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Keri Hulme

    9. März 1947 – 27. Dezember 2021

    Keri Hulme, eine neuseeländische Schriftstellerin, ist für ihren einzigen Roman bekannt, der mit dem Booker Prize ausgezeichnet wurde. Ihr Schreiben befasst sich tiefgründig mit komplexen Themen der Identität und Herkunft, wobei sie oft aus ihrem eigenen vielschichtigen Hintergrund schöpft. Hulme erforscht die Spannungen zwischen verschiedenen Welten und schafft eine Prosa, die sowohl roh als auch lyrisch ist. Ihr Werk hallt mit Themen des kulturellen Zusammenpralls und der Suche nach Zugehörigkeit wider.

    Keri Hulme
    Te Kaihau
    Lost Possessions
    Der Windesser, Te Kaihau. Erzählungen
    Unter dem Tagmond
    Steinfisch
    Der Windesser Te Kaihau
    • 2012

      Steinfisch

      Geschichten

      4,0(9)Abgeben

      »Inseln tauchen auf und verschwinden wieder.« Keri Hulme Der Steinfisch ist in der Sprache der Maori ein Fisch aus Jade, der einst das Meer vor der Westküste Neuseelands durchschwamm. Eigenwillig und kraftvoll wie die Phantasiewelt der Maori sind die Geschichten der neuseeländischen Meistererzählerin Keri Hulme. In einer Welt, in der nichts mehr verlässlich und sicher erscheint, streifen die Figuren das gerade noch Mögliche oder kaum noch Vorstellbare: apokalyptische Visionen, groteske Veränderungen, grausame Zwischenfälle. Es ist die Intuition des Kreatürlichen, die den Erzählungen Keri Hulmes ihre einzigartige Magie verleiht.

      Steinfisch
    • 1995

      Der Erzählungsband ist die erste Veröffentlichung nach dem Erfolg von "Unter dem Tagmond". Die Autorin zeigt, dass ihre kürzeren Prosaarbeiten ebenso kraftvoll sind wie ihr Roman. Die Geschichten behandeln Themen wie die Magie der Natur, intuitive Erkenntnis, Naturzerstörung, Gewalt, Einsamkeit und die Landschaft Neuseelands.

      Der Windesser, Te Kaihau. Erzählungen
    • 1994
    • 1988

      Unter dem Tagmond

      • 654 Seiten
      • 23 Lesestunden
      4,1(20656)Abgeben

      Dieses Buch ist beseelt von der Mythen- und Symbolwelt der Maori. Es ist ein heftiges, in mehrfacher Hinsicht verstörendes Buch und spielt in einer entlegenen Gegend an der Küste Neuseelands, einer urwüchsigen, von Stürmen und Regen heimgesuchten Landschaft. Im Zentrum der Geschichte stehen drei Menschen, eine Frau, ein Mann, ein Junge, die eine seltsame Art von Familie bilden, ohne zusammenzugehören, alle drei von ihren eigentlichen Möglichkeiten abgeschnittene, gebrochene Figuren. Zwischen ihnen kommt es in einem schicksalhaften Prozeß der Annäherungen und Mißverständnisse zu einem verzweiflungsvollen Drama widerstreitender Gefühle, und erst nachdem sie alle ihre individuellen Höllen durchmessen haben, finden sie ihre Form des Zusammenlebens, dessen Schilderung freilich mythisch, fast religiös überhöht ist. Keri Hulme hat ein ungewöhnliches, äußerst eindrucksvolles Buch geschrieben über die Verlorenheit des einzelnen.

      Unter dem Tagmond