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Bookbot

Barbara Segelken

    Face-to-face with images
    Bilder des Staates
    Kaiser und Kalifen
    Die Kunst des Aufbewahrens
    Dem Bild gegenüber
    Sprache/Text/Bild
    • 2024

      Sprache/Text/Bild

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Gesprochenes, Texte und Bilder gehen aus sozialen und kulturellen Kontexten hervor; sie sind daher mit Bedeutungen aufgeladen, sind Träger von Werten und Normen. Zwangsläufig markieren sie auch Grenzen, dienen dazu, Menschen zu Mitgliedern von Gruppen oder zu Außenseitern zu erklären. Umso wichtiger ist die Frage, was denn nun gesagt und gezeigt werden darf und wer oder was darüber entscheidet. Der vorliegende Katalog behandelt dieses Thema anhand von herausragenden künstlerischen Positionen des 20. und 21. Jahrhunderts. Die darin vereinten Arbeiten erzählen von Mechanismen der Ein- und Ausgrenzung, von Zuschreibungen und den dafür geschaffenen Narrativen. Und sie erinnern uns daran, dass diese Erscheinungen menschengemacht und daher veränderbar sind - sie machen uns mitverantwortlich.

      Sprache/Text/Bild
    • 2015

      Die Kunst des Aufbewahrens

      Ausstellungskatalog

      Die Publikation zur Ausstellung „Die Kunst des Aufbewahrens“ (19. Oktober 2015 - 31. Januar 2016, Draiflessen Collection, Mettingen) greift die vier Ausstellungsbereiche – Bewahren, Dokumentieren, Sammeln und Erkunden – als Gliederung auf. Diese werden in reichbebilderten Beiträgen erläutert und durch Ausstellungsansichten anschaulich gemacht. Weiterführende Essays von Experten unterschiedlichster Couleur ergänzen und vertiefen die Themenbereiche. Archivare, Wissenschaftler aus musealem sowie aus universitärem Kontext und Restauratoren blicken auf das Phänomen / Wesen Archiv“ aus ihrer Perspektive. Sie sensibilisieren den Leser für die Bedeutungen der Archive und für Herausforderungen, vor denen die Archive heute stehen. Der Katalog erscheint in jeweils einer deutschen sowie englischen und niederländischen Ausgabe.

      Die Kunst des Aufbewahrens
    • 2014

      Kaiser und Kalifen

      • 423 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Um das Jahr 800 bildet der mediterrane Raum ein enges Geflecht unterschiedlicher Herrschaftsgebiete und Kulturen. Das junge Frankenreich, Byzanz und arabische Reiche vom Nahen Osten bis Spanien bewegten sich zwischen militärischer Konfrontation einerseits und wirtschaftlicher Kooperation und kulturellem Austausch andererseits. Wie beeinflussten sich die Formen der Herrschaftsbildung und Herrschaftsausübung in den einzelnen Räumen? Welche Wechselwirkungen gab es zwischen Ostkirche, lateinischem Christentum und dem aufstrebenden Islam? Solchen Fragen geht der reich bebilderte Band in archäologisch, geschichts-, kultur- und kunstwissenschaftlich Beiträgen nach, die eine neue, differenziertere Sicht auf den Beginn des mittelalterlichen Europa ermöglichen - bis hin zur Aktualität Karls des Großen und zum Mittelmeerraum heute. Mit Beiträgen u. a. von Matthias Becher, Michael Borgolte, Horst Bredekamp, Etienne François, Johannes Fried, Harmut Leppin, Rudolf Schieffer und Bernd Schneidmüller.

      Kaiser und Kalifen
    • 2010

      Bilder des Staates

      Kammer, Kasten und Tafel als Visualisierungen staatlicher Zusammenhänge

      • 242 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das Bild des vormodernen Staates wird in der Regel mit der Reprasentation des Konigskorpers in Verbindung gebracht. Demgegenuber legt die Autorin ihr Augenmerk auf Visualisierungen staatlicher Zusammenhange in Form der Kunstkammer, des Setzkastens, der Staatstafel und der Tabelle, die das Bild des Staates zu konstruieren suchten. Mit Blick auf die Handhabung von gesammelten Objekten und Informationen beschreibt sie Ordnungsverfahren und Argumentationsstrategien aus Museologie und Statistik. Im Zentrum steht dabei die Frage nach dem spezifisch politischen Potential fruhneuzeitlicher Sammlungspraktiken. Inwiefern bilden diese gesellschaftspolitische Verhaltnisse nicht nur ab, sondern produzieren sie selbst mit? Welche Argumentationstopoi tauchen in den museologischen und staatsbeschreibenden Texten wiederholt auf? Wie wurden vor dem Hintergrund von Ordnungsbestrebungen Daten und Objekte in funktionale Kontexte gesetzt?

      Bilder des Staates