Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Vera Hierholzer

    Goethe and money
    Nahrung nach Norm
    Wertsachen
    • 2018

      Wertsachen

      Die Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

      Wertsachen - das sind die Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gleich in mehrfacher Hinsicht. Sie umfassen viele Tausend Objekte von erkennbarem historischem, kulturellem und ästhetischem Wert, aber auch vermeintlich unscheinbare Dinge, die jedoch ebenso unverzichtbar für Forschung und Lehre sind. Jahrmillionen alte Fossilien, Grafiken regionaler Künstler, Pflanzenpräparate, antike Keramikfunde, Replikate von Urmenschenschädeln, mathematische Modelle und viele andere Objekte sind Referenzen und Gegenstand von Forschungen, sie visualisieren Theorien und Ideen und bieten Anschauungs- und Übungsmaterial für Studierende. Die Sammlungen zeugen darüber hinaus nicht nur von der wissenschaftshistorischen Entwicklung, sondern bilden auch sinnlich erfassbare Schnittstellen zwischen Universität und Öffentlichkeit. Dieser Band stellt die Sammlungen erstmals gemeinsam vor und zeigt mit zahlreichen Fotografien ihre faszinierende Vielfalt. Forschende und Lehrende geben Einblick in Seminarräume, Hörsäle und Labore, nehmen die Leserinnen und Leser mit auf Forschungsreisen und vermitteln so einen Eindruck von der Arbeit mit den Dingen. Darüber hinaus verknüpft die Publikation Objekte aus verschiedenen Sammlungen unter gemeinsamen Themen und regt zu neuen, interdisziplinären Fragestellungen und Blickweisen an

      Wertsachen
    • 2010

      Nahrung nach Norm

      Regulierung von Nahrungsmittelqualität in der Industrialisierung 1871–1914

      • 399 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Im 19. Jahrhundert entstand eine neue Sensibilität gegenüber der Nahrungsmittelqualität, die sich in einer breiten öffentlichen Debatte niederschlug. Die zunehmend industrialisierte Nahrungsmittelherstellung, unzählige neuartige Produkte und der wissenschaftliche Fortschritt erzeugten ein Gefühl der Unsicherheit bei den Verbrauchern. Vera Hierholzer geht der Frage nach, wie die sich entfaltende Konsumgesellschaft mit dem wachsenden Misstrauen umging. Sie untersucht, welche neuen Formen der Vertrauenssicherung entstanden und nimmt nicht nur die Gesetzgebung, sondern auch Normsetzungen anderer Akteure in den Blick. Die Studie zeigt, dass sich im Zusammenspiel von Staat, Wissenschaft, Wirtschaft und Verbrauchern ein arbeitsteiliges Modell der Nahrungsmittelregulierung herauskristallisierte.

      Nahrung nach Norm