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Bookbot

Kurd Alsleben

    Lexikon der kybernetischen Pädagogik und der programmierten Instruktion
    Propädeutik und Videochat zur Konversationskunst
    Social Media_Konversationskunst. Wie wärs denn schön?
    Terpsichore
    siebenundzwanzig bremer Netzkunstaffairen
    felix aestheticus
    • Durch das Aufkommen und die Verbreitung von Social Software im Internet seit Beginn des Jahrtausends beginnt ein öffentliches Interesse an sozial-ästhetischen Künsten, die das Autonomie-Modell Künstler>Werk>Publikum verlassen haben. Schon vor dem Internet, in den 80er Jahren, gab es eine vergleichbare Situation im local area network, als das Programm HyperCard allen den Zugang zum Formulieren im Computer öffnete. Wie kann die Kunst sein, die das über 200 Jahre bewährte Modell von Kunst verlässt, zugunsten der Form des Austausches. Das Buch zeigt Beispiele.

      siebenundzwanzig bremer Netzkunstaffairen
    • Terpsichore

      Der Netzkunst

      Die Fazilität, ein Konversatorium unter Menschen anzubahnen, liegt im Zurückweichen der herrschenden Semantik von der Mensch-Maschine-Interaktion. Diese Veränderung bewirkte das Social Web mit seiner sehr schnellen Ausbreitung. Für die Künste ist das eine Kairos-Situation, um ihre substantielle Menschen-zu-Menschen Beziehung wahrzunehmen und zu kultivieren.Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie ZKM Karlsruhe richtet uns und unseren FreundInnen für die Zeit von Oktober 2010 bis Januar 2011 unter dem Titel» Konversationskunst.Conversational Art « ein Konversatorium mit 16 Konversationen sowie Ausstellung ein.Als Margit Rosen uns die Nachricht im Frühjahr 2008 überbrachte, beschlossen wir sogleich zu beginnen, indem wir nacheinander im Internet oder an acht verschiedenen Orten mit Freundinnen und Freunden zum Teil mehrtägige Kunstaffairen anbahnten. Sie sind hier dokumentiert, genannt » Terpsichore «, nach der antiken Muse des Reigens.

      Terpsichore
    • Bericht über eine konversationelle Kunstaffaire mediens Gruppenvideochat und vis-á-vis im Museum für Hamburgische Geschichte. Der Austausch findet über Konversationsspiele und deliberierend statt. Ein Beitrag behandelt historische, ästhetische und gesellschaftliche Themenbereiche und ergibt einen Überblick über die Konversationskunst.

      Propädeutik und Videochat zur Konversationskunst
    • Die Kunst der Anerkennung

      Eine Swiki-Konversation

      Wie hängen Kunst und Anerkennung zusammen? Der Titel ist in einem doppelten Sinne gemeint: Zum einen kann Anerkennung kunstvoll praktiziert werden. Zum anderen zielt der Titel auf Kunstformen, in denen Anerkennung ausgetragen wird. Kurd Alsleben, Antje Eske und Heidi Salaverría, zwei NetzkünstlerInnen und eine Philosophin, versuchen Ansätze einer Ästhetik der Konversation zu thematisieren; dem Unterfangen angemessen in Form eines Austausches auf der Internetplattform SWIKI. Ihr Gesprächsbogen spannt sich von der ars sermonis, den pariser Salons des Barock und Rokoko und ihren Vorläufern in der italienischen Renaissance über Kant, Hegel, Arendt und frühe Computerkunst der 60er Jahre bis hin zu heutigen Netzkunstaffairen visávis und im Internet. Die Kunsthalle Bremen veranstaltete 2006/‘07 zu diesem Thema eine Ausstellung und 24 Netzaffairen: Mutualité. Kurd Alsleben, Antje Eske und FreundInnen. Von der Computerzeichnung 1961 bis zu Netzkunstaffairen. Katalog (1 CD, 1 DVD): office@kunsthalle-bremen. de

      Die Kunst der Anerkennung
    • Wie formuliert man auf Gegenseitigkeit ist eine Frage, die sich nicht nur im kleinen Alltag, sondern grundlegend auch in der Netzkunst findet. Wie formuliert man, wenn die Bedeutungen, ungleich wie sie uns einander nun einmal sind, dieses sein dürfen? Also, wie formuliert man dort, wo das rhetorische Paradigma - egal ob diskursiv oder mousikos - nicht gilt oder Monoideismus nicht gewünscht ist. Die Herausgeber berichten von der künstlerischen Aktualität dieser Frage und ihrem Entstehen in den 70er Jahren. Dem nach Öffnung des www begeistert vorangetragenen Netzaktivismus folgte eine Ernüchterung wegen der rasanten Kommerzialisierung des Netzes und zu hoher Erwartungen an Wirkung. Ausser enttäuschten Erfahrungen gibt es aber auch stabilisierende. Eine von ihnen ist die künstlerisch radikale Position, die in vorliegendem Buch umrissen wird und in sieben Gesprächen, in Disputationsbeiträgen und in Fallbeiträgen von 25 Koautorinnen und Koautoren - fast alle sind Netzkünstler - erörtert wird. Das Buch ist also kein Buch über die Kunst, sondern eines aus ihr heraus.

      Mutualität in Netzkunstaffairen
    • In Foren, Chaträumen, Hyperspaces des Internet entsteht eine Kunstsphäre der austauschenden Kommunikation. In ihr werden keine Werke geschaffen. Solche Kunst ist assoziatives Kommunizieren und Conversieren. Der werkschaffende Künstler setzt Maße, der Conversationskünstler sucht Maße, wie jeder Mensch, und begehrt Mitteilung von Anderen. Solche Kunstpraxis ist gewiss alles andere als selbstverständlich, darum nennen eine Reihe Stichwoerter in diesem Buch - neben den artistischen und netztechnischen Stichwörten - überzeugende Referenzen von Conversation und austauschender Kommunikation aus der Kunstgeschichte. Das WoerterBuch ist zugleich ein spannendes Lesebuch - und nicht über die Kunst geschrieben, sondern aus ihr heraus. Mit Beiträgen Jonas Alsleben, Kurd Alsleben, Albert Beckmann, Bettina Beer, Tatjana Beer, Frederic Chordá, Catrin de Courten, Gesine Edding, Gyde Eichler, Antje Eske, Yvonne Fietz, Frank Fietzek, Detlev Fischer, Ulf Freyhoff, Monika Gause, Joern Gehrlein, Karl Gerstner, Wolfgang Haug, Christiane Heibach, Heiko Idensen, Klaus Koehnert, Steffi Koerner, Gabor Kovács, Matthias Lehnhardt, Volker Lettkemann, Cindya Limantara, Achim Lipp, Ole Luetjens, Georg Nees, Cord Passow, Wilfried Passow, Dagmar Reichardt, Urs Reichlin, Julian Rohrhuber, Fritz Saalfeld, Peter Schefe, Heidi Schelhowe, Katrin Schnelle, Rainer Schnelle, Uwe Scholz, Hartmut Soergel, Bernhard Taureck, Elisabeth Walther-Bense, Hartmuth Woehlbier.

      NetzkunstWörterBuch