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Martin Hinz

    Eine multivariate Analyse Aunjetitzer Fundgesellschaften
    Neolithische Siedlungsstrukturen im südöstlichen Schleswig-Holstein
    Die Inszenierung der Geschlechterverhältnisse in Hartmanns von Aue "Erec"
    Der innere Monolog in Arthur Schnitzlers "Lieutenant Gustl" als literarische Antwort auf die Psychoanalyse Sigmund Freuds
    "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß". Eine psychologische Betrachtung im Zeichen der Philosophie
    • Der Roman von Robert Musil thematisiert die komplexe Verletzung der Männlichkeit im Kontext der Aufklärung und untersucht zentrale Themen wie Identität, Erkenntnis und das Unbegreifliche. Musils Erstlingswerk, das als moderner Klassiker gilt, bleibt auch über ein Jahrhundert nach seiner Veröffentlichung faszinierend. In einem Tagebucheintrag reflektiert der Protagonist Törleß über seine inneren Konflikte und die Versuche, das Unbegreifliche in verständliche Konzepte zu fassen. Diese Themen ziehen sich durch Musils gesamtes Werk und prägen seine literarische Entwicklung.

      "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß". Eine psychologische Betrachtung im Zeichen der Philosophie
    • Die Studienarbeit untersucht verschiedene methodische Ansätze zur Analyse literarischer Texte im Bereich der neueren deutschen Literatur. Sie gliedert sich in die drei Haupttheoriefelder: textimmanente Ansätze, kulturwissenschaftliche Theorien und interdisziplinäre Richtungen. Jeder Ansatz bietet unterschiedliche Perspektiven und Werkzeuge, um literarische Werke zu verstehen und zu interpretieren. Die Arbeit zeigt die Relevanz dieser Methoden für die literaturwissenschaftliche Forschung auf und bietet einen tiefen Einblick in die Vielfalt der Analyseverfahren.

      Der innere Monolog in Arthur Schnitzlers "Lieutenant Gustl" als literarische Antwort auf die Psychoanalyse Sigmund Freuds
    • Die Studienarbeit untersucht Hartmann von Aues höfischen Roman "Erec" durch den kulturwissenschaftlichen Interpretationsansatz, insbesondere unter Berücksichtigung der Gender Studies. Sie analysiert, wie verschiedene literaturwissenschaftliche Theorien, wie Strukturalismus und psychoanalytische Ansätze, zur Textinterpretation beitragen können. Der Fokus liegt auf der Anwendung dieser interdisziplinären Perspektiven, um die komplexen Themen und Strukturen des Werkes zu beleuchten. Die Arbeit bietet somit eine tiefgehende Auseinandersetzung mit einem zentralen Text der älteren deutschen Literatur.

      Die Inszenierung der Geschlechterverhältnisse in Hartmanns von Aue "Erec"
    • Die agrarische Wirtschaftsweise ist eines der definierenden Elemente des Neolithikums in Schleswig-Holstein. Doch ist es plausibel, dass diese Form der Ökonomie in gleicher Weise über mehr als 2000 Jahre betrieben wurde? Lassen sich einzelne Landnutzungsphasen identifi zieren? Welches waren die bevorzugten Siedlungsräume der neolithischen Bewohner Schleswig-Holsteins zu unterschiedlichen Zeiten? Können Stabilität und Veränderung im archäologischen Fundbild als Wandel im Siedlungssystem erkannt werden? Ausgehend von pollenanalytisch bestimmten Besiedlungsphasen nähert sich diese Arbeit solchen Fragen an. Dies geschieht vor allem anhand der Auswertung von Oberflächenfundplätzen, die eine oft vernachlässigte Informationsquelle darstellen. Durch eine systematische Verarbeitung von chronologischen und funktionalen Indikatoren gelingt es, die Orte prähistorischer Aktivität zeitlich und innerhalb des Siedlungsgefüges einzuordnen. Auf dieser Basis können chorologische Strukturen und naturräumliche Präferenzen für unterschiedliche Tätigkeiten im Rahmen eines neolithischen Wirtschaftsgefüges analysiert werden. Dabei wird nicht nur deutlich, wie sich der Charakter der neolithischen Landnutzung wandelt, sondern auch, wie sich die Wechselwirkung zwischen kultureller und ökonomischer Veränderung gestaltet.

      Neolithische Siedlungsstrukturen im südöstlichen Schleswig-Holstein