Ausnahmezustand und Ausnahmezustände zwischen Antike und Moderne
- 280 Seiten
- 10 Lesestunden
Der Sammelband untersucht erstmals den Begriff des Ausnahmezustands in der antiken Literatur und beleuchtet dessen Relevanz für die griechische und römische Literatur. Angesichts der aktuellen Krisen wird die Theorie von Giorgio Agamben kritisch betrachtet und mit den bisherigen Kategorien wie 'Krise' oder 'Katastrophe' kontrastiert. Durch die Verbindung von Philosophie, Rechtsgeschichte und Klassischer Philologie eröffnet das Werk neue Perspektiven und Deutungsspielräume für die fundamentalen Umbrüche der Alten Welt.
