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Lisa Regazzoni

    The Episteme of the Gallic Past
    Selektion und Katalog
    Schriftlose Vergangenheiten
    Im Zwischenraum der Dinge
    • Im Zwischenraum der Dinge

      Eine Annäherung an die Figurensammlung Reinhart Kosellecks

      Der Historiker Reinhart Koselleck hat neben seinem schriftlichen Nachlass und einer bemerkenswerten Fotosammlung auch eine Anzahl von Figuren und anderen Gegenständen hinterlassen. Seine Sammlung umfasst rund 140 Objekte unterschiedlichster Art: Zinnsoldaten, Büsten und Miniaturdenkmäler, vor allem aber Pferde- und Reiterfiguren. Die Beiträger*innen verbinden die erste Dokumentation der außergewöhnlichen Sammlung mit einer wissenschaftlichen Bestandsaufnahme. Sie gehen der Frage nach, welche Rolle die gesammelten Objekte in Kosellecks Denkraum spielten und welche neuen Zugänge zu historischer Medialität und zur Frage nach dem Potenzial von Geschichtsdingen sie eröffnen können.

      Im Zwischenraum der Dinge
    • Schriftlose Vergangenheiten

      Geschichtsschreibung an ihrer Grenze von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart

      "Schriftlose Vergangenheiten" sind vergangene Kulturen, Völker, Ereignisse und Zustände, die keine oder nur unzulängliche schriftliche Quellen hinterlassen haben. Die Beiträge führen vor, wie historisch arbeitende Gelehrte und WissenschaftlerInnen - von der Neuzeit bis in die Gegenwart - sich mit diesem Vakuum auseinandersetzen, welche alternativen Überreste sie zu aussagekräftigen Quellen konstruieren und welche "Geschichten" dabei entstehen.

      Schriftlose Vergangenheiten
    • Selektion und Katalog

      Zur narrativen Konstruktion der Vergangenheit bei Homer, Dante und Primo Levi

      • 157 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Selektionsakt ist für das Erzählen konstitutiv. Diese simple These gewinnt an philosophischer Relevanz, lotet man sie bezüglich ihrer ethischen Folgen aus. Für die narrative Sinnbildung ist das Selektieren notwendig und somit eine positive Bedingung. Aber sobald sich die Erzählung zur restlosen Wiedergabe verpflichtet fühlt, angesichts des historisch Geschehenen, so schlägt es in negatives, ungerechtes Ausschließen um. Die Auswahl des Sujets und dessen Darstellung im Werk erweisen sich als das Unvermeidbare, an dem die übernommene Aufgabe zu scheitern droht. Durch die Analyse bestimmter Odysseusvarianten, von Homer über Dante bis Levi, veranschaulicht das Buch, wie die Literatur zur unfreiwilligen Mittäterin eines Unrechts wird.

      Selektion und Katalog
    • The Episteme of the Gallic Past

      French Historical Research in the Eighteenth and Early Nineteenth Century

      • 428 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Focusing on monuments as key objects, this book explores the understanding of the "Gallic past" in 18th and early 19th century French discourse. It delves into how these structures influenced perceptions of history, the evolution of related concepts, and the epistemic practices employed to interpret and produce knowledge about that era. Through this lens, the author aims to reshape the field's approach to historical understanding in France.

      The Episteme of the Gallic Past