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Maryanne Wolf

    1. Januar 1947

    Maryanne Wolf ist eine Pionierin auf dem Gebiet der Neurowissenschaften des Lesens und der Sprache, die sich auf die kognitiven Prozesse des Leseverständnisses und der Legasthenie spezialisiert hat. Ihre Arbeit befasst sich mit den komplexen Mechanismen, mit denen das Gehirn Texte verarbeitet, und zielt darauf ab, unser Verständnis dafür zu vertiefen, wie sich das Lesen entwickelt und wie es für alle Menschen verbessert werden kann. Wolf ist bekannt für ihre Beiträge zum Verständnis der komplexen Beziehung zwischen Gehirn, Sprache und Lese-Rechtschreib-Kompetenz, mit dem Ziel, stärkere Lesefähigkeiten und eine lebenslange Leseliebe zu fördern.

    Maryanne Wolf
    Čtenáři, vrať se. Mozek a čtení v digitálním světě
    Tales of Literacy for the 21st Century
    Das lesende Gehirn
    Schnelles Lesen, langsames Lesen
    • 2019

      Schnelles Lesen, langsames Lesen

      Warum wir das Bücherlesen nicht verlernen dürfen

      4,0(214)Abgeben

      Was wir verlieren, wenn wir keine gedruckten Bücher mehr lesen Bücherlesen ist kein exzentrisches Hobby. Smartphones, E-Reader, Tablets sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, und es hat keinen Sinn, sich die Zeit ohne digitale Medien zurückzuwünschen. Maryanne Wolf macht jedoch deutlich, dass wir zwar nicht der völligen digitalen Demenz anheimfallen, wenn wir vor allem über digitale Kanäle Informationen und Unterhaltung konsumieren, dass wir aber enorm viel verlieren, wenn wir daneben nicht von klein auf lernen, gedruckte Bücher zu lesen. Unser Gehirn reagiert anders, verarbeitet anders und bildet andere Strukturen aus als beim digitalen Lesen. Für unsere offene, demokratische Gesellschaft so wichtige menschliche Fähigkeiten wie das Erfassen, Analysieren, Durchdenken komplexer Zusammenhänge sowie Empathie drohen zu verkümmern. Kurz gesagt: Erst das Lesen gedruckter Bücher macht uns zu ganzen Menschen.

      Schnelles Lesen, langsames Lesen
    • 2009

      Das lesende Gehirn

      Wie der Mensch zum Lesen kam - und was es in unseren Köpfen bewirkt

      • 368 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(439)Abgeben

      Ich habe mein Leben in den Dienst der Wörter gestellt – ich möchte heraus? nden, in welchen verborgenen Winkeln des Gehirns sie sich verstecken, ich möchte die verschiedenen Ebenen ihrer Bedeutung und Form erforschen und jungen Menschen von ihren Geheimn- sen erzählen. Auf den folgenden Seiten lade ich Sie ein, sich die ungeheure schöpferische Kraft vor Augen zu führen, die sich hinter dem Lesen von Wörtern verbirgt. Keine Errungenschaft unserer geistigen Entwicklung sollten wir weniger selbstverständlich h- nehmen – vor allem in der heutigen Zeit, in der der Übergang zur digitalen Kultur immer schneller voranschreitet. Nie zuvor hat man die komplexe Schönheit des Lesevorgangs und die Vielfalt der damit verbundenen Leistungen wissenschaftlich so gut durchschaut wie heute und noch nie lief das Lesen so sehr Gefahr, von anderen Kommunikationsformen ersetzt zu werden. Das Leitmotiv dieses Buches soll daher sein, genau zu betrachten, was wir haben, und darüber nachzudenken, was wir bewahren w- len. Wirklich zu begreifen, was beim Lesen geschieht, wäre nach den denkwürdigen Worten Sir Edmund Hueys aus dem ausgehenden 19.

      Das lesende Gehirn