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Paola L. Coriando

    Perspektiven der Metaphysik im "postmetaphysischen" Zeitalter
    Der letzte Gott als Anfang
    "Herkunft aber bleibt stets Zukunft"
    Vom Rätsel des Begriffs
    Affektenlehre und Phänomenologie der Stimmungen
    Individuation und Einzelnsein
    • 2014

      Die hier versammelten Beiträge versuchen einerseits, das Problem des vielfach postulierten "Endes" der Metaphysik von verschiedenen denkerischen Standpunkten aus zu besprechen. Sie möchten andererseits aber auch Perspektiven eines Verständnisses von Metaphysik präsentieren, das die Metaphysik nicht länger nur als Gegenstand der Historie, sondern als lebendige Möglichkeit des Denkens auffasst - als eine unverzichtbare Möglichkeit des Denkens, die nicht "hinter uns", sondern immer noch "vor uns" steht. Von verschiedenen Standorten herkommend wird in den Beiträgen gefragt, was die Metaphysik und

      Perspektiven der Metaphysik im "postmetaphysischen" Zeitalter
    • 2012

      Der opulente Bildband erzählt das Leben des großen österreichischen Schauspielers in eindrucksvollen Bildern von seiner Kindheit bis weit in die neunziger Jahre – zum Beispiel sieht man Helmut Berger als Kind beim Taubenfüttern, in Karnevalsverkleidung und als Heranwachsenden an der Hotelfachschule. Zahlreiche Fotos aus all seinen Filmen zeichnen Helmut Bergers Karriere nach, vor allem seine Jahre mit Visconti, und zeigen ihn an der Seite der großen Stars dieser Epoche, mit denen er spielte: mit Liz Taylor, Romy Schneider, Annie Girardot oder Burt Lancaster. Andere Bilder dokumentieren das Jetset-Leben der siebziger und achtziger Jahre, in dessen Mittelpunkt Helmut Berger stand, und zeigen ihn in der illustren Gesellschaft der Filmstars, des Hoch- und Geldadels – unter anderen mit Liz Taylor und Richard Burton auf der Yacht von Onassis, mit Audrey Hepburns Ehemann Mel Ferrer, mit Maria Callas oder mit Modeschöpfer Valentino. Zwei Texte ergänzen den Band: ein Text von Helmut Berger, in dem er selbst über sein Leben erzählt, sowie eine vollständige Darstellung seiner gesamten Filmkarriere. Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch

      Helmut Berger
    • 2003

      Individuation und Einzelnsein

      Nietzsche - Leibniz - Aristoteles

      Was ist ein Einzelding? Gibt es ein erstes und letztes Prinzip, das es ermöglicht, etwas als Einzelnes und Eines zu betrachten? Lässt sich das Einzigartige mit den Mitteln des Denkens erfassen? Ist menschliche Individualität ein Apriori oder eine empirische Konstruktion? Diese Untersuchung beleuchtet ontologische und ethische Aspekte der Individuationsfrage und diskutiert drei zentrale Positionen, die in einem dichten Netz von Verweisen stehen. Sie kann sowohl als Beitrag zur Individuationstheorie als auch als Einführung in die behandelten Positionen gelesen werden. Nietzsches Individuationsgedanke wird im Willen zur Macht als ontologisches Prinzip der zerstreuten Realität verortet und in der Neulektüre seiner Nachlass-Stellen im Kontext der ewigen Wiederkunft des Gleichen betrachtet, die eine ethische Selbstpositionierung des Menschen erfordert. Die zweite Station behandelt Leibnizens monadologische Theorie der absoluten Individualität und deren moralisches Postulat einer universellen Harmonie, die die Frage nach dem ontologisch-ethischen Verhältnis von Perspektivität und Totalität aufwirft. Schließlich wird der aristotelische Individuationsgedanke thematisiert, wobei die Ursprünge der Individuationsfrage untersucht werden, einschließlich der Bestimmbarkeit des Einzeldings als erster ousia und der Möglichkeit einer ethischen Selbstindividuation im Spannungsfeld von Entgrenzung und Selbsthaltung.

      Individuation und Einzelnsein
    • 2002

      Die Frage, wie Stimmungen und Gefühle zum Menschsein gehören und das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, den Anderen und der Welt prägen, ist eine zentrale philosophische Fragestellung. Die Abhandlung gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil untersucht klassische Positionen der philosophischen Gefühlstheorie (Pascal, Descartes, Brentano, Husserl, Scheler, Aristoteles) aus einer sachlich-systematischen Perspektive. Hierbei werden die Grundzüge des überlieferten Verständnisses des Emotionalen herausgearbeitet. Gemeinsam ist den klassischen Theorien die Orientierung an der Bestimmung des Menschen als animal rationale, die sowohl die Gefühle zwischen Vernunft und Sinnlichkeit bestimmt als auch das Emotionale aus dem Feld der Ersten Philosophie ausschließt. Der zweite Teil erprobt ein gewandeltes Verständnis der menschlichen Affektivität anhand der hermeneutisch-phänomenologischen Wesensbestimmung des Menschen als Dasein (Heidegger). Dies geschieht durch ein hermeneutisches Gespräch mit der Dichtung (Goethe, Hölderlin, Rilke), das den Zugang zu den stimmungsmäßigen Grundphänomenen der menschlichen Existenz eröffnet, exemplifiziert an Liebe, Zeitverständnis, Verhältnis zur Natur und Tod. Darauf aufbauend folgt eine systematische (ontologische und ethische) Erörterung der Gefühle und Stimmungen als Bahnen der disponierenden Entgrenzung.

      Affektenlehre und Phänomenologie der Stimmungen
    • 1999

      Das Werk Friedrich-Wilhelm v. Herrmanns hat sich seit Jahren als bedeutend in der deutschen und internationalen Philosophie etabliert. Anlässlich seines 65. Geburtstags am 8. Oktober 1999 würdigen Kollegen und Freunde aus Deutschland, Europa, Nord- und Südamerika, Korea und Japan seine philosophische Arbeit. Die Beiträge reflektieren auf unterschiedliche Weise das Unbegreifliche und Geheimnisvolle, das in der Klarheit und Strenge des Begriffs verankert ist. Die Vielfalt der Themen reicht von der hermeneutischen Phänomenologie über die Technik und deren Verwindung im Da-sein bis hin zur philosophischen Überlieferung und deren Bedeutung für gegenwärtiges und zukünftiges Denken, sowie Dichtung, Musik und Kunst. Diese Themen spiegeln die Forschungsrichtungen v. Herrmanns wider, dessen Schwerpunkt nicht nur im Umfeld der Seinsfrage Heideggers liegt, sondern auch in der Auseinandersetzung mit der metaphysischen Tradition und zunehmend in der hermeneutischen Beschäftigung mit der abendländischen Dichtung. Als Mitherausgeber der „Heidegger Studies“ schafft er ein Forum für die Interpretation von Heideggers Werk und fördert somit das Verständnis und die Diskussion über grundlegende philosophische Fragestellungen.

      Vom Rätsel des Begriffs
    • 1998

      Die bei der 9. Tagung der Martin-Heidegger-Gesellschaft in Meßkirch (10. bis 12. Oktober 1997) gehaltenen und nun hier gesammelten zehn Vorträge widmeten sich dem komplexen und vielschichtigen Gefüge des „Gottes-Denkens“ Martin Heideggers. Heideggers „Gottesfrage“ läßt sich jedoch nur im Ausgang von der einen Frage nach dem Sein und der damit verbundenen Auseinandersetzung mit der Geschichte der Metaphysik verfolgen. In diesem Sinne stellt der Band einen fruchtbaren Beitrag zur Rezeption des heideggerschen Denkens im ganzen dar. Inhalt: Manfred Riedel: Frömmigkeit im Denken - Jean Greisch: Das große Spiel des Lebens und das Übermächtige - Bernhard Casper: Das Versuchtsein des Daseins und das „Freiwerden von den Götzen“ - Holger Helting: Heidegger und Meister Eckehart - Paola-Ludovica Coriando: Zur Ermittlung des Übergangs. Der Wesungsort des „letzten Gottes“ im seinsgeschichtlichen Denken - Th. C. W Oudemans: Untergehen im Angesicht des abwesenden Gottes. Die Nüchternheit im Denken Heideggers - Hans Hübner: „Vom Ereignis“ und vom Ereignis Gott. Ein theologischer Beitrag zu den „Beiträgen zur Philosophie“ - Augustinus Karl Wucherer Huldenfeld: „Fußfassen in einem anderen Anfang“. Gedanken zur Wieder-holung der denkgeschichtlichen Überlieferung philosophischer Theologie - Rainer Thurnher: Bemerkungen zu Heideggers theologischer Abstinenz vor der „Kehre“ - Constantino Esposito: Die Gnade und das Nichts. Zu Heideggers Gottesfrage

      "Herkunft aber bleibt stets Zukunft"
    • 1998

      Der letzte Gott als Anfang

      Zur abgründigen Zeit-Räumlichkeit des Übergangs in Heideggers "Beiträgen zur Philosophie (Vom Ereignis)"

      • 206 Seiten
      • 8 Lesestunden
      Der letzte Gott als Anfang