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Bookbot

Steffen Siegel

    Belichtungen
    Neues Licht
    Naturdinge
    Fotogeschichte aus dem Geist des Fotobuchs
    Timm Rautert. Bücher
    Zustandsbestimmung von externen Spanngliedern und Schrägseilen mit Frequenzanalysen
    • 2022

      Timm Rautert. Bücher

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Publikation widmet sich dem umfangreichen Werk des Fotografen Timm Rautert, der über fünf Jahrzehnte hinweg das Medium Fotobuch geprägt hat. Steffen Siegel und Jan Wenzel präsentieren alle von Rautert veröffentlichten Bücher und beleuchten die Vielfalt der Formen und Funktionen des Fotobuchs. Eigenständige Essays thematisieren Rauterts Beiträge zur "Bildanalytischen Photographie" sowie seine Zusammenarbeit mit Otl Aicher. Die Veröffentlichung bietet einen tiefen Einblick in die Entwicklung eines Mediums, das die öffentliche Wahrnehmung der Fotografie maßgeblich beeinflusst hat.

      Timm Rautert. Bücher
    • 2019

      Wie die Bildgeschichte der Fotografie entstand und was wir daraus noch immer lernen können. »Nicht mehr lesen! Sehen!« hatte Johannes Molzahn 1928 von seinen Zeitgenossen gefordert und meinte damit die immer größere Bedeutung der Fotografie. Doch hatte Molzahn zugleich ein Programmwort formuliert, das nicht die Gegenwart des Mediums betraf, sondern seine Vergangenheit. Über Ursprünge und Entwicklung der Fotografie wurden bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gründliche Geschichtswerke geschrieben. Eines jedoch blieb stets unterbelichtet: das fotografische Bild. Lesen ließen sich solche Fotogeschichten als ausgedehnte Berichte über Entdecker und Erfinder, über Apparate, Technologien und Anwendungsfelder. Nur zu sehen gab es hier erstaunlich wenig. In den späten 1920er Jahren aber verwandelte sich diese Situation vollständig: In rascher Folge erschienen Bücher zur Bildgeschichte der Fotografie. Ob als Tafelwerk oder Broschüre - entdecken konnte das Publikum in solchen Büchern die »alte Fotografie«. In seinem Essay untersucht der Fotohistoriker Steffen Siegel die Gründe für diesen Wandel, er fragt nach Formen und Funktionen der Buchgestaltung und stellt die wichtigsten Publikationen vor.

      Fotogeschichte aus dem Geist des Fotobuchs
    • 2018

      Das Buch beschreibt die Entwicklung des Messsystems ResoCable®, das eine effiziente und präzise Durchführung von Frequenzmessungen an externen Spanngliedern und Seilen ermöglicht. Es werden umfangreiche Versuche an Litzen und vollverschlossenen Seilen durchgeführt sowie deren Verhalten an Umlenkstellen mittels Finite-Elemente-Berechnungen analysiert. Die Kombination aus Hard- und Software des Systems zielt darauf ab, die Messungen zu optimieren und Fehlerquellen zu minimieren.

      Zustandsbestimmung von externen Spanngliedern und Schrägseilen mit Frequenzanalysen
    • 2015

      Die Lebenswissenschaften zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Vielfalt von Objekten für die Lehre aus. Mikro- und Makropräparate, großformatige Lehrtafeln sowie Modelle finden sich noch heute in Hörsälen und Praktikums-räumen. Nicht selten stehen sie jedoch kurz vor ihrer Aussonderung. Nur wenig ist über die Nutzung solcher Lehrobjekte bekannt. Untersucht wird ihre Bedeutung aus kulturwissenschaftlicher Perspektive in diesem Band am Beispiel der Biologie. Zu Wort kommen hierbei auch Akteure aus der Praxis. Das Ergebnis ist eine außergewöhnliche Sammlung von Essays zu einem bisher kaum dokumentierten universitären Alltag.

      Naturdinge
    • 2014

      Neues Licht

      Daguerre, Talbot und die Veröffentlichung der Fotografie im Jahr 1839

      »Es ist«, schrieb Alexander von Humboldt Ende Februar 1839 an Carl Gustav Carus, »eine der erstaunenswürdigsten Entdeckungen neuerer Zeit.«Sieben Wochen zuvor war in Paris die Daguerreotypie öffentlich vorgestellt geworden – und mit ihr zum ersten Mal die Möglichkeit, fotografische Bilder herzustellen. Die Nachricht von dieser Erfindung verbreitete sich in Windeseile in aller Welt und forderte weitere Erfinder dazu heraus, ihre eigenen fotografischen Forschungen öffentlich zu machen. 1839 ist das Jahr, in dem sich das Nachdenken und Sprechen über die Fotografie formieren. Die in diesem Band versammelten Texte geben die Bahnen vor, auf denen sich fortan die Diskurse zur Fotografie bewegen. Für sie galt es, Metaphern und Begriffe zu prägen, Vergleiche und Argumentationen auszubilden – kurz: Standards des Sprechens zu etablieren. Formuliert werden dabei weit ausgreifende Fantasien, aber auch ernsthafte Befürchtungen. Und stets ging es hierbei um nichts weniger als die Zukunft der Bildenden Kunst.

      Neues Licht
    • 2014

      Belichtungen

      Zur fotografischen Gegenwart

      Vor gut zwei Jahrzehnten schien es schlecht um die Fotografie bestellt zu sein. Von ihrem Ende war die Rede, ja sogar von ihrem Tod. Heute jedoch sind fotografische Bilder so präsent wie noch nie zuvor. Denn mit ihrem Eintritt in ein digitales Zeitalter hat sich die Gegenwart des Fotografischen auf bemerkenswerte Weise ausgedehnt und intensiviert. In seiner grundlegenden Studie nimmt Steffen Siegel Kontinuitäten wie Brüche zwischen analogen und digitalen Belichtungen in den Blick. Anhand künstlerischer Fotografien aus den zurückliegenden vierzig Jahren werden hierbei zentrale Fragen einer Ästhetik dieses Bildmediums diskutiert. Kritisch betrachtet werden international prominente Positionen der jüngeren Fotogeschichte, unter ihnen Jeff Wall und Andreas Gursky, Ugo Mulas und Duane Michals, Timm Rautert und Thomas Struth. Vorgestellt und erstmals eingehend untersucht werden außerdem jüngst entstandene fotografische Werke, unter anderem von Philipp Goldbach und Adrian Sauer, Idris Khan und Sebastian Stumpf, Shizuka Yokomizo und Frank Höhle.

      Belichtungen
    • 2011

      Die Werkstatt des Kartographen

      Materialien und Praktiken visueller Welterzeugung

      • 292 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Ein Kartograph zeichnet nicht die Welt wie sie ist, sondern veranschaulicht eine Idee von ihr. Mit seinen Karten erzeugt er eine eigene visuelle Welt. Mithilfe kritischer Rekonstruktionen werden die Absichten und Beweggründe der Kartographie bestimmt. Sie zeigen sich insbesondere anhand der kartographischen Praktiken; denn ein Kartograph muss nicht nur messen und zeichnen, er muss auch abstrahieren, projizieren und vermarkten. Unter den 14 Beiträgen gibt auch ein erstmals veröffentlichter Arbeitsbericht des Gothaer Kartenstechers August Kramer einen Einblick in die Werkstatt des Kartographen.

      Die Werkstatt des Kartographen
    • 2009

      Tabula

      Figuren der Ordnung um 1600

      • 213 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Wissen, so die unausgesprochene Maxime der Humanisten der Frühen Neuzeit, kann man nie genug erwerben. Riesige Bibliotheken und Kunstkammern zeugen von dieser Leidenschaft, doch mit der Größe jeder Sammlung wächst die Notwendigkeit ihrer Ordnung. Der Begriff „Ordnung“ ist daher zentral im humanistischen Enzyklopädismus und wird in Steffen Siegels Untersuchung beleuchtet. Diese reich illustrierte Studie rekonstruiert philosophische Versuche zur systematischen Ordnung des Wissens, beginnend mit mittelalterlichen Wissenspraktiken und fokussiert auf die vielschichtigen Bildkulturen des 16. und 17. Jahrhunderts. Sie bietet auch einen Ausblick auf moderne Visualisierungstechniken und analysiert die Bedeutung von Schautafeln, Bildallegorien, wissenschaftlichen Illustrationen und Karten im Kontext möglicher Wissensordnungen. Ein besonderes Augenmerk gilt der bislang wenig erforschten Geschichte des Diagramms in der Frühen Neuzeit, wo diagrammatische Schemata zur Konstruktion und Beglaubigung von Ordnungen des Wissens dienten. Die Tradition frühneuzeitlicher Diagramme verdeutlicht die Herausforderungen und Potenziale des Zusammenspiels von Wissens-, Ideen- und Mediengeschichte um 1600. Im Mittelpunkt steht das 1587 in Paris veröffentlichte Werk von Christophe de Savigny, das als eines der reichhaltigsten Zeugnisse frühneuzeitlicher Kunst gilt. Diese vollständige und farbige Reproduktion wird erstmals seit über fünfhundert Jahren präsen

      Tabula