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Nina Power

    1. Januar 1953

    Dr. Nina Power ist eine führende Philosophin, die sich in ihrer Arbeit mit den tiefgreifenden Verbindungen zwischen europäischer Philosophie, Ästhetik und politischer Theorie beschäftigt. Ihre Analysen reichen von Atomismus bis Kunst und bieten durchweg originelle und scharfsinnige Beobachtungen. Als Dozentin an der Roehampton University bereichert sie den zeitgenössischen philosophischen Diskurs mit ihren aufschlussreichen Schriften.

    Den én-dimensionale kvinde
    What Do Men Want?
    Why Work?
    Das kollektive politische Subjekt
    Die eindimensionale Frau
    • 2015

      In welchem Verhältnis steht die Vernunft zur Revolte? Lässt sich Widerstand bloß noch als isolierter Akt der Verweigerung denken wie bei Melvilles Bartleby? Oder kann ein neues Kollektiv-Subjekt begründet werden – das am Ende gar kommunistisch wäre? Wie können die politisch Handelnden einander als Gleiche erkennen? Und welche Initialzündungen erschaffen ein Kollektiv, dessen Subjekte sich in einer universellen Fragestellung wiederfinden? Diesen Fragen nähert sich Nina Power unter Rückgriff auf die aktuelle kritische Philosophie. Alain Badiou, Jacques Rancière und Giorgio Agamben, aber auch moderne Klassiker wie Jean-Paul Sartre, Noam Chomsky und Louis Althusser markieren die Referenzpunkte ihrer intellektuellen Auseinandersetzung. Mit genauem Blick widmet sich die britische Philosophin in ihren hier erstmals versammelten Aufsätzen dem Verhältnis von Macht, Gleichheit, Restauration, Individuum und Kollektiv. »Das kollektive politische Subjekt in Theorie und Praxis ist das Antidot zur Nabelschau der Philosophie.« Dieser Satz Nina Powers steht wie ein Motto über allen Aufsätzen des Bandes, in denen es der Autorin immer darum geht, die Philosophie aus dieser Nabelschau zu lösen und an politisches Handeln zu binden.

      Das kollektive politische Subjekt
    • 2011

      Wohin sind all die interessanten Frauen verschwunden? Glaubt man den aktuellen Darstellungen des Weiblichen, scheinen die Errungenschaften einer Frau auf teure Handtaschen, Vibratoren, Jobs, Apartments und Männer zu beschränken. Viele ignorieren die Botschaften aus Fernsehmagazinen, Zeitschriften und Werbung. Doch wie kam es dazu? Haben sich die Anliegen der Frauenbewegung des 20. Jahrhunderts in Shopping-Paradiesen erfüllt, bevölkert von selbstverliebten Playboy-Häschen? Die Verbindung zwischen weiblicher Emanzipation und Konsumismus ist ein bedenkliches Zeugnis unserer politisch desolaten Zeit. Ein großer Teil des zeitgenössischen Feminismus, besonders in den USA, scheint sich mit diesem Zustand abzufinden. Dieses schmale Buch kritisiert den Mangel an systematischem politischem Denken unter optimistischen Feministinnen und bietet alternative Perspektiven auf Veränderungen in Arbeitswelt, Sexualität und Kultur. Diese Ideen erscheinen im gegenwärtigen ideologischen Klima vielleicht weit hergeholt, könnten jedoch wichtige Grundlagen für einen zukünftigen Feminismus liefern.

      Die eindimensionale Frau