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Bookbot

Sarah Manguso

    Sarah Manguso widmet sich dem introspektiven Schreiben, das die komplexen Zusammenhänge zwischen Körper, Geist und Erinnerung erforscht. Ihre Werke verweben oft lyrische Prosa mit tiefer Empfindsamkeit und schaffen so tiefgreifende Reflexionen über die menschliche Erfahrung. Manguso befasst sich mit Themen der Zerbrechlichkeit, des Verlusts und der Ausdauer und formt intime Momente in universelle Wahrheiten um. Ihr einzigartiger Stil erhebt alltägliche Beobachtungen zu poetischer Reflexion.

    The Guardians
    Ongoingness
    The Guardians
    Ongoingness: The End of a Diary
    Elf hirschförmige Kekse
    Zwei Arten von Verfall
    • 2010

      Eine Geschichte über eine tückische Autoimmunkrankheit, die die Autorin mit wiederkehrender Paralyse, kollabierten Venen und dem Tod von Freunden konfrontiert. Entgegen den Klischees macht die Krankheit die Autorin nicht zu einem besseren Menschen, sondern vielleicht zu einem mit größerem Introspektionsvermögen. Die nüchterne, präzise Sprache und die schonungslose Offenheit gegenüber der eigenen Egozentrik heben diese Krankengeschichte von anderen Schicksalsberichten ab. Sie wird zu einer Auseinandersetzung mit Krankheit im Kontext der postmodernen amerikanischen Gesellschaft, in der die Erkrankte erwachsen wird. Manguso gelingt ein nahezu unmöglicher Spagat: eine fesselnde, unterhaltsame und anrührende Geschichte, die den Leser nicht verliert und gleichzeitig eine kunstvolle Analyse vollzieht. Dadurch wird das Werk zur Essenz dessen, was eine Geschichte über Krankheit sein kann und sein sollte. In den USA fand das Buch breite Beachtung und wurde in der New York Times Sunday Book Review als eines der besten Bücher des Jahres 2008 aufgeführt. Sarah Manguso, geboren 1974 in Massachusetts, hat vier Bücher veröffentlicht, darunter Gedichtbände und Erzählungen. Ihre Gedichte erschienen in namhaften Publikationen, und sie erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Joseph Brodsky Rome Prize. Manguso unterrichtete Literatur an der University of Iowa und lehrt am Pratt Institute.

      Zwei Arten von Verfall
    • 2007

      Sarah Manguso kreiert in ihrer Gedichtsammlung einen verwirrenden Tanz, der die Leser von der Disparatheit der Welt befreit. Ihre lebhaften Gedichte erkunden einen Ort jenseits einfacher Anfänge und Enden, voller Skeptizismus und komischer Falltüren – ein vertrauter, aber ungemütlicher Raum.

      Elf hirschförmige Kekse