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Bookbot

Manuela Brandstetter

    Community Studies aus der sozialen Arbeit
    Zum organisationspädagogischen Gestalten von Jugendarbeit
    Gewalt im sozialen Nahraum
    Die Funktion "verdeckter Kommunikation"
    Soziale Arbeit im Wissenschaftssystem
    • Soziale Arbeit im Wissenschaftssystem

      Von der Fürsorgeschule zum Lehrstuhl

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Mit der Errichtung der ersten Fachhochschulstudiengänge 2001 ist die österreichische hochschulpolitische Entwicklungslinie Sozialer Arbeit vorläufig abgeschlossen. Akademisch ausgebildete SozialarbeiterInnen erreichen mit dem Bologna-Prozess den akademischen Titel Master; ein Doktorat in Sozialer Arbeit ist bis dato nicht vorgesehen. Auch die Publikationslandschaft in Österreich ist ein Abbild des tendenziell bruchstückhaften Fachdiskurses. Das einende wissenschaftliche Dach (z. B. in Gestalt eines Lehrstuhles für „Sozialarbeitswissenschaften“) unter welchem die verschiedenen Debattenstränge zusammengeführt werden könnten, fehlt bislang. Die AutorInnen setzen sich mit den zentralen Herausforderungen für Professions- und Disziplinentwicklung Sozialer Arbeit in Österreich sowie einer geeigneten Forschungsstrategie, Forschungsorganisation und (gesellschafts)theoretischen Fundierung derselben auseinander. Das Buch richtet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften und der Sozialen Arbeit sowie an SozialarbeiterInnen und PolitikerInnen.

      Soziale Arbeit im Wissenschaftssystem
    • Der gegenständliche Band bildet den Versuch, Auswirkungen von neuen Informations- und Kommunikationstechnologien am Beispiel von Steganografie auf virtuelle und physische Räume und Felder zu explorieren. Das zentrale Anliegen liegt dabei in der Initiierung eines öffentlichen Diskurses über Technikfolgenabschätzung, der quer über Disziplinen und Professionen geführt werden muss: Neben Auseinandersetzungen zu sozialen Formen und Funktionen verdeckter Kommunikation kommen ExpertInnen aus den Bereichen Sicherheitstechnik, Technikfolgenabschätzung, Rechtswissenschaft, Politik sowie Exekutive zu Wort.

      Die Funktion "verdeckter Kommunikation"
    • Gewalt im sozialen Nahraum

      Die Logik von Prävention in ländlichen Sozialräumen

      • 243 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Häusliche bzw. familiäre Gewalt erfährt in den Medien und der Öffentlichkeit hohe Aufmerksamkeit, ist aber in den Sozialwissenschaften wenig erforscht. Manuela Brandstetter stellt den Einsatz lokaler Orientierungen und deliberativer Kräfte von Sozialräumen zur Lösung der Probleme häuslicher Gewalt sowie die möglichen Verschränkungen bestehender „lokaltypischer“ Hilfeformen mit solchen der Sozialen Arbeit in den Mittelpunkt ihrer Untersuchung. Auf Basis einer qualitativen Untersuchung ländlicher (niederösterreichischer) Sozialräume zeigt sie, dass idealtypische Empfehlungen, normative Zuschreibungen von Verantwortlichkeiten und Versäumnissen sowie appellativ formulierte Ad-hoc-Thesen den Diskurs von Seiten der Polizei, der Politik und der öffentlichen Verwaltung dominieren. Sie weist die mit der Verwendung des Präventionsbegriffs einhergehenden Probleme in theoretischer Analyse und empirischer Forschung aus. Die Autorin stellt somit dar, dass einheitliche Theorien, Konzepte und Methoden zu Fragen der Vorsorge häuslicher Gewalt fehlen und welche Erfordernisse an Vorsorge und Hilfe im Problembereich idealtypisch zu formulieren sind. Das Buch richtet sich an DozentInnen und StudentInnen der Sozialwissenschaften, der Kriminologie, der Sozialen Arbeit sowie an PolitikerInnen.

      Gewalt im sozialen Nahraum
    • Die Redeweisen über Jugendprobleme in peripheren Regionen bilden den Fokus dieser Multiple-Case-Study. Als Meta-Analyse über vier Landgemeinden nimmt sie kategorisierende Wahrnehmungsschemata und damit verschränkte Hilfen für Jugendliche in den Blick. Dabei geht es um soziale Ungleichheiten und Statusunterschiede zum einen und zum anderen um die Frage, mithilfe welcher regional- und kultursensiblen Praxen Verhältnisse kommunalpolitisch gestaltet werden können. Welche organisationspädagogischen Einflussnahmen auf Soziale Räume werden deutlich, setzen Bildungsprozesse doch stets das Durchbrechen gewohnter Problematisierungen voraus?

      Zum organisationspädagogischen Gestalten von Jugendarbeit