Fremdheit und Identität
Zur Konstruktion des Selbst und des Anderen im entwicklungspolitischen Kontext
- 248 Seiten
- 9 Lesestunden
Die Untersuchung beleuchtet die komplexen Dynamiken europäisch-afrikanischer Begegnungen und deren Einfluss auf das Selbst- und Fremdbild. Durch die Analyse von Rassismusforschung und diskurstheoretischen Ansätzen wird die Geschichte des europäischen Blicks auf Afrika skizziert. Die Autorin verknüpft Wahrnehmungsmuster von AfrikanerInnen mit den politischen und wirtschaftlichen Interessen Europas. Im Fokus stehen die Erfahrungen von AktivistInnen in der Entwicklungszusammenarbeit, insbesondere die Repräsentationen Afrikas und deren Bedeutung für die Identitätsbildung der Befragten.
