Gibt es eine Gleichstellung von Männern und Frauen, solange Männer physisch überlegen sind? Und sind Männer wirklich stärker? Die amerikanische Bestsellerautorin widerlegt den Mythos vom "„schwachen Geschlecht“" und schreibt die Geschichte der Frauen im Sport. Ein inspirierendes, motivierendes Buch.
Colette Dowling Reihenfolge der Bücher
Colette Dowling ist eine amerikanische Schriftstellerin, deren Werk sich oft mit den Feinheiten der Psychologie und gesellschaftlichen Rollen befasst. Ihre Schriften dringen tief in die weibliche Psyche ein und untersuchen, wie unbewusste Ängste das Streben nach Unabhängigkeit beeinflussen können. Durch ihre Erkundungen ermutigt Dowling die Leser, über ihr eigenes Leben nachzudenken und sich den Hindernissen zu stellen, die persönliches Wachstum behindern könnten. Ihre Beiträge bleiben relevant für diejenigen, die ein tieferes Verständnis von sich selbst und ihren Beziehungen suchen.






- 2002
- 1998
Colette Dowling hat in ihrem Leben vielfältige Erfahrungen mit Geld gemacht: von Armut über unerwarteten Reichtum bis hin zu plötzlichem Verlust durch hohe Steuern. Sie beschreibt den Reiz von Kreditkarten, der sie in einen Kaufrausch führte, und ihren Kampf um finanzielle Disziplin, der schließlich zu ihrem Entschluss für radikale ökonomische Eigenständigkeit führte. In ihrem Werk entwickelt Dowling eine Theorie über die ambivalente Einstellung von Frauen zur finanziellen Unabhängigkeit. Viele sabotieren ihre materielle Sicherheit aus Angst vor Isolation und dem Gefühl, ungeliebt zu sein. Durch Gespräche mit Frauen, Psychologinnen und Finanzexpertinnen hat sie herausgefunden, dass viele Frauen, obwohl sie eigenes Geld verdienen, unvorsichtig damit umgehen und oft in Schulden geraten. Sie geben die Kontrolle über ihre Finanzen bereitwillig an Ehemänner, Steuerberater oder Anwälte ab, was oft weitreichende Folgen hat. Dowling beleuchtet die kulturellen und psychologischen Hintergründe dieses Verhaltens und bietet eine Ermutigung für Frauen, selbstbewusst die Kontrolle über ihre Finanzen zu übernehmen.
- 1996
... geht die Autorin mit landläufigen Vorstellungen über die Ursachen seelischer Störungen scharf ins Gericht und zeigt anhand jüngster Fortschritte in der Therapie psychischer Erkrankungen die Wirksamkeit psychopharmakologischer Behandlungsmethoden.
- 1995
In früheren Zeiten erlebten die meisten Frauen das 50. Lebensjahr, sofern sie es überhaupt erlebten, als Anfang vom Ende. Sie hatten ihr 'Lebenswerk' - Kinder aufziehen, Mann versorgen - vollbracht, fühlten sich fortan überflüssig, zogen sich zurück und bereiteten sich auf den Tod vor. Im Vergleich zu dieser arg verkürzt dargestellten Lebensphase, erleben die heute 50jährigen Frauen geradezu eine Kulturrevolution, wenn auch nicht alle, so doch eine große Zahl. Sie treten sozusagen in ein zweites, freieres, viele Möglichkeiten eröffnendes Leben ein. All die früheren Einschränkungen, körperliche wie sozial vermittelte, spielen für die Frauen von heute kaum noch eine Rolle. Der Mythos Menopause hat ausgespielt. Sexuelle Restriktionen haben sich als patriarchalische Zwänge entlarvt. Im Berufsleben erklimmen Frauen dieses Alters ihnen früher verwehrte Führungspositionen, ohne deswegen als asexuelle Wesen diffamiert zu werden. Die Frau von 50 hat in vielen gesellschaftlichen Bereichen noch längst nicht ausgeschöpfte Möglichkeiten, von denen die Generation ihrer Mütter nur träumen konnte.
- 1991
Der Ehe-Komplex oder Die Sucht nach Beziehung - bk2090; Fischer Verlag; Colette Dowling; pocket_book; 1992
- 1988
Eine Studie über die Hintergründe weiblicher Selbstdarstellungs- und Perfektionssucht.
- 1982
Die äußeren Schranken haben wir übersprungen: Frauen dürfen wählen, Geld verdienen, sogar in der Öffentlichkeit Macht ausüben. Warum aber, fragt Colette Dowling, nehmen so wenige Frauen diese Chance wahr? Warum nützen Frauen so viel seltener ihre Begabungen? Und warum kehren selbst die Erfolgreichsten abends in eine ungleiche Partnerschaft zurück? Colette Dowlings Antwort lautet: Weil sie sich insgeheim noch immer nach Beschützung und Versorgung sehnen, weil sie die inneren Schranken noch nicht überwunden haben. 'Im tiefsten Inneren will ich nicht selbst für mich sorgen. Ich möchte, daß es jemand anders tut.' Wie Aschenputtel im Märchen wartet auch die heutige Frau noch auf den rettenden Prinzen - sie leidet am Cinderella-Komplex.
