Amriswilereien
Kolumnen aus drei Jahrzehnten



Kolumnen aus drei Jahrzehnten
Der Begriff „Private Equity“ ist in den Medien zunehmend präsent, doch was bedeutet er genau? Bei milliardenschweren Transaktionen wie bei Chrysler oder Hilton stellt sich die Frage, wie Private Equity im Mittelstand funktionieren kann. Wer sind die Akteure dieser Branche, und wie kann man sich vor ihnen schützen? Es wird deutlich, dass für solche Transaktionen keine sogenannten „Heuschrecken“ nötig sind, da der globale Finanzmarkt dies selbst regeln kann. Private Equity Investoren sind jedoch für den Mittelstand von Bedeutung, der in industrialisierten Ländern das Rückgrat der Volkswirtschaft bildet. Der Autor, selbst Unternehmer, richtet sich an andere Unternehmer und beleuchtet relevante Begriffe sowie deren Anwendungsmöglichkeiten im Mittelstand. Er analysiert die Voraussetzungen für den Investitionsprozess und erörtert die Auswirkungen internationaler Abkommen wie BASEL II. Zudem wird die oft unbekannte Europäische Aktiengesellschaft (SE) in den Kontext der Private Equity Industrie gebracht. Anhand eines Praxisbeispiels zeigt der Autor, wie eine Private-Equity-Investition im Mittelstand erfolgreich umgesetzt werden kann und betont, dass auch Glück eine Rolle spielt. Dieses Fachbuch ist spannend geschrieben und richtet sich an Unternehmer, Führungskräfte, Anwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Wirtschaftsstudenten und alle, die am Wirtschaftsleben interessiert sind.
Seit Jahren werden Gelder aus dem Kreis der Volkswirtschaft entzogen, um diese rein spekulativ anzulegen. Diese Gelder fliessen nicht mehr zurück, sie gehen in der Allgemeinheit verloren, und zwar für immer. Verlierer sind wir alle, unternehmerisch gesehen aber vor allem der Mittelstand, der regelrecht zu Grunde gerichtet wird. Verantwortlich dafür ist eine neue „Spezies“ Mensch, eine neue Geldelite von Spekulanten, welche sich mit fast krankhafter Gier an den Geldtöpfen der Allgemeinheit bedient. Der Autor erörtert anschaulich das widerliche System dieser Leute. Vor allem nennt er Namen. Nicht zu glauben wer alles dazugehört. Der Autor legt Fakten auf den Tisch. Trotzdem liest sich das Buch wie ein spannender Roman. Jahrzehnte Erfahrung in der globalen Wirtschaft machen es dem Autor möglich, die Arroganz des Geldes in einer noch nie veröffentlichen Form darzustellen.