Sommer in Tokio: Zwei grausame Morde erschüttern das Rotlichtmilieu der Mega-Metropole, und für die Polizei steht schnell fest: Ein Serienmörder macht das Viertel Roppongi unsicher. Als der Täter sich kurze Zeit später mit einem dritten Mord brüstet, der mit dem bisherigen Schema komplett bricht, steht Inspector Yuka Sato wieder am Anfang. Geht es dem Roppongi Ripper wirklich nur um die Befriedigung dunkler Triebe oder stecken ganz andere Motive hinter seinen Taten? Waren die Opfer nur zur falschen Zeit am falschen Ort oder wurden sie gezielt ausgewählt? Ob unglücklicher Zufall oder geplanter Racheakt – der Roppongi Ripper mordet schnell und die Zeit rennt der jungen Ermittlerin davon. Als Sato dann noch erfährt, dass der Mensch, dem sie am meisten vertraut, möglicherweise ihre Ermittlungsarbeiten sabotiert, gerät auch ihr eigenes Leben in Gefahr. Ihr bleibt nichts anderes übrig als unterzutauchen – ausgerechnet im Jagdrevier des Rippers ... Yuka Satos zweiter Fall nimmt Sie mit in die glanzvolle und grausame Halbwelt von Roppongi und Shinjuku, in das koreanische Viertel Tokios und in die junge und gar nicht unschuldige Millionenstadt Saitama. Premium-Paperback-Ausgabe Die CONBOOK Länderkrimis eröffnen ein neues Genre der Spannungsliteratur: Fesselnde Geschichten inmitten faszinierender Kulturen. www. laenderkrimis. de
Andreas Neuenkirchen Bücher






Codename: Sempo
Wie ein japanischer Diplomat Tausenden Juden das Leben rettete
Ein Land, ein Wort: Kawaii heißt ›niedlich‹ und noch viel mehr. Von der knüppelharten Heavy-Metal-Band bis zum dringlichen Mahnschreiben vom Finanzamt – alles in Japan muss kawaii sein. Süße Figuren erklären das Land und begleiten durchs Leben. Hello Kitty kennt alle Welt, doch sie ist nur die Spitze des Eisbergs. Andreas Neuenkirchen taucht in Japans Niedlichkeitswahn ein und berichtet von den Wahlen der beliebtesten Lokalmaskottchen, bei denen längst mit ähnlich harten Bandagen gekämpft wird wie in der richtigen Politik. Ausführlich widmet er sich dem Mythos des japanischen Schulmädchens und führt in die Straßen von Shibuya, Harajuku und Akihabara, wo kawaii als Mode und Lifestyle gelebt wird. Wenn das Kindchenschema zum Erwachsenenfimmel wird und auch Unerfreuliches mit putzigen Bildchen verharmlost wird, zeigt der Niedlichkeitswahn seine dunkle Seite. Doch wenn man lang genug in den Abgrund hineinschaut, schaut er mit großen feuchten Kulleraugen zurück. Ohne selbige wäre die Welt um so manches Werk ärmer. Und auf jeden Fall weniger kawaii .
Fünf Leichen in drei Tagen, eine Metropole voller Glanz und Gift – und ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit Frühling in Tokio: Im Yoyogi Park nimmt das jährliche Kirschblütenfest ein jähes Ende – die Leiche einer jungen Frau wird gefunden. Es ist der erste große Fall für Inspektorin Yuka Sato und ihr Team. Schnell stellt sich heraus, dass der Mord Teil eines größeren, weitaus dunkleren Geheimnisses ist. Eine tote Familie auf einem Dachboden, ein scheinbarer Selbstmord in einem Wohnheim, ein Internet-Forum für jugendliche Ausreißer, eine mäßig erfolgreiche Fernsehserie und eine hoffnungsvolle junge Schauspielerin sind Teile eines Puzzles, das Sato schnell zusammensetzen muss. Denn weitere Leben stehen auf dem Spiel – auch ihr eigenes. Die junge Polizistin ermittelt in Tokios bunten und bizarren Subkulturen von Harajuku und Akihabara, in den glänzenden Wolkenkratzern und namenlosen Nebengassen des Business- und Vergnügungsviertels Shinjuku sowie in den trügerisch verschlafenen Vororten am Rande der Mega-City. Doch letztlich führen alle Wege zurück an den Ort, an dem alles begonnen hat. Im Yoyogi Park liegt der Schlüssel zu einem grausamen Geheimnis. Yoyogi Park nimmt Sie mit in das moderne Tokio mit all seinen Verlockungen und Gefahren, seiner Pracht und seinen Abgründen. 35 Millionen Einwohner. Einer ist der Mörder. Und sein nächstes Opfer kennt er bereits. Premium-Paperback-Ausgabe Die CONBOOK Länderkrimis eröffnen ein neues Genre der Spannungsliteratur: Fesselnde Geschichten inmitten faszinierender Kulturen. www. laenderkrimis. de
Sumo, Sony und So viel Japan kennt jeder. Mangas, Karaoke und andere Importe gehören längst auch bei uns dazu – und doch ist uns ihre Heimat fremd. Andreas Neuenkirchen entschlüsselt aufs Unterhaltsamste Land und Leute. Er verrät, wie Sie in Restaurants und Privathaushalten, in buddhistischen Tempeln, beim Small Talk oder in Geschäftsverhandlungen glänzen. Welche Speisen schmecken – und vor allem, wie man sie isst. Sie erfahren, was Sie mit Stäbchen zu tun und zu lassen haben und was es mit dem Mythos vom Schlürfen auf sich hat. Wie Japaner Erdbeben trotzen und Protestkultur leben. Wie Olympia Tokio in eine Baustelle verwandelt. Und was es braucht, um ein rosa Spitzenhäubchen auf besonders männliche Weise zu tragen.
Einsatz in Tokio
Spektakuläre Spionagefälle: Wie Richard Sorge und Richard Hughes Geschichte schrieben
- 296 Seiten
- 11 Lesestunden
1933 kam Richard Sorge nach Tokio. Getarnt als ein Fachjournalist und strammer Nazi, war der mehrfach verwundete Veteran des Ersten Weltkriegs tatsächlich der beste und gewagteste kommunistische Spion, den Moskau jemals ausgebildet hatte. Sein panasiatisches Agenten-Netzwerk lieferte Informationen, die die letzten Schlachten des Zweiten Weltkriegs entscheidend beeinflussten. Richard Hughes verschlug es zur gleichen Zeit aus der australischen Provinz ins japanische Feindesland. Aus dem Nachwuchsjournalisten mit einer Vorliebe für klassische Kriminalliteratur wurde einer der brillantesten Chronisten internationaler Spionagetätigkeiten. Verewigt in den Werken seiner Freunde John Le Carré und Ian Fleming, landete er aufsehenerregende Coups in Tokio, Moskau und Hongkong. Die Doppelbiografie schildert die Leben der beiden Richards, deren Werdegänge so viele Parallelen aufweisen, obwohl ihre Beweggründe unterschiedlicher nicht sein konnten: Auf der einen Seite der verbissene Ideologe Sorge, den der Glaube an die kommunistische Sache hinaus in die Welt trieb. Auf der anderen Seite der Lebemann Hughes, den die reine Abenteuerlust beflügelte. Zugleich ist es die Geschichte einer ganzen Epoche: das Zeitalter der spektakulären Spionagefälle, das Jahrhundert der Weltkriege, die Geburtsstunde des modernen Asiens.
Hier kommt die mitreißende Popkultur-Story über das globale Mitsingen Karaoke ist mehr als nur ein Partyspaß – es ist ein weltweites Phänomen, das seit über fünf Jahrzehnten Menschen überall verbindet: ob in Kneipen, Wohnzimmern oder auf großen Bühnen. Aber wie konnte es zu der Mitsing-Manie kommen, die uns verleitet, auf musikalische oder oft sehr unmusikalische Weise unser Innerstes nach außen zu kehren? Andreas Neuenkirchen, Popkulturkenner und Japan-Experte, erzählt, wie ein musikbegeisterter (wenngleich nur durchschnittlich sangesbegabter) Ingenieur in seiner Werkstatt den Grundstein für die internationale Erfolgsgeschichte legte, wie seine Idee sich weltweit ausbreitete und warum wir Karaoke auch in Zukunft nicht loswerden. Mit Witz und Tiefe geht es dabei auch um die gesellschaftlichen Folgen – von handgreiflichen Auseinandersetzungen mit Todesfolge bis zur heilenden Kraft des Singens. Ein Muss für alle, die Popkultur lieben.
Ein Toter lag im Treppenhaus
Kriminalroman
Eine hinreißende Kriminalkomödie zum Miträtseln! Amadeus Wolf, einst literarisches Wunderkind, nun alleinerziehender Vater mit Schreibblockade, und Schnulzenautorin Holly McRose sind im gleichen Alter, wohnen im selben Haus, leben beide vom Schreiben – und könnten unterschiedlicher nicht sein. Dennoch beschließen sie, sich zusammenzuraufen und ihr kreatives Talent zu nutzen, um den mysteriösen Mord an ihrem alten Nachbarn aufzuklären. Mit Baby im Gepäck jagen sie den Täter und können sich vor Verdächtigen kaum retten: Da ist die Influencerin, die aus Karrieregründen ihre Intelligenz verschweigt. Eine reiche Familie, die es auf das Erbe ihres ärmsten Mitglieds abgesehen hat. Der intriganteste Nordic-Walking-Club der Stadt. Und über allem hängt die Frage: Lauert der Mörder womöglich schon auf der nächsten Etage?
Kann man sagen, muss man aber nicht
Die größten Sprachaufreger des Deutschen
Regen Sie sich über manche Wörter immer wieder auf? Fragen Sie sich, warum „mega" plötzlich ein eigenständiges Adjektiv ist? Warum Kinder heutzutage „Kids" sind und man ständig auf sein „Bauchgefühl" hören soll? Dieses Wörterbuch sammelt Sprachverwahrlosungen der Gegenwart und liefert Argumente, warum man sie zwar sagen kann, aber vielleicht doch besser vermeidet: weil sie zu oft oder nicht richtig verwendet werden, weil sie verharmlosen oder unnötig dramatisieren, weil sie zu viel oder zu wenig bedeuten, weil sie hoffnungslos abgenutzt sind und trotzdem nicht ableben wollen.

