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Eudora Welty

    13. April 1909 – 23. Juli 2001

    Eudora Welty fing die Essenz des amerikanischen Südens in ihren eindringlichen Kurzgeschichten und Romanen ein. Ihre unverwechselbare Prosa befasst sich mit den Komplexitäten von Familie, Erinnerung und Identität, wobei sie Humor oft mit tiefer Melancholie ausbalanciert. Welty gab die Nuancen menschlicher Beziehungen und gesellschaftlicher Veränderungen durch prägnante Dialoge und reiche innere Monologe meisterhaft wieder. Ihre literarische Bedeutung liegt in ihrer einzigartigen Stimme und scharfen Beobachtung des Alltagslebens, was ihren Platz als gefeierte Figur der amerikanischen Literatur festigte.

    Eudora Welty
    Vom Wagnis, die Welt in Worte zu fassen
    Der purpurrote Hut, und andere Erzählungen
    Der Räuberbräutigam
    Die Tochter des Optimisten
    Eine Stimme finden
    Ein Vorhang aus Grün
    • 2015

      Der Räuberbräutigam erzählt die himmelschreiend komische Liebesgeschichte der schönen Rosamond und des Räubers Jamie Lockhart. Eudora Weltys Roman schlägt eine völlig neue und überbordend einfallsreiche Richtung in der Fantasy ein. Drei Reisende steigen in einem Gasthaus am Mississippi ab und teilen sich ein Bett. Am nächsten Morgen hält einer von ihnen seine Schlafgenossen für Geister und springt mit einem großen Satz aus dem Fenster. »Den sehen wir nie wieder«, sagt der blonde Jamie Lockhart und überlegt, wie man die Goldstücke des verschwundenen Bettgenossen teilen könnte. Der Tabakpflanzer Clement lädt Jamie daraufhin für den nächsten Sonntagabend in sein Haus ein. Just an diesem Tag wird Clements Tochter, die schöne Rosamond, von einem Räuber mit rußgeschwärztem Gesicht verführt. Ihr Vater beauftragt seinen neuen Freund Jamie damit, die Untat zu rächen …

      Der Räuberbräutigam
    • 2011

      Als Mädchen besucht sie Tag für Tag die Leihbücherei, wo sie nicht mehr als zwei Bücher täglich entleihen darf - viel zu wenig für ihren Lesehunger! Aber sie liest nicht nur wie besessen, sie ist auch eine aufmerksame Beobachterin, in der schon bald der Wunsch keimt, selbst Schriftstellerin zu werden. Wie sie zunächst das Hören und Sehen lernt, wie sie von Mississippi aus erste Schritte in die Welt wagt und ihr das ganze Leben zur Schule des Schreibens wird, bevor sie den Mut zur eigenen Stimme findet, davon erzählt Eudora Welty auf hinreißend lebendige Weise.

      Vom Wagnis, die Welt in Worte zu fassen
    • 2009

      Immer wieder sind es die kleinen Leute der Südstaaten, die Ausgestoßenen und Außenseiter, für die sich Welty interessiert: der schwarze Junge, der auf dem Jahrmarkt einem sensationshungrigen Publikum als Indianermädchen vorgeführt wird; das taubstumme Paar, das seit Jahrzehnten wartet und vergessen hat, worauf; die Witwe, die sich zurückgezogen hat und nur noch hinter den Hecken und Bäumen ihres Gartens – einem Vorhang aus Grün – lebt. Welty gilt vielen nicht nur als die große Südstaaten-Autorin, sondern darüber hinaus als eine der besten US-amerikanischen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. »Ein Vorhang aus Grün« vereint zwanzig Erzählungen – eine willkommene Gelegenheit, die hierzulande viel zu wenig bekannte Autorin wiederzuentdecken.

      Ein Vorhang aus Grün
    • 1990

      Eine Stimme finden

      • 156 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,1(3300)Abgeben

      Die alte Welt des Mississippi, die bunten Raddampfer und die ganz besonders Poesie des amerikanischen Südens: In ihren autobiographischen Skizzen "Eine Stimme finden" nimmt die große Erzählerin Eudora Welty den Leser mit in eine Landschaft und die Legenden ihrer Kindheit - und lehrt ihn, die Welt auf eine Weise wiederzuentdecken, wie ein Kind sie entdeckt: mit allen Sinnen.

      Eine Stimme finden
    • 1986
    • 1983
    • 1973

      Richter McKelva ist tot. Er war gütig, gerecht, und zu seiner Beerdigung kommen die angesehensten Familien der Stadt. Zwei Frauen nehmen die Kondolenzen entgegen: Faye, die junge Witwe, eine laute, egoistische Texanerin, die mit ihrer Sippschaft zu all der stillen Vornehmheit ringsum nicht so recht passen will. Und Laurel, die Töchter des Richters aus erster Ehe, für die dieser Abschied auf ungewöhnliche Weise zu einem Anfang werden wird...

      Die Tochter des Optimisten
    • 1965