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Paul Kurtz

    21. Dezember 1925 – 20. Oktober 2012

    Paul Kurtz war ein führender amerikanischer Skeptiker und säkularer Humanist. Sein philosophisches Werk konzentriert sich auf kritisches Denken und auf Vernunft basierende Ethik, wobei er übernatürliche Welterklärungen ablehnt. Kurtz setzte sich für einen rationalen Lebensansatz ein und betonte die Bedeutung wissenschaftlicher Methoden für das Erkennen der Wahrheit. Seine Schriften ermutigen die Leser zu unabhängigem Denken und persönlicher Verantwortung.

    Exuberant Skepticism
    The Transcendental Temptation
    Embracing the Power of Humanism
    Multi-Secularism
    Leben ohne Religion
    Verbotene Früchte
    • 1998

      Verbotene Früchte

      Ethik des Humanismus

      Ist es möglich, ein anständiges Leben zu führen und moralisch verantwortlich zu handeln ohne Religion? Paul Kurtz, führender Philosoph des säkularen Humanismus, bejaht diese Frage. Während orthodoxe Theisten und Fundamentalisten den Säkularismus ablehnen, ist Kurtz überzeugt, dass wir über kleine Gemeinschaften hinauswachsen und eine höhere Ethik erreichen können. Die Geschichte zeigt, dass der Glaube an Gott keine Garantie für moralische Tugenden ist und dass die einzigen „Heiligen“ nicht unbedingt mit religiösen Institutionen verbunden sind. Kurtz argumentiert, dass wir durch das Ablegen theistischer Illusionen den Mut finden können, eine rationale Ethik zu entwickeln, die auf einer realistischen Sicht der Natur und einem universellen moralischen Bewusstsein basiert. Um kreatives Potenzial zu entfalten, müssen wir uns mit ethischer Forschung beschäftigen und autonome Werte fördern. Dies führt zur Entdeckung bedeutender ethischer Wahrheiten, die ein selbstbestimmtes Leben und die Achtung der Rechte anderer ermöglichen. Kurtz skizziert die Merkmale und Verantwortlichkeiten, die helfen, traditionelle theistische Moral zu überwinden und eine glaubwürdige humanistische Ethik zu etablieren. Er betont, dass alle Menschen ihre eigene Kreativität sowie den Wert und die Würde jedes Einzelnen schätzen sollten. Der Schlüssel zu einem anständigen Leben liegt darin, das Potenzial für ein erfülltes Leben zu entdecken. Das Buch enthält wich

      Verbotene Früchte
    • 1993

      Paul Kurtz, Amerikas führender Aufklärer der humanistischen Philosophie, führt in „Leben ohne Religion“ den Begriff Eupraxophie ein, um den Humanismus zu beschreiben. Dieses neu geschaffene Wort setzt sich aus den griechischen Wurzeln eu- (gut), praxis (Handlung) und sophie (Weisheit) zusammen und bedeutet wörtlich „gute Führung und Weisheit im Leben.“ Eupraxophie basiert auf Wissenschaft, Philosophie und Ethik, geht jedoch über eine bloße intellektuelle Haltung hinaus. Sie verbindet eine kosmische Weltsicht mit einem Lebensentwurf, der Verantwortung und Hingabe betont. Kurtz argumentiert, dass der Eupraxoph ein sinnvolles Leben führen und zur Schaffung einer gerechten Gesellschaft beitragen kann. In den praxisorientierten Abschnitten des Buches bietet er konkrete Empfehlungen zur Entwicklung des zukünftigen Humanismus. Er beschreibt, wie humanistische Zentren gestaltet und betrieben werden könnten, welche Bildungs- und Entspannungsmöglichkeiten sie bieten und wie der Kontakt zu Gleichgesinnten gefördert werden kann. Paul Kurtz war Professor für Philosophie an der Staatsuniversität von New York in Buffalo, Herausgeber des Magazins Free Inquiry, Gründungsvorsitzender des Komitees für wissenschaftliche Untersuchung paranormaler Phänomene und Co-Präsident der Internationalen Humanistischen und Ethischen Union (IHEU).

      Leben ohne Religion