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Meike Penkwitt

    Geschlechter - Bewegungen - Sport
    Erica Pedretti
    Die Erinnerungstexte der Autorin Erica Pedretti
    • I. Fiala-Fürst and K.-M. Gauß provide greetings in both German and Czech. M. Penkwitt introduces the text with reflections on past beginnings. B. Sandberg discusses Erica Pedretti's memory texts and their narrative form, while B. von Matt explores the theme of torn consciousness in Pedretti's work. D. So´snicka examines Pedretti's narrative technique, emphasizing her expectation of emancipated readers. M. Penkwitt analyzes the principles of text organization in Pedretti's writing, focusing on counterpoint, spatiality, and materiality of language. I. Šebestová addresses themes of alienation and uprooting in Pedretti's literature, and V. Kondri¡c Horvat highlights transcultural aspects in her novel "Engste Heimat." S. Haupt discusses Pedretti's plural identity within the context of Swiss literature. H. Kotthoff reflects on the concept of oral storytelling in Pedretti's narratives and radio plays. T.-K. Pusse delves into her anti-documentary exploration of surface. R. Zeller analyzes the role of imagery in Pedretti's work, while H. Herwig addresses themes of loss, aging, and memory in her later writings. J. K³opotowska investigates the mnemonic resistance in "Heiliger Sebastian." M. Fedi discusses the challenges of translating Pedretti's memory texts into Italian. E. Markvartová offers a literary-geographical analysis of "Engste Heimat," and M. Mangelsdorf and A. Ingelfinger explore the heavy imagery in Pedretti's visual art. E.

      Die Erinnerungstexte der Autorin Erica Pedretti
    • Erica Pedretti

      • 347 Seiten
      • 13 Lesestunden

      In den Texten Erica Pedrettis verlieren die für traditionelle Texte bestimmenden Strukturprinzipien Linearität, Chronologie und Kausalität (der Handlung) an Bedeutung. Die Folge ist eine Irritation mancher LeserInnen, keinesfalls aber eine als chaotisch zu beschreibende Strukturlosigkeit der Texte, wie sie in einigen Kritiken zumindest indirekt angedeutet wird. Vielmehr – und dies ist die zentrale These der vorliegenden Arbeit – werden die tradierten Text-Organisationsprinzipien durch neue Strukturmuster abgelöst: Kontrapunktische Strukturmuster ermöglichen eine neue Form der ‚Kontinuität in der Diskontinuität‘ der Erzählung, die Räumlichkeit einer real-fiktionalen Landschaft gliedert die Narration anhand von Orten und die ‚Materialität der Sprache‘ bringt unter anderem deren musikalisch-klangliche Qualität zum Tragen. Was auf den ersten Blick an der Kohärenz der Texte Pedrettis zweifeln lässt, erweist sich als eine modischen Reduktionsansätzen entgegenlaufende Erhöhung der strukturellen Komplexität, die letztendlich Elemente moderner Avantgarde-Theorien und postmoderner (Multicodierungs-)Ansätze zwanglos und auf höchstem Niveau zusammenführt. Die Kontrapunktik tritt an die Stelle von Linearität, die Räumlichkeit an die Stelle der chronologischen Abfolge und die Materialität der Sprache an die Stelle der Kausalität der Handlung.

      Erica Pedretti
    • Sport und Geschlechtergerechtigkeit? Dazwischen liegen Lichtjahre: Beim Beachvolleyball müssen Frauen knappe Höschen tragen, während sich Männer in Bermudashorts in den Sand werfen. Skispringen für Frauen ist noch immer keine olympische Disziplin, dafür sind in der olympischen Gymnastik keine Männer zu finden.

      Geschlechter - Bewegungen - Sport