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Bookbot

Malte Brinkmann

    Phänomenologische Erziehungswissenschaft von ihren Anfängen bis heute
    Verkörperungen
    Wilhelm von Humboldt: Kulturwissenschaftliche Forschung zwischen Praxis, Theorie und Empirie der Bildung
    Generation und Weitergabe
    Das Verblassen des Subjekts bei Foucault
    Die Wiederkehr des Übens
    • 2023

      Generation und Weitergabe

      Erziehung und Bildung zwischen Erbe und Zukunft

      Der Band nimmt die Umstrittenheit und Legitimation von Generation und Weitergabe, ihre historischen, institutionellen, gesellschaftlichen und anthropologischen Bedingungen ebenso in den Blick wie die erzieherischen und pädagogischen Praktiken und mögliche pädagogische bzw. gesellschaftliche Transformationen. Erörtert werden Generativität und Weitergabe systematisch im Verhältnis zum Begriff und zur Praxis der Erziehung und im Kontext von Krise und Klima, bildungsphilosophisch im Zusammenhang von Gabe und Weitergabe sowie institutionentheoretisch im Umfeld von Schule und Hochschule.

      Generation und Weitergabe
    • 2023

      In diesem Buch steht Wilhelm von Humboldt als Bildungsforscher im Mittelpunkt. Es werden die neuesten Entwicklungen der Forschung von renommierten Vertretern unterschiedlicher geisteswissenschaftlicher Disziplinen vorgestellt. Humboldt wird dabei als ein bildungstheoretisch und anthropologisch orientierter empirischer Forscher gewürdigt. Der Band nimmt die Vielfalt der Gegenstandsbereiche – Sprache, Bildung, Anthropologie, Kultur, Ethnie, Staat, Politik, Universität, Schule, Curriculum – Humboldt´scher Forschungen in den Blick und entwickelt methodologische, kulturwissenschaftliche und bildungstheoretische Perspektiven, die auch das herrschende Verständnis empirischer Bildungsforschung als messende und vermessende Disziplin zur Diskussion stellen.

      Wilhelm von Humboldt: Kulturwissenschaftliche Forschung zwischen Praxis, Theorie und Empirie der Bildung
    • 2021

      Die Wiederkehr des Übens

      Praxis und Theorie eines pädagogischen Grundphänomens

      Uben ist eine Praxis, die einen produktiven, verstehenden und kritischen Zugang zu Kultur und zu demokratischen Gemeinschaften ermoglicht. Das Buch unternimmt daher eine Rehabilitierung des Ubens als leibliche und geistige, wiederholende und kreative Praxis, mit der ein grundlegendes Verhaltnis zu sich, zu Anderen und zur Welt konstituiert wird. Uben und Ubung werden in ihren zentralen Strukturen vorgestellt und erfahrungs-, bildungs-, sozial- sowie erziehungstheoretisch ausgewiesen. Dabei wird gezeigt, dass Praxen wie Bewegen, Verstehen, Urteilen, Kritisieren und Unterrichten ein- und ausgeubt werden. Im Uben wird zudem das Verhaltnis der Ubenden zu sich (trans-)formiert. Leibliche, motorische, geistige, meditative, schulische und didaktische Ubungen werden systematisch unterschieden und in ihren unterschiedlichen padagogischen Feldern analysiert.

      Die Wiederkehr des Übens
    • 2019

      Verkörperungen

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In dem Buch werden praxeologische, poststrukturalistische, hermeneutische, ethnographische und videographische Erkundungen im (post-)phänomenologischen Feld der Pädagogik vorgestellt. Aus sozial-, allgemein-, früh-, heil- und grundschulpädagogischer Perspektive werden Studien zu individuellen, gemeinschaftlichen, habituellen, kommunikativen und stimmungsbezogenen Momenten der Verkörperung präsentiert.

      Verkörperungen
    • 2019

      In dem Band werden erstmals Grundlagentexte zur Phänomenologischen Erziehungswissenschaft von ihren Anfängen bis in die Gegenwart zusammengestellt. Die Sammlung gibt einen Überblick über Struktur, Entwicklung und Ausdifferenzierung der phänomenologischen Bewegung in der deutschsprachigen Pädagogik in den Feldern systematische Pädagogik, Bildungs-, Lern- und Erziehungstheorie, Pädagogik der frühen Kindheit, Schul- und Sonderpädagogik und der Erwachsenenbildung. Der Inhalt • Anfänge Phänomenologischer Erziehungswissenschaft • Anthropologie und Phänomenologische Erfahrungstheorie des Lernens und Erziehens • Koexistentiale Phänomenologie der Erziehung und Strukturpädagogik • Fremdheit und Andersheit im Lernen und Umlernen • Aktuelle Ansätze Phänomenologischer Erziehungswissenschaft Die Zielgruppen Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Erziehungs- und Bildungstheorie, Philosophy of Education, Historische Erziehungswissenschaft, Anthropologie, Frühpädagogik, Rehabilitationspädagogik, Schulpädagogik Der Herausgeber Dr. Malte Brinkmann ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin.

      Phänomenologische Erziehungswissenschaft von ihren Anfängen bis heute
    • 2015

      Grenzerfahrungen

      Phänomenologie und Anthropologie pädagogischer Räume

      In diesem Band soll ein Beitrag zur systematischen Erkundung und Beschreibung der sinnlich-leiblichen, sozialen, sprachlichen und intellektuellen Phänomene geleistet werden, die für räumlich strukturierte Prozesse des Lernens, der Bildung, Erziehung und der Sozialisation von Bedeutung sind. Dabei soll die Phänomenologie der Räumlichkeit für die Beschreibung und Analyse von Grenzerfahrungen im Kontext von Lernen, Erziehung, Bildung und Sozialisation produktiv gemacht werden. In diesem Band soll ein Beitrag zur systematischen Erkundung und Beschreibung der sinnlich-leiblichen, sozialen, sprachlichen und intellektuellen Phänomene geleistet werden, die für räumlich strukturierte Prozesse des Lernens, der Bildung, Erziehung und der Sozialisation von Bedeutung sind. Dabei soll die Phänomenologie der Räumlichkeit für die Beschreibung und Analyse von neueren Phänomenen im Kontext von Lernen, Erziehung, Bildung und Sozialisation produktiv gemacht werden. An unterschiedlichen Beiträgen zu diesen Fragen aus dem Feld der allgemeinen Erziehung und Bildung, der frühkindlichen und ästhetischen Bildung sowie der schulischen und außerschulischen Bildung wollen wir den Grenzerfahrungen in diesen Feldern nachgehen.

      Grenzerfahrungen
    • 2012

      Pädagogische Übung

      Praxis und Theorie einer elementaren Lernform

      Die Übung ist eine elementare und produktive Lernform. In der Praxis des Übens fallen gewusstes Können und gekonntes Wissen zusammen. Geübt wird nur, wenn man »es« noch nicht kann, wenn man scheitert und es aufs Neue versucht. In den negativen Erfahrungen und in der verändernden Wiederholung manifestieren sich die produktiven Chancen der Übung. Was ist das Besondere und Gemeinsame sinnlich-ästhetischer, leiblich-motorischer und geistig-reflexiver Übungen? Wie lassen sich Fähigkeiten und Fertigkeiten, Haltungen und Einstellungen einüben und umüben? Welche Rolle spielen dabei leibliche, zeitliche und machtförmige Erfahrungen? Gegen die landläufige Verkürzung auf Drill, Automatisierung und Regelanwendung wird eine zeitgemäße, grundlagen- und sozialtheoretisch ausgewiesene Theorie und Didaktik der Übung vorgestellt. Aktuelle Trends der Erziehungs- und Kul-tur-wissenschaften, Fachdidaktiken und der Lehr-Lernforschung werden aufgegriffen und Übungsformen der Antike, der frühen Neuzeit und der Reformpädagogik untersucht.

      Pädagogische Übung
    • 1999

      Das Ende des Subjekts als Anfang und Wiederkehr der Fraglichkeit des Menschen? - diese Spur verfolgt Malte Brinkmann in Foucaults Literaturtheorie, Archäologie und Genealogie und zeigt die Konsequenzen für Anthropologie, Bildungstheorie und Pädagogik auf. Der menschliche Körper ist nicht nur unhintergehbar in Räume und Räumlichkeiten eingeordnet, sondern ist auch in Zeiten und Zeitlichkeit eingebunden. Für die pädagogische Wirklichkeit, für die erziehungswissenschaftliche Reflexion und für anthropologische Theoriebildung ist dabei von besonderer Bedeutung, daß und wie sich Zeitgefühl und Zeiterleben im Laufe der Modernisierung unserer Kultur verändert haben. Insbesondere im Zusammenhang und in der Folge der Industrialisierung hat die disziplinierende und sozialisierende Wirkung von Zeitorganisation und Zeitstrukturierung eine wesentliche Rolle gespielt. Schließlich haben sich durch die Entwicklung schneller und hoch verdichteter Symbol- und Medienwelten einerseits Beschleunigungs-Phänomene und andererseits Differenzierungen und Diversifizierungen von Zeit-Konzepten ergeben, die zu Theoriebildungen über Eigenzeit ebenso geführt haben wie zu Vermutungen über den Tod der Zeit. Nicht zuletzt deshalb verdient das Problem der Zeit theoretische und reflektierende Aufmerksamkeit aus pädagogisch-anthropologischer Sicht. Zeit ist als Körperzeit in die leibliche und seelische Grundstrukturierung unseres Lebens eingeflochten, Zeitbewußtsein artikuliert sich in Lebensgeschichten und in der Strukturierung pädagogischen Handelns. Zeit ist deshalb in der pädagogischen Reflexionstradition immer wieder zum Thema geworden und ist auch weiterhin Gegenstand bildungstheoretischer und erziehungswissenschaftlicher Theoriebildung. Der Band versammelt Erkundungen zu einer erziehungswissenschaftlichen Chronotopologie aus bildungstheoretischer, historiographischer, psychologischer und philosophischer Perspektive.

      Das Verblassen des Subjekts bei Foucault