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Jan D. Lüttringhaus

    Grenzüberschreitender Diskriminierungsschutz - das internationale Privatrecht der Antidiskriminierung
    Vertragsfreiheit und ihre Materialisierung im Europäischen Binnenmarkt
    • Vertragsfreiheit und ihre Materialisierung im Europäischen Binnenmarkt

      Die Verbürgung und Materialisierung unionaler Vertragsfreiheit im Zusammenspiel von EU-Privatrecht, BGB und ZPO

      Die Vertragsfreiheit ist für das Privat- und Wirtschaftsrecht elementar. Doch welchen Platz und welche Gestalt hat die Vertragsfreiheit im Gefüge des Unionsrechts? Wie wirkt sie sich auf die Ausgestaltung und Anwendung des Privatrechts der EU und ihrer Mitgliedstaaten aus? Jan D. Lüttringhaus zeigt auf, dass die Unionsrechtsordnung die rechtsgeschäftliche Privatautonomie als Jedermannsfreiheit garantiert und ein ausgefeiltes System zu ihrer Materialisierung bereithält: Um werthaltige Vertragsfreiheit sicherstellen zu können, bedient sich das Unionsrecht sowohl eigener Instrumente als auch solcher des mitgliedstaatlichen Privat- und Zivilprozessrechts. Neben rechtsvergleichenden Betrachtungen untersucht der Autor dieses Phänomen insbesondere am Beispiel des deutschen Bürgerlichen Rechts und der Zivilprozessordnung.

      Vertragsfreiheit und ihre Materialisierung im Europäischen Binnenmarkt
    • Diskriminierungen treten besonders häufig auf, wenn Verträge über Staatsgrenzen hinweg geschlossen werden. Gleichbehandlungsvorstellungen europäischer Prägung müssen hier grundsätzlich umso stärker zurückstehen, je intensiver ein fremder Kulturkreis betroffen und das Rechtsverhältnis dort verwurzelt ist. Doch wie ist das räumlich-territorial anwendbare Antidiskriminierungsrecht im Einzelnen zu bestimmen? Jan D. Lüttringhaus beantwortet diese Frage anhand der zunehmend vergemeinschafteten Kollisionsnormen des IPR. Er untersucht dabei neben dem internationalen Schuld- und insbesondere Arbeits- und Versicherungsvertragsrecht auch das internationale Verbands- und Gesellschaftsrecht. Da einige EG-Mitgliedstaaten Benachteiligungen zusätzlich mithilfe des Straf- bzw. Verwaltungsrechts sanktionieren, geht der Autor auch auf die Konflikte ein, welche sich aus der Kombination hoheitlicher und privatrechtlicher Diskriminierungsschutzkonzepte in Sachverhalten mit Auslandsbezug ergeben.

      Grenzüberschreitender Diskriminierungsschutz - das internationale Privatrecht der Antidiskriminierung