Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Marlene Streeruwitz

    28. Juni 1950

    Diese politisch engagierte Gegenwartsautorin, deren Theaterstücke seit den 1990er Jahren aufgeführt werden und deren erster Roman 1996 erschien, zeichnet sich durch ungewöhnliche Schärfe und eine feministische Ausrichtung aus. Sie kommentiert kritisch politische Ereignisse und setzt sich mit gesellschaftlichen Phänomenen auseinander. Mit Nachdruck tritt sie dafür ein, dass handelnde und denkende Subjekte nicht auf vereinfachende Darstellungen reduziert werden dürfen. Ihr Schreiben fordert die Leser auf, über Rollenbilder und Repräsentationen in der Gesellschaft nachzudenken.

    Marlene Streeruwitz
    Können, mögen, dürfen, sollen, wollen, müssen, lassen
    Lisas Liebe
    Der Abend nach dem Begräbnis der besten Freundin
    Handbuch gegen den Krieg.
    Das wundersame in der Unwirtlichkeit
    Das wird mir alles nicht passieren ...
    • Das wird mir alles nicht passieren ...

      Wie bleibe ich FeministIn.

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Marlene Streeruwitz versteht es in einzigartiger Weise, die Abgründe der Wirklichkeit auszuloten und in Sprache zu fassen. In ihren neuen Erzählungen schildert sie elf Schicksale, elf Figuren, die eines gemeinsam haben: die Entscheidung, sich ihren äußeren Bedingungen unterzuordnen oder auf einer autonomeren Lebensgestaltung zu bestehen. Diese elf literarischen Lernstücke finden ihre Fortsetzung auf der Website des Buches, auf der alle Fragen diskutiert werden, die diese elf Geschichten aufwerfen. Auf dieser Webseite wird verraten, wie die Personen ihr Leben weiter gestalteten und welche Überlegungen für sie ausschlaggebend waren. Die Theorie erschließt sich so aus der Praxis, und jenseits von dogmatischen Lösungen lassen sich durch Vielfalt die Räume der Emanzipation neu beschreiben.

      Das wird mir alles nicht passieren ...
    • Technische Möglichkeiten und künstliche Intelligenz verändern nicht nur unseren Umgang mit der Welt, sie formatieren auch unseren Blick auf Kunst und Literatur neu. Das Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit wurde längst durch jenes der digitalen Kunstproduktion abgelöst, in dem gigantische Medienunternehmen Weltmacht beanspruchen. »Technische Aliens werden Romane schreiben können. Welche Romane sollen das sein? Welche Literatur könnte das sein?« Das zu bestimmen ist unsere Aufgabe. Marlene Streeruwitz verbindet in ihren Poetikvorlesungen eine kritische Analyse von Kunst und Gegenwart und formuliert ein Plädoyer für den Aufruhr in der Literatur.

      Das wundersame in der Unwirtlichkeit
    • Im Frühjahr 2022, kurz nach Kriegsbeginn in der Ukraine, veröffentlichte Marlene Streeruwitz ihr »Handbuch gegen den Krieg.« und löste eine breite Diskussion aus. Weil es immer Krieg gibt, schreibt sie, wissen wir nichts über Frieden. Warum werden Menschen ermordet und Städte zerstört? Krieg ist das Gegenteil von Leben und Demokratie. Marlene Streeruwitz entwickelt in ihrem Handbuch Denkansätze, die das Lebensrecht des Menschen in Zentrum stellen. Wie auch in ihren Romanen misst Marlene Streeruwitz das düstere Feld zwischen Patriarchat und Psychose, Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Krieg und Frieden in erhellender Weise aus.

      Handbuch gegen den Krieg.
    • Eine grandiose Erzählung über Freundschaft und Tod. Eine Frau auf dem Weg nach Hause. Sie kommt vom Begräbnis ihrer besten Freundin, sechs Stunden ist das her, und im Straßenverkehr denkt sie wieder und wieder an Lilli. Daran, wie sie es mit den Männern gehalten hat, wie mit den Bindungen, die man lebenslang eingeht, der Familie, den Kindern, wie mit den vielen kleinen und auch größeren Lügen, dem Abtauchen in Affären und wie mit der tödlichen Krankheit. Und daran, wie die Ketten um Lilli immer enger geworden sind.Marlene Streeruwitz beleuchtet in dieser Erzählung ein Stück Alltag, ein Stück Leben, wie es viele gibt, und verleiht ihm durch ihre hochkonzentrierte, bezwingende Prosa eine eigene Würde.

      Der Abend nach dem Begräbnis der besten Freundin
    • Lisas Liebe

      Romansammelband.

      4,0(3)Abgeben

      Marlene Streeruwitz hat einen literarischen Groschenroman geschrieben! Lisa Liebich sucht die große Liebe - und findet sie nicht. Dr. Adrian ignoriert ihren Liebesbrief. Soll sie nie wieder etwas mit einem Mann anfangen? Ein Arztroman ohne Märchenprinz, ein Liebesroman ohne Liebe, ein Groschenheft ohne Herz und Schmerz - ein Roman über das Leben.

      Lisas Liebe
    • Marlene Streeruwitz weiß und berichtet davon, daß "gleich hinter der Badezimmertür der Lebenskampf beginnt" - wenn der Blick in den Spiegel uns vorbereitet hat: auf den Alltag, in dem es (auch in der Kunst) keine Abenteuer mehr gibt, nur Apparaturen von Macht.

      Können, mögen, dürfen, sollen, wollen, müssen, lassen
    • Margarethe reist allein nach Los Angeles, um eine Biographie über Anna Mahler zu recherchieren. Während sie Interviews mit Mahlers Bekannten führt, erkennt sie die Herausforderungen, die Vergangenheit und Gegenwart zu verbinden. Ihre Reise wird zu einer Suche nach Wahrheit, geprägt von Erinnerungen und persönlichen Konflikten.

      Nachwelt.. Roman