Die Arbeit untersucht die rechtlichen und ökonomischen Aspekte der Einführung von Salary Caps im europäischen Profifußball. Zunächst wird die Situation in den USA analysiert, um verschiedene rechtliche Rahmenbedingungen und Modelle von Gehaltsobergrenzen darzustellen. Darauf folgt eine eingehende Betrachtung der aktuellen Gegebenheiten im europäischen Fußball, einschließlich der erforderlichen rechtlichen Voraussetzungen und möglicher Lösungsansätze. Abschließend erfolgt eine ökonomische Bewertung der Salary Caps, gefolgt von einer abschließenden Einschätzung zur Umsetzbarkeit dieser Maßnahme.
Manuel Jakab Bücher






Die Arbeit untersucht die langfristigen Auswirkungen der Austragung von Olympischen Winter- und Sommerspielen auf den Tourismus in deutschen Städten oder Regionen. Zunächst werden theoretische Grundlagen zu den möglichen tourismuswirtschaftlichen Folgen erläutert. Anschließend werden Praxisbeispiele vergangener Austragungsorte analysiert, um deren Ergebnisse auf potenzielle zukünftige Spiele in Deutschland zu übertragen. Im Fazit erfolgt eine Bewertung der langfristigen Effekte sowie der Sinnhaftigkeit, Olympische Spiele in Deutschland auszurichten.
Auf der Suche nach so etwas wie einer gemeinsamen kulturellen Identität Europas und im Dialog mit dem Islam werden Begriffe wie „Werte“, „Religion“ und „Moderne“ gerne inflationär und unreflektiert gebraucht – ein Grund mehr für eine strukturierte kulturwissenschaftliche Betrachtung! Was Europa an Gemeinsamkeit fehlt, ist in den USA fest etabliert: Am Beispiel des Western-Genres zeichnet Manuel Jakab in dieser gleichermaßen religionssoziologischen wie kommunikationswissenschaftlichen Arbeit nach, wie die Generalisierung von Werten dafür sorgt, dass diese aus dem explizit religiösen Kontext in den alltäglichen Lebenshorizont hinein transformiert werden. Vor dem theoretischen Hintergrund der „Kultur der Moderne“ von Richard Münch werden die soziologischen Dimensionen von Individualismus, Aktivismus, Universalismus und rationaler Lebensgestaltung in ihrer jeweiligen Entsprechung im Western-Genre und in der „zivilen Religion“ der USA abgearbeitet.
Gerade in einer gerne als Kommunikationszeitalter charakterisierten Ära stellt sich umso mehr die ohnehin stets aktuelle Frage, was eigentlich Realität ist. Wirklich konsequent betrachtet wird unser Leben ja nicht geprägt durch die Dinge, die wir als real erkennen, sondern durch unser ganz individuelles Realitätsverständnis an sich. In einem ideengeschichtlich fundierten Überblick, der weit über den Tellerrand von Medien- und Kommunikationstheorie hinaus reicht, skizziert Manuel Jakab, wie der Konstruktivismus die strikte Trennung von Beobachter und Beobachtetem in Frage stellt und welche alternativen Interpretationen sich dadurch auch für die Rolle der Medien in der Gesellschaft eröffnen. Die Betrachtung fokussiert nicht so sehr auf den konstruktivistischen oder schulphilosophischen Mainstream, sondern zeigt weniger vordergründige Parallelen zu pragmatisch-skeptischen Ansätzen sowie ganz besonders zum Buddhismus. Die Möglichkeit des Anderssehens ist eine originelle Einführung in den Konstruktivismus für Publizisten und Kommunikationswissenschafter, und wer den latent rebellischen Unterton eines Feyerabend, Förster oder Watzlawick schätzt, wird sich in diesem Buch wieder finden.
The thesis explores the opportunities for major US professional sports leagues, including the NBA, NFL, NHL, and MLS, to expand into the European market, particularly Germany. It examines the distinct aspects of sports consumption and the cultural and economic differences between US and European sports. The analysis highlights the potential challenges and benefits of such expansions, providing insights into how these leagues can adapt to new markets.