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Karen Blixen

    17. April 1885 – 7. September 1962

    Karen Blixen war eine Geschichtenerzählerin im traditionellen, mündlichen Sinne. Ihre Werke verbinden auf gekonnte Weise übernatürliche Elemente, Ästhetizismus und erotische Untertöne mit einer aristokratischen Weltsicht. Inspiriert von einer Fülle von Quellen, darunter die Bibel, Tausendundeine Nacht, Homer und die isländischen Sagas, schuf sie Erzählungen, die die Tiefen der menschlichen Erfahrung ergründen. Ihre einzigartige Stimme und literarische Kunstfertigkeit fesseln die Leser bis heute und bieten eine zeitlose Perspektive auf das Erzählen und das Leben.

    Karen Blixen
    Schatten wandern übers Gras
    Die Sintflut von Norderney
    Schicksals Anekdoten
    Die Träumer. Erzählung
    Babettes Gastmahl
    Letzte Erzählungen
    • Die Träumer. Erzählung

      • 151 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In einer Mondnacht segelt ein Zweimaster von Lamu nach Sansibar. Der Engländer Lincoln Forsner erzählt von einer geheimnisvollen Frau, die sich in unterschiedlichen Identitäten zeigt und drei Männern begegnet. Die Geschichte thematisiert Liebe, Verzicht und Identität. Tania Blixen, die in Kenia lebte, schuf mit "Die Träumer" ein vielschichtiges Werk.

      Die Träumer. Erzählung
    • Nordische Nächte

      Die schönsten Erzählungen

      Tania Blixens Kurzgeschichten sind Perlen klassischer Erzählkunst. Zu Recht wurde die Autorin die Scheherazade des Nordens genannt, denn kaum jemand vermag es so wie sie, Leserinnen und Leser in Bann zu ziehen. Diese exklusive Textauswahl versammelt die schönsten Werke aus über fünfzig Schaffensjahren – allen voran das Glanzstück über die Meisterköchin Babette und deren exquisite kulinarische Verführungskünste. Tania Blixens Lebensthemen und bevorzugten Stoffe, das Exotische, Märchen und Legenden, aber auch herausragende Episoden der abendländischen Geschichte wirken dank ihrer sinnlichen Beschreibungskunst heute so lebendig wie eh und je.

      Nordische Nächte
    • Graf Augustus Schimmelmann, ein junger dänischer Edelmann mit schwermütiger Veranlagung, schreibt an einem schönen Maiabend des Jahres 1823 in einer Osteria nahe Pisa einen Brief an einen Freund, nachdem er seine eifersüchtige Ehefrau verlassen musste. Durch den Unfall einer Kutsche, bei dem er zu Hilfe eilt, wird er in seinen Gedanken unterbrochen. Es entfaltet sich um ihn herum ein Verwirrspiel zwischen annullierten Ehen, gescheiterten Duellen und kunstvollem Marionettentheater Junge Männer entpuppen sich als geflohene Damen und hinter einem Talisman versteckt sich ein Geheimnis … Diese Erzählung, von Tania Blixen in schwierigen Jahren in Kenia konzipiert, versammelt alle ihre Themen und erzählerischen Tricks. Hoch modern werden alte Ordnungen, vor allem die männlichen, schwungvoll hinweggefegt. Nicht nur die Figuren, auch die Leser werden ein ums andere Mal in die Irre geführt. Am Ende aber schließt sich der Reigen und es findet zusammen, was zusammen gehört, während der Graf endlich Pisa erreicht, um sich dort erst einmal ausgiebig zu amüsieren.

      Die Straßen um Pisa