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Regula Berger

    Amiet, Freude meines Lebens, joie de ma vie
    Sorgfalt bei der Übertragung und beim Erwerb von Kulturgütern
    Liechtenstein, Die Fürstlichen Sammlungen
    • 2016

      Die Fürsten von Liechtenstein waren passionierte Kunstliebhaber. Ab dem 17. Jahrhundert wuchsen die Sammlungen mit jeder Generation weiter, und aufgrund der individuellen Vorlieben entstand eine große Vielfalt an thematischen Schwerpunkten. Der Katalog bietet einen repräsentativen Querschnitt durch die immensen Schätze des Fürstenhauses. Die verschiedenen Sammlungsbereiche umfassen Meisterwerke europäischer Kunst aus fünf Jahrhunderten; der Themenreigen erstreckt sich von mythologischen und religiösen Sujets über Interieur-Szenen bis hin zu Landschaften, Porträts und Stillleben. Neben den etwa 1700 Gemälden finden sich u. a. auch ausgewählte italienische Bronzen, atemberaubende Tapisserien, Interieurs und erlesene kunsthandwerkliche Arbeiten. Die Präsentation der Objekte ist eingebettet in die sich über Jahrhunderte erstreckende Sammlungsgeschichte sowie die sich wandelnden Präsentationsorte und -konzepte - so erschließt sich der Charakter dieser einzigartigen Familiensammlung. - Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Kunstmuseum Bern, 12. November 2016 bis 19. März 2017.

      Liechtenstein, Die Fürstlichen Sammlungen
    • 2009

      Seit Erlass des Kulturgütertransfergesetzes (KGTG) und der dazugehörigen Verordnung (KGTV) sind die Rechtsverhältnisse im Kunsthandel neu geordnet worden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Konsequenzen, die sich für den Kunsthandel in der Schweiz ergeben. Im Mittelpunkt steht die Sorgfaltspflicht aller Beteiligten. Zunächst wird untersucht, was als „Kulturgut“ qualifiziert werden kann. Als Grundlage für weitere Erkenntnisse werden die vertraglichen Verhältnisse dargestellt, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Kunstauktion unter Mitwirkung einer Fachperson gelegt wird. Anschliessend werden die der Fachperson gegenüber ihrem Kunden auferlegten Sorgfaltspflichten im Lichte des allgemeinen Schuldrechts, der Bestimmungen des KGTG sowie der Selbstregulierung dargelegt und qualifiziert. Überdies werden die dem Erwerber eines Kulturguts obliegenden Sorgfaltspflichten analysiert. Im Zentrum steht der gutgläubige Eigentumserwerb, der mit Rücksicht auf die durch das KGTG eingeführten Neuerungen untersucht wird, unter Berücksichtigung des Problems der Wissenszurechnung sowie von Beweisfragen im Zusammenhang mit dem guten Glauben.

      Sorgfalt bei der Übertragung und beim Erwerb von Kulturgütern