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Anett Dippner

    Zeichen der Ästhetik
    Miss Perfect
    • Chinas »neue neue Frauen« warten nicht auf ihr Glück - sie setzen im Kampf um soziale Anerkennung auf die aktive Arbeit am Selbst. Vor dem Hintergrund des Spannungsverhältnisses zwischen traditionellen Geschlechterrollen, modernen Formen globaler Konsumkultur und den Folgeeffekten der Neuorientierung zur Individualisierungs- und Risikogesellschaft analysiert Anett Dippner die diskursiven Aushandlungen von weiblicher Identität im gegenwärtigen China. Sie eröffnet einen bisher unbekannten Blick auf weibliche Subjektpositionen sowie Handlungsstrategien und erklärt zugleich anschaulich soziale, politische und ökonomische Hintergrundentwicklungen, die zur Herausbildung jener Semantiken des Weiblichen im aktuellen China beigetragen haben.

      Miss Perfect
    • Zeichen der Ästhetik

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Kunst ist ein eigenständiges Gebiet mit spezifischen Regeln, die nicht auf andere kulturelle Bereiche übertragbar sind. Sie setzt sich selbst Grenzen, während auch das, was nicht zur Kunst gehört, ästhetisch vereinnahmt werden kann. Gleichzeitig ist Kunst untrennbar mit gesellschaftlichen Einflüssen verbunden, die sie prägen und vorantreiben. Kunst ist das Ergebnis sozialer Prozesse und kann ihre gesellschaftliche Verwurzelung nicht abstreifen. Die Art und Weise, wie ästhetische Traditionen aufgegriffen, verändert oder abgelehnt werden, ist sowohl eine kunstinterne als auch eine sozialwissenschaftliche Frage. Diese Überlegungen sind entscheidend für die anhaltende Debatte über die Bedeutung des Ästhetischen und die Transformation konkreter ästhetischer Erscheinungsformen. Um zu verstehen, was Kunst in der Gesellschaft leistet, ist es wichtig, die Bedeutungssuche zu berücksichtigen, da Kunst ihre Geheimnisse oft nicht auf den ersten Blick offenbart. Die kunstsoziologische Analyse zeigt, dass ästhetische Gebilde oft wie Verweise auf etwas anderes wirken, gleichzeitig aber selbst ein Anderes sind. Die Analyse der chinesischen Kalligraphie illustriert, wie in Zeiten des Wandels die Essenz einer ästhetischen Tradition bewahrt werden kann, indem sie verändert wird. Diese Kalligraphie spiegelt den Konflikt zwischen künstlerischer Freiheit und funktionaler Vereinnahmung wider und thematisiert den Widerstreit von Moderne und Postmo

      Zeichen der Ästhetik