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Arend Mindermann

    Die Landtagsabschiede des Erzstifts Bremen und des Hochstifts Verden
    Die eigentümliche Geschichte der echten und der erfundenen Verdener Wappen vom 14. bis zum 20. Jahrhundert
    Adel in der Stadt des Spätmittelalters
    Der berühmteste Arzt der Welt
    • 2017
    • 2008

      Der Band enthält sämtliche Bremischen und Verdischen Landtagsabschiede aus den Jahren 1397 bis 1648, die die formell verabschiedeten Beschlüsse der Landtage der weltlichen Territorien der Bremer und Verdener Bischöfe dokumentieren. Die Landtagsabschiede des Erzstifts Bremen sind seit 1397 überliefert und spiegeln die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Verfassungsgeschichte dieses Gebiets wider. Die Landtagsabschiede des Hochstifts Verden beginnen zwar erst im 16. Jahrhundert, sind jedoch in dichter Folge überliefert und bieten eine kontinuierliche, unedierte Quelle zur wenig erforschten frühneuzeitlichen Geschichte des Hochstifts. Zusätzlich sind auch Bremer und Verdener Landtage erfasst, bei denen kein Abschied zustande kam; hier werden die erhaltenen Protokolle, Teilnehmer und Verhandlungspunkte dokumentiert. Die publizierten Landtagsabschiede enden mit den letzten Landtagen vor 1648, da beide Territorien in diesem Jahr säkularisiert wurden und für mehrere Jahrzehnte unter schwedische Herrschaft kamen. Der Band stellt eine wertvolle Quelle zur politischen Geschichte des Erzstifts Bremen und des Hochstifts Verden dar, insbesondere zur Geschichte der Landstände und Landtage, sowie zur Rechtsgeschichte, regionalen Kirchengeschichte und ländlichen Sozialgeschichte.

      Die Landtagsabschiede des Erzstifts Bremen und des Hochstifts Verden
    • 2001

      'Der berühmteste Arzt der Welt' – das war, im einhelligen Urteil der Zeitgenossen, Johann Hake, der sich selbst, nach seinem Geburtsort, Johann von Göttingen nannte. Als er 1349 in Avignon starb, hatte er ein ungewöhnliches Leben hinter sich. Schon mit knapp 30 Jahren war er Medizinprofessor an der Universität Montpellier, später diente er dem deutschen König Ludwig IV., Papst Benedikt XII. und zwei italienischen Kardinälen als Leibarzt. Nacheinander war er Bischof von Cammin, Bischof von Verden und (Gegen-)Bischof von Freising. Die meiste Zeit jedoch verbrachte Johann von Göttingen als Arzt an der päpstlichen Kurie in Avignon. Das facettenreiche Leben dieses gelehrten Mediziners und hohen Geistlichen wird erstmals detailliert geschildert.

      Der berühmteste Arzt der Welt
    • 1996

      Adel in der Stadt des Spätmittelalters

      Göttingen und Stade 1300 bis 1600

      In der Konzentration auf die Städte Göttingen und Stade liegt die Stärke der Arbeit: Sie stellt die derzeit gründlichste Analyse über das Verhältnis von Adel und städtischen Gremien während des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit dar und legt für die künftige Forschung die Meßlatte sehr hoch.

      Adel in der Stadt des Spätmittelalters