Welche Logik steht hinter den klassischen Würden? Warum sind die Domizile so angeordnet? Woher kommt die ungleiche Verteilung der Grenzen? Und wie sind die Alten darauf gekommen, dass die Planeten auf genau diesen Graden ihre Erhöhung erfahren? Sowohl im Abendland wie in der indischen Tradition wurde die Anordnung der Würden hingenommen, ohne eine Antwort auf diese Fragen zu geben, und die alten Texte schweigen sich hierüber aus. Es ist dem Autor gelungen, den Schlüssel zu finden, der die Verteilung der Würden erklärt.
Zurück in die Zukunft ist ein umfassendes Handbuch der klassischen Astrologie, das sich mit antiker und mittelalterlicher Astrologie beschäftigt. Trotz der veränderten Zeiten und Weltanschauungen zeigt sich ein wachsendes Interesse an den frühesten Quellen. Dieses Buch ermöglicht es, die Techniken und Arbeitsweisen der griechischen und mittelalterlichen Astrologie kennenzulernen und zu verstehen. Der Autor, ein fundierter Kenner der Originalschriften, hebt vergessene oder überholte Deutungselemente hervor und entschlüsselt Methoden, die uns fremd erscheinen, im Kontext der damaligen Weltanschauung. Die antiken Methoden werden umfassend dargestellt, sodass sie für heutige Interessierte nachvollziehbar und leicht anwendbar sind, was eine Erweiterung der bisherigen Deutungsmöglichkeiten verspricht.
Die Themen umfassen die vier Elemente, Tag- und Nachtgeburten, den siderischen und tropischen Tierkreis, klassische Planeten, Fixsterne und Mondhäuser, zodiakale Würden der Planeten, Häuser, den Begriff des Hays, Glückspunkt, Aspekte, Spiegelpunkte, Lospunkte, Disposition und Rezeption, Geburtszeitkorrektur, Hermeswaage und Animodar, Hyleg und Alcocoden, Lebenslänge, den Begriff Almuten und Transsaturnier sowie Deutungsbeispiele. Die Zeitschrift Meridian lobt das Werk und betont, dass jeder seriöse Astrologe es besitzen sollte.
