Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Stephanie Zloch

    1. Januar 1975
    Polnischer Nationalismus
    Das ›Pruzzenland‹ als geteilte Erinnerungsregion
    Wissen in Bewegung
    Das Wissen der Einwanderungsgesellschaft
    • Das Wissen der Einwanderungsgesellschaft

      Migration und Bildung in Deutschland 1945-2000

      Die Verknüpfung von Wissens- und Migrationsgeschichte zeichnet ein neues Bild vom Einwanderungsland Deutschland seit 1945. Migration verändert den common sense darüber, was in einer Gesellschaft als Wissen anerkannt wird. Stephanie Zloch untersucht für die deutsche Einwanderungsgesellschaft, welche Impulse Migrationsprozesse für den Wandel von Wissen gaben und welche möglichen Konkurrenzsituationen und Konflikte in Schule und Bildung das Ringen um »neues« Wissen mit sich brachte. In einer entangled history unterschiedlicher Migrationsbewegungen nach 1945 werden die Wege des Wissens sichtbar: von den Zwangsmigrationen im Gefolge des Zweiten Weltkriegs, den DP-Camps der Nachkriegszeit und den kommunistischen Exilgruppen in der DDR über »Sonderkurse« und Heimerziehung für über- und ausgesiedelte Jugendliche aus Mittel- und Osteuropa während des Kalten Kriegs bis hin zu internationalen Vorbereitungsklassen, muttersprachlichem Unterricht und islamischem Religions-Unterricht für Arbeitsmigrant: innen und Asylsuchende. Die Autorin stützt sich auf zahlreiche neu erschlossene Quellen. Mit ihrer Studie regt sie dazu an, über Migration und ihre Wirkungen neu nachzudenken und kommt zu einer im Grundsatz optimistische Prognose für Einwanderungsgesellschaften in Europa.

      Das Wissen der Einwanderungsgesellschaft
    • Wissen in Bewegung

      Migration und globale Verflechtungen in der Zeitgeschichte seit 1945

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Wissen zirkuliert über Grenzen hinweg und verändert sich dadurch ebenso wie die Gesellschaften, die es hervorbringen. Mit seinen empirischen Beiträgen aus den Bereichen Bildung, Medien und Wissenschaft zeigt der Band, wie und welches Wissen – auch über räumlich entfernte Regionen – entstand, welche Akteurinnen und Akteure aktiv waren und wie bestehendes Wissen in Frage gestellt wurde.

      Wissen in Bewegung
    • Das ›Pruzzenland‹ als geteilte Erinnerungsregion

      Konstruktion und Repräsentation eines europäischen Geschichtsraums in Deutschland, Polen, Litauen und Russland seit 1900

      “Pruzzenland” is a region in north-eastern Europe which has historically been influenced by a diverse range of cultural and multi-ethnic traditions and found itself the subject of competing territorial claims made by Germany, Poland, Lithuania and Russia. The alterations to national borders and the almost wholesale change in the region’s population in the aftermath of the Second World War were doubtless the most profound ruptures and transformations faced by the area. In recent times, issues around remembering and coming to terms with the past have become crucial resources in the search for regional identity in Poland, Lithuania and Russia. This book, spanning the twentieth century and moving beyond it to the present day, represents the first attempt by research in this field to trace, and make an international comparison of, narratives and constructions of identities relating to a region as they appear in textbooks. The approach taken involves the analysis of mental maps and a focus on seven key topoi: the Pruzzen, Grunwald/Tannenberg/Žalgiris, migration, religions, personalities, the economy and society and landscapes.

      Das ›Pruzzenland‹ als geteilte Erinnerungsregion
    • Polnischer Nationalismus

      Politik und Gesellschaft zwischen den beiden Weltkriegen

      • 631 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Im Zentrum der Studie stehen die Auseinandersetzungen um das Selbstverständnis Polens nach der staatlichen Unabhängigkeit von 1918. Die Diskurse um Nation und deren Praktiken werden u. a. am polnisch-sowjetischen Krieg sowie den politischen Festtagen erläutert und mit den wichtigsten Rahmenbedingungen der Zwischenkriegszeit verknüpft: mit der Neugestaltung politischer Partizipationsmöglichkeiten, dem gesellschaftlichen Wandel, der Multiethnizität und der internationalen Lage Polens. Dabei konkurrierten die unterschiedlichen Deutungsangebote in Politik und Gesellschaft derart heftig miteinander, dass das Ideal einer nationalen Einheit zusehends unerreichbar erschien.

      Polnischer Nationalismus