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Anna Flammersfeld

    Figürliche Gießgefäße im Zeitalter der Kreuzzüge
    Shirin Neshat
    Figürliche Gießgefäße im Zeitalter der Kreuzzüge
    • Figürliche Gießgefäße im Zeitalter der Kreuzzüge

      Funktion, Typologie und Genese

      • 84 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet die Verbindung zwischen den Kreuzzügen und der Entstehung figürlicher Gießgefäße im Okzident seit dem 12. Jahrhundert. Anna Flammersfeld-Batouei analysiert die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Gemeinsamkeiten zwischen Orient und Okzident, die zur Blüte dieser Gießgefäße führten. Im Fokus stehen das Zeremoniell der Händewaschung und die höfische Tischkultur als Ausdruck von Macht. Das Buch richtet sich an Fachleute aus Kunstgeschichte, Geschichte, Soziologie und Ethnologie sowie an Interessierte am mittelalterlichen Kulturtransfer.

      Figürliche Gießgefäße im Zeitalter der Kreuzzüge
    • Shirin Neshat

      • 391 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Trotz ihres großen Erfolgs befindet sich Shirin Neshat mit ihren ästhetischen, bildgewaltigen Arbeiten in einem Spannungsfeld widersprüchlicher Kritik. Sie behandelt politische, soziale und kulturelle Themen ihres Heimatlandes Iran und von Frauen allgemein, und gleichzeitig wird ihr eine Ästhetisierung von Missständen und die Verstärkung stereotyper Klischeevorstellungen vorgeworfen. Nachdem eine umfassende wissenschaftliche Untersuchung bisher ausstand, werden die Werke von den Women of Allah bis zu den Women without Men in ihrer Entwicklung erfasst und im Hinblick auf diese Themen beleuchtet. Der in den Kunstwerken zu Grunde liegende Fundus der klassischen wie modernen persischen Literatur, Musik, Mystik, Politik und Gesellschaft wird als Teil der künstlerischen Auseinandersetzung der zeitgenössischen, im Westen lebenden Künstlerin einbezogen. Neben Kunsthistorikern richtet sich die Publikation an Leser mit einem Interesse an der persischen Kunst, Politik und Gesellschaft.

      Shirin Neshat
    • Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Durch die über mehrere Jahrhunderte andauernde Kreuzzugsbewegung entstanden Berührungspunkte zwischen Orient und Okzident, die folgenreich für ganz unterschiedliche Lebensbereiche waren. So traten seit dem 12. Jahrhundert im Okzident außergewöhnliche figürliche Gießgefäße vermehrt in Erscheinung, über deren Funktion, Typologie und Genese sich die Forschung lange Zeit im Unklaren befand. In welchem Verhältnis stehen die Kreuzzüge und die hieraus entstandenen Begegnungen zu den ungewöhnlichen Gießgefäßen? Die Autorin Anna Flammersfeld-Batouei analysiert die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Gemeinsamkeiten zwischen Orient und Okzident, die sich auf anschauliche Weise im Phänomen der figürlichen Gießgefäße spiegeln und voraussetzend waren für deren Blüte. Das Zeremoniell der Händewaschung, während dessen die Gießgefäße überwiegend zum Einsatz kamen und die höfische Tischkultur als Repräsentationsmittel von Macht stehen dabei im Zentrum der Untersuchung. Das Buch richtet sich an Kunsthistoriker - der Islamischen und der Christlichen Kunst, an Historiker, Soziologen und Ethnologen, an ein am mittelalterlichen Kulturtransfer orientiertes Publikum.

      Figürliche Gießgefäße im Zeitalter der Kreuzzüge