Ein Mann entdeckt auf einem alten Zeitungsbild seine eigene Leiche und sucht nach Erklärungen. Dabei wird er in verschiedene Zeitzonen und Parallelwelten gezogen, trifft auf sich selbst und verliert zunehmend die Zuversicht, aus dieser verwirrenden Situation entkommen zu können.
Der Autor fordert den Leser heraus, seine gewohnte Sichtweise zu hinterfragen und die Welt durch die beunruhigenden Erkenntnisse moderner Forschung neu zu betrachten. Er präsentiert Gedanken über Illusionen von Erinnerungen, Wille und Identität, ohne den Leser zu missionieren, sondern ihm Fakten zur eigenen Bewertung zu bieten.
Von der breiten Öffentlichkeit kaum bemerkt, lassen die rasanten Fortschritte in den Naturwissenschaften - vor allem der Hirnforschung und der Physik - die Konturen eines völlig neuen Weltbildes sichtbar werden, das sich von unseren tradierten Vorstellungen immer weiter entfernt. Wird unser Körper gar nicht von unserem rationalen Verstand gesteuert, sondern ganz überwiegend von Emotionen und von autonomen Programmen? Ist das, was wir täglich wahrnehmen, überhaupt die Realität oder verbirgt sich dahinter etwas ganz anderes? Sind wir in der Welt oder ist die Welt in uns? Der Autor lässt abseits religiöser oder esoterischer Erklärungsversuche plausible Perspektiven sichtbar werden, die Hoffnung für jene zulassen, die unsere irdische Existenz nur für einen Ausschnitt betrachten.