenden Bereichen waren sie deshalb nur bereit, wenn das Reich das Risiko ganz oder zum Teil übernahm. Dazu bediente sich der Staat einer Reihe von standardisierten Vertragstypen, die bisher von der Forschung weitgehend vernachlässigt wurden.

      Die Logik der Industriepolitik im Dritten Reich