Der Autor Helge Fischer, geb. 10.12.1941, wuchs unter widrigen Umständen auf – der zweite Weltkrieg war noch in vollem Gange. Mit vierzehn Jahren entschied er sich dazu, zur See zu fahren. In elf Jahren befuhr er auf dreizehn Schiffen alle Weltmeere. Seine Karriere begann als Schiffsjunge und beendete sie als erster Steward. Dann heiratete er, gründete eine Familie, zwei Kinder wurden geboren, und so begann ein ganz „normales Leben, das jetzt als Rentner fortgesetzt wird. Helge Fischer entdeckt vor einigen Jahren seine Freude am Schreiben. Viele Freunde und Bekannte, denen er ab und zu Geschichten aus seinem Buch erzählte, ermunterten ihn immer wieder: “Schreib' doch mal ein Buch!" Das Ergebnis liegt nun vor.
Helge Fischer Bücher




Die sächsischen Hochschulen stehen vor der Herausforderung, qualitativ hochwertige und wirtschaftlich tragfähige Weiterbildungsangebote zu konzipieren, um ihre Profilbildung zu unterstützen, neue Zielgruppen zu erreichen und zusätzliche Erlösquellen zu erschließen. Hohe Erwartungen werden dabei an die Einführung von mediengestützten Bildungsformaten geknüpft. Der gezielte Einsatz von digitalen Medien soll es Weiterbildungsakteuren an den Hochschulen erleichtern, nachfrageorientierte Bildungsangebote zu entwickeln und auf dem Markt zu etablieren. Dieser Sammelband untersucht den Einsatz digitaler Medien in der postgradualen Weiterbildung aus verschiedenen Perspektiven. Vorgestellt werden analytische Arbeiten zum Medieneinsatz in der Weiterbildung sowie Fallbeispiele aus dem sächsischen Hochschulraum. Die Beiträge basieren zum Teil auf dem durch den Europäischen Sozialfonds finanzierten Projekt ›Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement in der postgradualen Weiterbildung‹ (Q2P) und vermitteln ein differenziertes Bild von den Förderschwerpunkten und Entwicklungsperspektiven der mediengestützten Weiterbildung im Freistaat Sachsen.
E-Learning im Lehralltag
Analyse der Adoption von E-Learning-Innovationen in der Hochschullehre
- 251 Seiten
- 9 Lesestunden
Ausgelöst durch sich wandelnde Anforderungen von Studierenden und Öffentlichkeit sowie veränderte politische und ökonomische Rahmenbedingungen wächst der Reformdruck auf Hochschulen. Die Einführung technologiegestützter Lehr- und Lernmethoden (E-Learning) erlaubt den Hochschulakteuren die Flankierung dieser Neuordnungen und zusätzliche strategische Positionierung. Ausgangspunkt von E-Learning-Einführungs- und Förderstrategien sind die individuellen Anforderungen und Bedarfe des akademischen Lehrpersonals. Die Dissertation liefert die Grundlagen für die zielgruppenspezifische Förderung der E-Learning-Nutzung in der Hochschullehre. Dafür wird einerseits ein Bezugsrahmen hergeleitet, der den Prozess der E-Learning-Adoption strukturiert und Ansatzpunkte für Interventionen deutlich macht. Zudem wurden anhand einer explorativen Studie E-Learning-Übernehmertypen innerhalb des akademischen Lehrpersonals identifiziert und charakterisiert.
Die deutschen Hochschulen stehen seit Jahren unter immensem Reformdruck, bedingt durch die Bologna-Reform, Globalhaushalte, Studiengebühren und Exzellenzinitiativen. Diese Veränderungen werden durch den Einsatz technologiegestützter Lehr- und Lernmethoden flankiert, die Hochschulakteuren neue strategische Möglichkeiten bieten. Im Freistaat Sachsen verfolgen die Hochschulen, unterstützt vom Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, spezielle E-Learning-Strategien durch interinstitutionelle Kooperationen. Diese Strategien manifestieren sich in gemeinsamen Lenkungs- und Dienstleistungsstrukturen sowie in der übergreifenden Koordination von E-Learning-Projekten und der Nutzung einer einheitlichen Lernplattform. Die Publikation beleuchtet den aktuellen Stand der E-Learning-Verbreitung an den beteiligten Hochschulen und macht die Entwicklungsgeschichte sowie zukünftige Trends transparent. Sie erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern stellt technologische, didaktische und organisatorische E-Learning-Ansätze vor, die exemplarisch für zahlreiche weitere Aktivitäten stehen. Schwerpunkte sind die Darstellung hochschulischer und hochschulübergreifender Strukturen, erfolgreicher E-Learning-Projekte und der Einsatzszenarien der zentralen Lernplattform OPAL.