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Bernd F.W. Springer

    La comunicación hispano-alemana
    Religiöse Toleranz im Spiegel der Literatur
    Das kommt mir spanisch vor
    Die antiken Grundlagen der neuzeitlichen Hermeneutik
    Ernst Jünger und der lange Weg zum 'Kriegshelden'
    • Ernst Jünger und der lange Weg zum 'Kriegshelden'

      Kriegstüchtigkeit und Trauma im Ersten Weltkrieg

      • 560 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Das Buch untersucht die psychologischen und emotionalen Anpassungen, die Soldaten des Deutschen Kaiserreichs während des Ersten Weltkriegs durchliefen. Anhand von Ernst Jünger, einem hochdekorierten Leutnant, wird die Frage nach dem Begriff des Kriegshelden und den Ursachen für die Traumatisierung vieler Soldaten beleuchtet. Es analysiert, wie Kriegserlebnisse die Einstellungen zu Menschen, Gesellschaft und Politik beeinflussen und zieht Verbindungen zum Aufstieg des Nationalsozialismus sowie zu den Auswirkungen von Kriegsneurosen auf die Durchschnittssoldaten.

      Ernst Jünger und der lange Weg zum 'Kriegshelden'
    • Hermeneutik wird heute oft als ein reines Phänomen der Moderne betrachtet und insofern nicht mehr als Kunst der Auslegung, sondern als Theorie des Verstehens. Eine solche Auffassung blendet indessen die historischen Formen des Verstehens aus, so, als habe es vor der selbstreflexiven Theorie des Verstehens keine Verstehensreflexionen gegeben. Die Darstellung deckt anhand des altjüdischen, hellenischen und frühchristlichen Kulturbereichs die Achsenzeiten und Traditionsbildungen der Hermeneutik in ihren Abgrenzungen und gegenseitigen Beeinflussungen auf: vom hermeneutischen Entstehungsprozeß der jüdischen Bibel und der allegorischen Mythendeutung bis zur Patristik, mit einem Schwerpunkt auf Augustinus und der Durchsetzung einer christlichen Hermeneutik. Es zeigt sich dabei, wie schon in der Antike die Hermeneutik zur Grundlage der Literaturdidaktik wurde.

      Die antiken Grundlagen der neuzeitlichen Hermeneutik
    • Das kommt mir spanisch vor

      Einführung in die deutsch-spanische Kommunikation

      Dass zu den ersten Kontakten zwischen Deutschen und Spaniern Verständnisschwierigkeiten gehören, ist relativ normal. Man hofft dann nicht selten, diese durch ein besseres Erlernen der Sprache des anderen überwinden zu können oder glaubt irrigerweise, sie durch den Gebrauch einer lingua franca, also des Englischen, von vornherein vermeiden zu können. Dabei vergessen wir nur allzu leicht, dass eine Sprache Spiegel, Brille und Werkzeug einer Kultur und Mentalität ist. Die eigentlichen Verständnisschwierigkeiten zwischen Menschen, die verschiedene Sprachen sprechen, sind nicht grammatischer, sondern kultureller Art. Das vorliegende Buch zeigt, worauf es in der deutsch-spanischen Kommunikation wirklich ankommt.

      Das kommt mir spanisch vor
    • Es gehört zu Wesen und Funktion der Literatur, in Bildern und Geschichten eine Ars vivendi zu vermitteln. Man kann hier mit Recht also auch Auskunft über die Möglichkeiten des toleranten Zusammenlebens erwarten. Und zwar auf eine Weise, die sich von den Diskursen anderer Disziplinen prinzipiell unterscheidet, denn Literatur und Poesie bringen Ideen zur Anschauung und sind dadurch auf eigene, nämlich ästhetische, Weise entscheidend an ihrer Gestaltung und Verbreitung beteiligt. 25 Experten aus 11 verschiedenen Städten Europas sind dieser Perspektive länder- und religionsübergreifend nachgegangen. Die Herausgeber: Bernd F. W. Springer, geb. 1962, ist Professor de Germanística an der Universitat Autònoma de Barcelona. Alexander Fidora, geb. 1975, ist ICREA-Research Professor an der Universitat Autònoma de Barcelona.

      Religiöse Toleranz im Spiegel der Literatur