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Bookbot

Wolfgang Lenhard

    1. Januar 1974
    Leseverständnis und Lesekompetenz
    ConText
    Legasthenie und Lese-Rechtschreibschwierigkeiten
    Erleben, Lernen und Verhalten von Kindern und Jugendlichen
    Leseverständnis und Lesekompetenz
    Psychische Störungen bei Jugendlichen
    • Verfolgt man die mediale Berichterstattung, so verdichtet sich schnell der Eindruck, dass die Bedingungen, unter denen Jugendliche aufwachsen, fortlaufend ungünstiger werden. Ziel dieses Buches ist es, diese Hypothesen einem Realitätscheck zu unterziehen und sie auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen: Machen digitale Medien einsam und aggressiv, wann werden Jugendliche zu Gewalttätern und nehmen psychische Störungen wie ADHS immer mehr zu? Ist Rauschtrinken unter Jugendlichen tatsächlich ein immer ernster werdendes Problem und welchen Einfluss haben sexuelle und aggressive Medieninhalte auf die Entwicklung Jugendlicher? Welche Entwicklungen sind tatsächlich ungünstig oder sogar gefährlich, welche Aussagen sind nicht haltbar und an welcher Stelle haben sich Bedingungen sogar verbessert? Zu Wort kommen Expertinnen und Experten aus den Bereichen Psychologie, Psychiatrie, und Soziologie, die ihre Forschungsergebnisse im Interview-Stil klar, unterhaltsam und verständlich auf den Punkt bringen und gesellschaftliche Herausforderungen aufzeigen. Nicht nur lehrreich für Masterstudierende, sondern besonders geeignet für Professionals aus Bildung und Erziehung, Psychologie, Psychiatrie, Pädagogik, sowie für alle an dieser Thematik Interessierten.

      Psychische Störungen bei Jugendlichen
    • Leseverständnis und Lesekompetenz

      Grundlagen - Diagnostik - Förderung

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Das Buch analysiert die komplexen Einflussfaktoren des Lesens und deren Wechselwirkungen. Es bietet Einblicke in relevante Theorien, Modelle und aktuelle Forschungsergebnisse im deutschsprachigen Raum seit der ersten PISA-Untersuchung. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Bedürfnissen schwacher Leserinnen und Leser, einschließlich Diagnose- und Fördermöglichkeiten. Die umfassend überarbeitete 3. Auflage berücksichtigt neue Entwicklungen in Bildungsmonitorings und enthält Kapitel zu digitalem Lesen sowie zur Literalität von Erwachsenen, was den aktuellen Anforderungen im Bildungsbereich Rechnung trägt.

      Leseverständnis und Lesekompetenz
    • Erleben, Lernen und Verhalten von Kindern und Jugendlichen

      Wie Schule mit Auffälligkeiten umgehen kann

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Kindheit und Jugend sind schillernde Abschnitte im Laufe des Lebens, die in der Retrospektive gerne verklärt werden. Dabei werden häufig die immensen Aufgaben übersehen, die Kinder und Jugendliche im Laufe ihrer Entwicklung lösen müssen. Die Schule spielt bei der Bewältigung dieser Aufgaben eine zentrale Rolle. In ihr können Kinder wachsen und sich entfalten, oder scheitern. Das Buch stellt hierzu den aktuellen Forschungsstand der wichtigsten Themenbereiche dar und liefert Erklärungen, Definitionen und Lösungsvorschläge für Lernstörungen, Angst, Gewalt und besondere Begabungen in Erziehung und Schule.

      Erleben, Lernen und Verhalten von Kindern und Jugendlichen
    • Bei Lese-Rechtschreibschwierigkeiten handelt es sich wohl um die bekannteste Lernstörung, die aufgrund der enormen Bedeutung der Schriftsprache in unserer Gesellschaft zu massiven Einschränkungen der Betroffenen führt. Dank der jahrzehntelangen Forschung auf dem Gebiet der Lese-Rechtschreibschwierigkeiten kann diese mittlerweile zuverlässig erkannt und meist auch erfolgreich therapiert werden, zumindest in jenen Fällen, wo eine klare Ursache, wie z. B. Defizite in der phonologischen Informationsverarbeitung, vorliegt. Leider ist bei vielen konkreten Fällen die Befundlage weniger eindeutig. Die in diesem Buch dargestellten Fälle zeigen auf, wie eine Therapie von Lese-Rechtschreibproblemen in der Praxis konkret aussehen kann, welche Schwierigkeiten sich ergeben und welche Erfolgschancen bestehen. Alle Darstellungen wurden von engagierten LRS-Therapeuten und -Therapeutinnen oder von besonders geschulten Lehrkräften verfasst, die einen realen Therapieverlauf in Form einer Fallgeschichte aufbereitet haben. Anders als in Lehrbüchern, wo der idealtypische Verlauf einer Therapie im Vordergrund steht, geben gerade jene Fälle, bei denen nicht alles reibungslos abläuft, einen wesentlich realistischeren Einblick in die tatsächliche Problematik, und sind deshalb besonders spannend.

      Legasthenie und Lese-Rechtschreibschwierigkeiten
    • conText ist ein intelligentes tutorielles System zur Verbesserung des Leseverständnisses von Sekundarschülern. Es umfasst 20 Sachtexte unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, die die Schüler schriftlich zusammenfassen sollen. Das Programm analysiert die Zusammenfassungen automatisiert und gibt individuelle Rückmeldungen zu Redundanz, Relevanz und fehlenden Inhalten. Die Schüler haben die Möglichkeit, ihre Zusammenfassungen schrittweise zu verbessern, wodurch sie sich intensiv mit den Textinhalten auseinandersetzen. conText fördert die Fähigkeit, Inhalte kompakter, kohärenter und vollständiger darzustellen, während kognitive Prozesse und Strategien des verstehenden Lesens durch gelenktes Üben erworben werden. Obwohl die Methode des schriftlichen Zusammenfassens genutzt wird, liegt der Fokus nicht auf dem Schreibstil, sondern auf dem Textverständnis. Die Wirksamkeit des Programms wurde in verschiedenen empirischen Studien belegt. Die Rückmeldungen basieren auf latenter semantischer Analyse (LSA), die Textinhalte mathematisch repräsentiert und vergleicht. Die Bearbeitung eines Textes erfolgt in bis zu zehn Überarbeitungszyklen, die Schritte wie Lesen, Zusammenfassen, Überprüfung auf Plagiat und Bewertung der Relevanz umfassen. Je nach Fähigkeit des Nutzers dauert die Bearbeitung zwischen einer und zwei Schulstunden. Eine spezifische Systemkonfiguration wird empfohlen, um das Programm effizient zu betreiben.

      ConText
    • Die Schriftsprache ist eine der faszinierendsten Errungenschaften der Menschheit. Der Prozess des Verstehens beim Lesen ist sehr komplex und wird von vielen Einflussfaktoren bestimmt. Im Buch werden diese Faktoren, ihre Entwicklung und ihr Zusammenspiel systematisch erarbeitet. Hierdurch eröffnet sich eine Perspektive auf die Frage, an welchen Punkten Diagnostik und Förderung ansetzen können. Dieses Buch bietet dem Leser einen Einblick in Theorien und Modelle und zeigt aktuelle Forschungsergebnisse und die Entwicklung im deutschsprachigen Raum seit der ersten PISA-Untersuchung auf. Darüber hinaus beleuchtet es die Frage, wo die besonderen Bedürfnisse schwacher Leser liegen, schildert Diagnosemöglichkeiten und geht auf systematische und evidenzbasierte Fördermöglichkeiten ein.

      Leseverständnis und Lesekompetenz
    • Lesen ist eine zentrale Technik, die für verschiedene Zwecke funktional ist. Texte vermitteln nicht nur Informationen, sondern auch Ideen, Werte und kulturelle Inhalte. Da Wissen größtenteils in Texten festgehalten wird, ist Lesekompetenz auch außerhalb der Schule von großer Bedeutung. Die Fähigkeit, geschriebene Texte zu verstehen und zu nutzen, ist entscheidend für die Weiterentwicklung des eigenen Wissens und für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Angesichts dieser zentralen Rolle sollte die Lesekompetenz im Fokus schulischer und außerschulischer Bildungsmaßnahmen stehen. Der Band vermittelt alle relevanten Informationen zur nachhaltigen Förderung der Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen. Er behandelt die Teilfähigkeiten und Determinanten des Leseverständnisses und stellt Diagnoseverfahren vor, mit denen sowohl grundlegende als auch komplexe Leseleistungen erfasst werden können. Zudem widmet sich der letzte Teil Förderansätzen und Interventionsprogrammen und zeigt konkrete Konzepte auf. Das Buch beschränkt sich nicht nur auf derzeit verfügbare Programme, sondern gibt auch Einblicke in Verfahren, die sich noch in der Entwicklung befinden. Es ist Teil der Reihe „Tests und Trends – Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik“.

      Diagnostik und Förderung des Leseverständnisses