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Bookbot

Arne Rautenberg

    10. Oktober 1967

    Arne Rautenberg ist ein Schriftsteller, Künstler und Kulturjournalist, dessen primärer Fokus auf der Lyrik liegt. Seine Werke, die Essays, Gedichte, Hörspiele, Kurzgeschichten und Romane umfassen, erscheinen häufig in verschiedenen Literaturzeitschriften und Anthologien. Neben dem Schreiben widmet er sich auch der bildenden Kunst, indem er Collagen und großflächige Schriftinstallationen schafft. Rautenbergs Schaffen wird für seinen einzigartigen Stil geschätzt und findet oft Eingang in Schulbücher.

    Thorsten Brinkmann - Assemblagen
    der wind lässt tausend hütchen fliegen
    betrunkene wälder
    gebrochene naturen. Gedichte
    Mut ist was Gutes. Gedichte zu Bildern von Wolf Erlbruch
    kuddelmuddel remmidemmi schnickschnack
    • 2023

      Wolf Erlbruch fängt den besonderen Moment des Überwindens von Zaudern in bezaubernden Bildern ein. Inspiriert von diesen Bildern, hat Arne Rautenberg vergnügliche Gedichte geschaffen, die das Hochgefühl des Herzens thematisieren.

      Mut ist was Gutes. Gedichte zu Bildern von Wolf Erlbruch
    • 2023

      dieser tag ist mein freund

      Gedichte für die guten Minuten

      Arne Rautenberg stellt alle Sinne auf Empfang, berührt von Hase und Hund die langen Ohren mit Nase und Mund. Inhaliert tief jemandes Duft: halb nach Schlaf, halb nach Sand und volle Kanne nach Schlaraffenland! Ob ein Tag gelingt, das entscheiden die guten Minuten. Eben noch umkreist Rautenberg die leisen Empfindungen, um dann mit ohrenbetäubendem Schlagzeugsolo - dicke dackel dumm dumm - kleine Träumer aufzuwecken und sie mit ausgeflippten Riesendinos in Dinokinos zum Lachen zu bringen. Wieder befeuern Arne Rautenbergs Kindergedichte - sinnlich und sprachverliebt, hintergründig und albern - die Lust an Klang, Rhythmus und verrückten Ideen. Nadia Budde animieren sie einmal mehr zu lustig-schrägen Illustrationen.

      dieser tag ist mein freund
    • 2023

      Aus Bruchstücken unserer Zeit und dem persönlichen Erleben baut Arne Rautenberg Brücken: Was nicht mehr ist, scheint wieder auf – was noch nicht ist, eröffnet sich. Diese Gedichte berühren, weil sie intuitiv dem kleinen Wahnsinn nachgehen, der unser Leben lebenswert und unsere Gedanken denkenswert macht. Nach »permafrost« und »betrunkene wälder« legt Arne Rautenberg mit »sekundenfrühling« eine neue Sammlung intensiver Gedichte vor, die den existenziellen Kern unseres Seins umspielt. Die Superkräfte Kunst und Natur verbinden sich darin zu einer lebensintensivierenden Melange.

      sekundenfrühling
    • 2021

      Wie im Rausch geschriebene Gedichte. Während die domestizierte Natur sich zu wehren beginnt, wird die von ihren spirituellen Wurzeln abgeschnittene Menschheit ihrem stetig näherkommenden Verfall gewahr. Bilder finden sich ein: durch unsere Kulturlandschaft irrende Wölfe, zischende Schwerter in Kursosawa-Filmen, Schneeflocken, die in Blutlachen fallen, der versteigerte Revolver van Goghs. Rautenbergs Gedichte helfen beim Weiterleben, denn hinter dem Blick in den geschwärzten Spiegel steckt eine lebensintensivierende Idee: sich Lust aufs Leben zu machen. Gedichte sind dazu da, die Geheimnisse der kreativen Energie zu wahren und sich mit unzerstörbaren Kräften zu verbinden.

      betrunkene wälder
    • 2021

      Fünfzehn Kilo Kolibri

      Gedichte zum Abheben

      Fünfzehn kilo kolibri? Keine Sorge, Arne Rautenbergs Geflügel landet nicht im Kochtopf. Der Dichter lässt seine Vögel frei über die Seiten schweben, flattern und watscheln und bringt Licht in so manches gezwitscherte Geheimnis. Was schwatzen zum Beispiel die Spatzen? Sie schwatzen bis in die Nächte über die Spechte! Und was tun die achtunddreißig Wachteln? Sie kommen zum Übernachteln. Wer gab wem und warum das Befehlchen: Ihr heißt ab jetzt Rotkehlchen? Katrin Stangl begleitet Arne Rautenbergs erhellende Vogelgedichte mit federleichten Bildern in schönsten Kolibrifarben.

      Fünfzehn Kilo Kolibri
    • 2020

      Kinkerlitzchen tingeltangel techtelmechtel tick tack - Arne Rautenberg weiß, welche Worte glänzen und glitzern im Ohr! Einen Heidenspaß macht es ihm, seine Wortschatzkiste für uns auszukippen: wischiwaschi larifari halligalli hick hack. Für seine neuen Gedichte hat er wieder allerhand verrückte Szenarien erdacht. Zum Beispiel den Riesenschock, als aus einem Minirock acht fein behaarte Beine schauen. Und die tausend Liter Himbeerbrause, die im Elefantenhause aus riesiger Schüssel mit durstigem Rüssel gesoffen werden - wir Menschen würden glatt dran sterben! Doch Elefanten lieben das, weil sie sich rosa färben. Nadia Budde, ausgewiesene Expertin für alles Haarige und Rüsselige bereichert das Gereimte mit ausgesprochen lustigen Illustrationen. So machen Gedichte Spaß!

      kuddelmuddel remmidemmi schnickschnack
    • 2019

      Ein Sack voller Gedichte von Arne Rautenberg! Was drin ist, möchtet ihr wissen? Alles, was das Herz zum Fest begehrt: Kerzen, Lieder, Leckereien. Wichtel, Wünsche, Tannenbaum. Vom hohoho bis pipapo. Es fehlt also nichts, doch hat der Dichter alles einen Tick anders aufgehängt und arrangiert. So flicht er das Lametta ins Haar von Marietta. Er rettet die Weihnachtsgans, nennt sie erst Hans und tauft sie dann ganz schnell auf den Namen Isabell. Aus dem Weihnachtsmann macht er ein Weihnachtsmännchen, aus dessen großer Hand ein Händchen und aus dem Sack ein Säckchen mit winzigen Päckchen. Oft lustig und ungestüm, manchmal leise und besinnlich runden sich Rautenbergs Verse mit Katrin Stangls Illustrationen - in Weihnachtsrot und Blau und voller schöner Einfälle! - zu einem Bändchen, das der ganzen Familie gefällt.

      Vier Kerzen, drei Könige, zwei Augen, ein Stern
    • 2019

      Permafrost

      Gedichte

      Rabenschwarz, vogelfrei und nah am Schicksal sind die neuen Gedichte von Arne Rautenberg. Auf Höhe der Schneeglöckchen kreuzen sie den Gang durchs Leben – und stürzen ab: Geisterwelten tun sich auf, grinsende Fratzen. Die Schönheit von Feldlerchen und Rohrdommeln trifft jählings auf Picasso, Munch und Emily Dickinson. Gegen das Gefühl, verloren zu gehen im Großen, das diese Welt schon immer scheitern ließ, setzt Rautenberg leuchtende Zeichen: das Klein-Klein unseres Alltags und die Widerhaken des Abseitigen. Es sind Zerstörungs- und Erlösungsgedanken, dämonische Tiefen und tröstliche Nähen, die das Menschsein in der Schwebe halten – nicht umsonst hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung Rautenbergs Gedichte als »Höhepunkte aktueller Poesie« bezeichnet. Formal sind die Gedichte in permafrost zwischen Kurz- und Langgedicht angesiedelt, zwischen gereimt und ungereimt, zwischen Zuchtrose und Wildkraut. Arne Rautenberg sagt: »Wir müssen Gedichte wieder als das wahrnehmen, was sie sind: charmante, auch leicht wahnsinnige Verführungen zum Denken. Ein Blitzschlag mit offenem Ende, widerspenstig, wehrhaft und schön!«

      Permafrost
    • 2019

      »San Francisco, 1967/1968: Richard Brautigan (1935-1984) vor der Benjamin-Franklin-Statue. Ein großer Mann mit halblangem blonden Haar, Walrossbart und ausgebeultem Westernhut. Innerhalb kürzester Zeit erscheinen von ihm damals zwei Romane und zwei Gedichtbände, nun sind seine Hosentaschen plötzlich prall von Geld. Der warme, surreale Ton seiner Texte verzaubert vor allem jüngere Leser, Hippies. Sie mögen seine zenhafte Einfachheit. Brautigans poetisches Credo ›Mach das Kleine groß – und das Große wird klein‹ irrlichtert bis in den amerikanischen Traum hinein. Doch sein Sehnsuchtsraum liegt fern im Osten: Japan. Mit dem schleichenden Niedergang seiner Autorenkarriere in den späten 70er Jahren werden die Wolken dunkler. Die ›guten Geister‹ verlassen den vereinsamten Trinker, der sich 1984 auf seiner Ranch in Montana das Leben nimmt.« So Arne Rautenberg uber seinen Zwiesprachen- Autor.

      "Ich habe Emily Dickinson zwischen die Rippen meiner Heizung in San Francisco geklemmt"